Schlagworte Schwul
Schlagwort: schwul
Ehe für alle oder Die Macht der Minderheiten
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Ehe für alle ist in aller Munde. Die Begriffe Liberalität, Toleranz und Freizügigkeit werden massiv missbraucht von immer mehr Minderheiten...
In der Bundesliga kennt er alles – Wird Jogi Löw auch...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Fußball-Präsident Reinhard Grindel ist zuversichtlich. Bundes-Trainer Joachim Löw habe Gesprächsbereitschaft signalisiert zur Vertragsverlängerung nach der WM-Endrunde 2018 in Russland. Löw...
Adult-Pop der besseren Sorte – „Sing it Loud“ von k.d. lang
Berlin (Weltexpress) – Sie ist seit über 25 Jahren eine Ikone: k.d. Lang ist einen Weg gegangen und hat nun mit „Sing it Loud“ ihr mittlerweile 18. Studioalbum veröffentlicht. Darauf enthalten sind zehn Songs von schlichter Schönheit. Erstmals seit zwei Jahrzehnten arbeitet die Kanadierin wieder mit einer kompletten Band, „The Siss Boom Bang“, zusammen. Mit dieser nahm sie die meisten der zehn neuen Titel bei einer Session in den Middletree Studios von Co-Produzent Joe Pisapia in Nashville auf.
Showboys – …erleben Melodramatische in Jean-Claude Schlimms „House of Boys“
Berlin (Weltexpress) - „Unsere Geschichte ist ein Märchen.“, sagt der junge Frank (Layke Anderson), bevor er seine Reise in das „House of Boys“ antritt. Fast klingen die Worte, mit denen Jean-Claude Schlim sein Coming-of-Age-Geschichte eröffnet, nach einer Rechtfertigung. Die hat das flatterhafte Dramolette des niederländischen Regisseurs auch bitter nötig. Dass Schlim mit „House of Boys“ sein Regie-Debüt gibt, ist dem bemühten Werk auf erbarmungswürdige Weise anzumerken. Der überdrehte filmische Liebesreigen erinnert mit grellen Kulissen und operettenhafter Melodramatik an eine Schultheateraufführung. Die Handlung teilen Akte, deren Titel Trickfilm-Liebesvögelchen umschweben. Kindlich bis infantil ist auch der Film. Sie sind benannt nach Pop-Songs und Balladen: „The Power of Love“, „The Troubles of Life“.
Die Insel der Männer – Ein einfühlsamer Comic zur Verbannung von...
Berlin (Weltexpress) - „Ich heisse Antonio Angelicola und bin 75 Jahre alt. Ich wohnte von Kind an in Salerno, mit meiner Mutter und meinem Bruder. Mit acht Jahren fing ich in der Schneiderei meiner Mutter an. Als sie in Rente ging, habe ich das Geschäft übernommen. Ich war nie weg aus Salerno. Hier kenne ich jeden, und alle kennen mich. Sie nennen mich Ninella.“ Ein alter Mann spricht diese Worte in eine Kamera, am Beginn des Buches.
Fußballfilmfestival 11mm thematisiert Homosexualität im Profifußball
Berlin (Weltexpress) - Nach einem rundum gelungenen Start des 7. Internationalen Fußballfilmfestivals „11mm“ mit prall gefüllten Kinosälen und illustren Gästen wie den Fußballlegenden Otto Pfister und Ronnie Hellström, geht das Festival seinem abschließenden Höhepunkt, der „11mm shortkicks Gala“ entgegen. Unter den Juroren-Augen der Schauspieler Rufus Beck und Thomas Thieme, dem heute als Schauspieler tätigen Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig, der kenianischen Nationalspielerin Doreen Nabwire (Werder Bremen) sowie dem langjährigen Bundesliga- und ehemaligen Nationalspieler Guineas Pablo Thiam treten am Mittwoch den 17. März ab 20:00 Uhr neun Kurzfilme gegeneinander an.
Meine liebe Herren Gesangsverein – Crayton Robey sucht „The Boys in...
Berlin (Weltexpress) – Wer sind „The Boys in the Band?“ Die Frage stellt Dokumentarfilmer Crayton Robey zu Anfang seines geistreichen Spurensuche „Making the Boys“. Es ist Christopher Street Day und keiner der Feiernden scheint „The Boys in the Band“ mit etwas zu verbinden. Nur einer überlegt skeptisch. Von so einem Film habe er mal gehört, ihn aber nie gesehen. Positive Assoziationen weckt der Film nicht – sofern sich überhaupt jemand an ihn erinnert. Unbekanntheit – vielleicht das traurigste Schicksal für ein einstiges Skandalwerk wie „The Boys in the Band“. Wer mitreden wollte, musste es gesehen haben. „Es gab dem Publikum jemanden, den sie guten Gewissens verachten konnten.“, sagt Edward Albee. „A Perverse Interest“ attestierte ihm einst Variety mehrdeutig. Carson Kressley aus der TV-Show „Queer eye for the Straight Guy“ bringt den damaligen Reiz des Stückes auf den Punkt:“Es war das erste mal, dass man offen schwule Charaktere auftreten sah.“