Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Sängerin

Schlagwort: Sängerin

Deserteur am Mittelmeer – Etta Scollo macht Puppentheater mit Strawinskis „Geschichte...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Sprache und Musik, Dichtung und Klang – bei Etta Scollo geht beides Hand in Hand. Seit fast 15 Jahren widmet sich...

Das beste aus 20 Jahren Classic Open Air auf dem Berliner...

Berlin (Weltexpress) - Das war mitunter launig, was Herbert Feuerstein dem Berliner Publikum, das sich auf und um den Berliner Gendarmenmarkt versammelte, zum Besten gab und keinesfalls landeten die Perlen vor den Säuen. Humorvoll, mit Mutterwitz und Chuzpe, moderierte der einstige MADist und Student am Mozarteum mit den Fächern Klavier, Cembalo und Komposition, wobei das Studium mit "dem Rauswurf endete", und unterhielt Hunderte mitsamt zweier Lohnschreiber der Kulturredaktion des WELTEXPRESS gewohnt gekonnt.

Der Verführer lässt schön grüßen – „Der Auftragslover“ soll Vanessa Paradis...

Berlin (Weltexpress) - „Du musst verrückt sein, diesen Film zu mögen!“, entfährt es der reichen Juliette, als sie eine DVD von „Dirty Dancing“ im Auto ihres Leibwächters Alex (Romain Duris) entdeckt. Manche Filme sind einfach zu schlecht, als dass ein intelligenter Mensch sie mögen könnte. Pascal Chaumeils Romantikkomödie „Der Auftragslover“ ist dafür ein gutes Beispiel.

Ewig die Alte und doch neu – Gitte Haenning mit dem...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Klingt zwar gut, die Überschrift, ist aber doch falsch. Die müßte nämlich lauten: Ewig die Junge und doch alt! Hört man die allererste Nummer „Die Frau, die Dich liebt“, ertönt eine glockenhelle Stimme, die allerdings von Beziehungsschmerzen singt und ihrer Reaktion auf den abwesenden Mann, zu denen eher ein reiferer Mensch fähig ist. Und so gewinnt unsere Überschrift auf einmal eine innere Wahrheit, die darin besteht, daß die seit über fünzig Jahren öffentlich singende Sängerin, früher nur Gitte genannt, ihren Texten eine Glaubwürdigkeit verleiht, die immer ein bißchen mit Augenzwinkern auch die schlimmen Seiten des Lebens zum Aufbruch in ein neues nutzt. Und was neu an dieser CD ist, das sind einfach die Arrangements, was angeblichem Zeitgeschmack entspricht, aber auch die Notwendigkeit ist, nicht einfach eine Kopie vorzulegen, sondern eine neue Aufnahme, aus einem Guß also.

Jazzsängerin Abbey Lincoln gestorben

Berlin (Weltexpress) - Am Samstag, den 14. August verstarb im Alter von 80 Jahren in einem Krankenhaus in New York Abbey Lincoln. In einer Zeit, da insbesondere im Kulturbetrieb gewohnheitsmäßig der letzte Schrott gehypt wird, das sich die Balken biegen, wagt man kaum noch den Begriff “Ausnahmekünstlerin” zu verwenden, wenn man es ehrlich meint. Abbey Lincoln aber war eine Ausnahmekünstlerin sogar im Bereich des an begnadeten Sängern und Sängerinnen nicht armen Jazz.

Chansons, Experimente und ein bisschen Jazz – Serie: Montreux vibriert (Teil...

Montreux/Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zu den Höhepunkten des Musik-Sommers zählt das Jazz-Festival Montreux, das auch dieses Jahr wieder über 200 000 Besucher anlockte. Selbst der gerade frei gelassene Roman Polanski ließ sich blicken. Drei Viertel der Konzerte waren ausverkauft. Für volle Säle sorgten aber längst nicht mehr nur die Jazz-Größen, sondern vor allem Stars aus anderen Musikrichtungen wie Phil Collins, Norah Jones, Simply Red und Tricky. Das Festival wurde überschattet von einem tragischen Tod und Rücktrittsspekulationen um Festival-Leiter Claude Nobs.

Das zweite Leben der Charlotte Gainsbourg – Serie: Montreux vibriert (Teil...

Montreux/Frankfurt am Main (Weltexpress) - Vor 24 Jahren sorgte ihr Inzest-Song mit ihrem Vater Serge für einen Skandal. Nun singt Charlotte Gainsbourg wieder und trat im Rahmen ihrer Europa-Tournee erstmals beim Jazz-Festival Montreux auf.

Weltanschauungen – Der ungarische Regisseur Victor Bodó mit seiner Handke-Inszenierung beim...

Berlin (Weltexpress) - Im Januar 2007 war in Berlin in den Kammerspielen die Uraufführung von „Pizzicato“ zu erleben, ein Stück, das als „work in progress“ entstanden war, inszeniert von Victor Bodó mit deutschen und ungarischen SchauspielerInnen sowie Studierenden der Universität der Künste. Mich hat diese hoch professionelle Arbeit voller Verrücktheiten, getragen von einer Phantasie, mit der die Welt lustvoll aus den Angeln gehoben und auf den Kopf gestellt wird, derart begeistert, dass ich nun mit höchster Spannung das Gastspiel vom Schauspielhaus Graz mit einer neuen Inszenierung von Victor Bodó beim Theatertreffen erwartete.

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