Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Stücke

Schlagwort: Stücke

Denk ich an Deutschland in der Nacht ”¦ – Dokumentarstücke zum...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Insgesamt fünf Stücke zum Thema NSU waren bei den Autorentheatertagen zu erleben. Darunter drei dokumentarische Arbeiten, in denen die Opfer und ihre Angehörigen im Mittelpunkt stehen. Während der Prozess in München sich dahin schleppt und das Interesse der Medien sich auf die Täter konzentriert, sorgen engagierte TheatermacherInnen dafür, dass die Opfer in Erinnerung bleiben und dass unbeantwortete Fragen auch weiterhin gestellt werden.

Aufbruch ins Fremde – Neue Stücke von Thomas Schmauser und Azar...

Berlin / Deutschland (Weltexpress). „Das Weite suchen“, Sigrid Löfflers Motto für die neuen Stücke in der Langen Nacht der Autoren, prägte auch die Auswahl der Produktionen im Gastspielprogramm der Autorentheatertage. Um die Freiheit, dem eigenen, als fremd empfundenen, Körper zu entfliehen und sich das scheinbar Fremde zu eigen zu machen, geht es in Thomas Schmausers Stück „Du mein Tod“, das als Gastspiel der Münchner Kammerspiele in den Kammerspielen zu erleben war. Der Autor, seit 2007 als Schauspieler an den Münchner Kammerspielen engagiert, hat erstmals auch selbst Regie geführt und das Bühnenbild konzipiert. In Anlehnung an den preisgekrönten Dokumentarfilm „Southern Comfort“ von Kate Davis hat Thomas Schmauser die Endphase im Leben von Robert Eads in Szene gesetzt.

Wortreiches und Schwergewichtiges – Ein neuer Preis und neue Stücke von...

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Im Rahmen der Autorentheatertage 2013 wurde erstmals der mit 5.000 € dotierte Hermann-Sudermann-Preis für herausragende Leistungen im Bereich der deutschen Dramatik verliehen. Felicia Zeller bekam ihn für ihr Stück „X Freunde“, das als Gastspiel des Schauspiels Frankfurt in den Kammerspielen zu sehen war.

Chinoiserien – „Der goldene Drache“ von Roland Schimmelpfennig beim Theatertreffen

Berlin (Weltexpress) - Nach der Vorstellung am Sonntag ertönten laute Buhrufe, denen sofort ebenso laute Bravorufe folgten. Es gab begeisterten, ausdauernden Applaus, und solange der anhielt, war auch das Buh- und Bravoduett hörbar.

Schleudergang Neue Dramatik – Symposium zur Zukunft der zeitgenössischen Dramatik im...

Berlin (Weltexpress) - Unter dem Titel „Schleudergang Neue Dramatik“ veranstalten die Berliner Festspiele/Theatertreffen in Kooperation mit dem Deutschen Bühnenverein vom 9. bis 11. Oktober ein Symposium zur Zukunft der zeitgenössischen Dramatik.

Vom Marburger zum Weltbürger – Ein begabter Student wird zum Rebell...

Baden-Württemberg (Weltexpress) - Die Werke der Dichter des Sturm und Drang wie die Gedichte von Klopstock weckten den „Rebell“ in Schiller, und ihm behagte der Drill des absolutistischen Herzogs Karl Eugen von Württemberg ganz und gar nicht, der ihn von der normalen Welt in ein abgeschottetes Kasernenleben hineinzwang und ihm das Schreiben verbot. Wen wundert es da, dass er heimlich sein erstes großes Drama „Die Räuber“ verfasste und anonym drucken ließ. Von dem despotischen Herzog, der sich in den obrigkeitskritischen Passagen der „Räuber“ persönlich angegriffen sah, mit Arrest und Schreibverbot belegt, floh Schiller nach Mannheim, wo die Premiere seines ersten Dramas ein herausragender Erfolg wurde. Doch vorher hatte er noch viel zu erleiden beim Kasernendrill auf Schloss Solitude, wo sein Vater in der Apfelbaumplantage arbeitete, um den Lebensunterhalt für seine Familie zu verdienen, und die Familie nur wenige Gehminuten vom Schloss wohnte.

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