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Kairo / Ägypten (Weltexpress). Nach dem Putsch der Generäle haben die Gefolgsleute in den ägyptischen Behörden die Untersuchungshaft für den vom Militär gestürzten und in der Geschichte Ägyptens ersten rei gewählten Präsidenten Mohammed Mursi um 15 Tage verlängert, die AFP am Montag meldet.

Kairo / Ägypten (Weltexpress). Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton hat nachdem vorher die USA von den Putschgenerälen verlangte, Asthon zu Mursi vorzulassen, zwei Stunden lang mit dem gestürzten ersten frei gewählten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi gesprochen, meldet AFP unter Berufung auf Ashtons Sprecherin Maja Kocijancic.

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Das auf deutschem Fundament stehende europäische Haus gerät wegen der neuen Krisenwellen, der großen Arbeitslosigkeit und der wachsenden Unzufriedenheit mit der „teutonischen Margaret Thatcher“, die in Deutschland aber weiterhin beliebt ist, zunehmend ins Wanken.

Kairo / Ägypten (Weltexpress). Wieder einmal überschlagen sich die Ereignisse in Ägypten. Wieder einmal ist von Rücktritten von Ministern die Rede. Für den Minister für Tourismus Hescham Sasu ist es der zweite Rücktritt innerhalb weniger Tage. Für weitere Kollegen ist es das erste Mal.

Moskau / Russland, Berlin / Deutschland (Weltexpress). Benjamin Bidder hetzt aus Moskau für Spiegel-Online wie einst Gerhard Löwenthal für den "Sender Falsches Berlin" und schreibt, daß mancher russische Politiker den Fall, gemeint ist der Flug des Whistleblowers Edward Snowden heute von Hongkong nach Moskau, "für antiamerikanische Propaganda" nutzen wolle.

Paris / Frankreich (Weltexpress). Der Krieg in Syrien und und den angrenzenden Gebieten fordert immer mehr Opfer. Rund 100 000 Tote sind mittlerweile zu beklagen. Die Zahl der Verletzten geht in die Hunderttausende.

Tripolis (Weltexpress) - Der nationale Übergangsrat Libyens hat den Städten, die sich der "Revolutionsbewegung der Gaddafi-Gegner" noch nicht angeschlossen haben, sieben Tage Zeit für die Entscheidung gegeben.

Berlin (Weltexpress) - Laut der Agentur Reuters sind mindestens 22 Menschen bei den Zusammenstößen zwischen   islamischen und   christlichen Jugendlichen in der nigerianischen Stadt Jos ums Leben gekommen.

Berlin (Weltexpress) - Seit Beginn des Volksaufstandes gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi Anfang Februar dieses Jahres sind in Libyen bislang rund 50 000 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte der Sprecher des Nationalen Übergangsrates Libyens, Oberst Hisham Buhagiar, am Dienstag Journalisten mit. Rebellenkommandeur Abu Hadscher erklärte gegenüber CNN, daß diese Zahl aufgrund eigener Erhebungen und Informationen des Roten Kreuzes und anderer Organisationen zustande kommt. Unter den Toten sollen sowohl Soldaten, Kämpfer wie auch Zivilisten sein. Zuvor hatten die Aufständischen von etwa 20 000 Toten gesprochen.

Brüssel (Weltexpress) - Die NATO führt die Militäroperation in Libyen fort, solange und soweit es der Schutz der Bevölkerung dieses Landes erfordert, so die amtliche NATO-Sprecherin Oana Lungesco am Dienstag in Brüssel.