Samstag, 11. Januar 2025
Schlagworte Reise

Schlagwort: Reise

Frauen haben durch Hormonpräparate ein höheres Risiko auf Reisen

Düsseldorf (Weltexpress) - Reisedurchfall und Reisethrombose gefährden Frauen mehr als Männer. Sie sollten daher ihre Reisen besonders sorgfältig vorbereiten. Darauf weist Bettina Flörchinger, Frauenärztin im CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf, hin. Der Grund für die erhöhte Gefahr: Die Wirkung von Hormonpräparaten wie die Pille und Medikamente gegen Wechseljahrsbeschwerden kann durch Reisedurchfall verloren gehen. Außerdem sind beide Mittel ein Risikofaktor für die Entstehung einer Reisethrombose bei mehrstündigem Sitzen beispielsweise während langer Fahrten mit dem Auto, Bus oder im Flugzeug.

Mit dem Handy durch die Hitze

Berlin (Weltexpress) - Ob am Strand, im Auto oder bei der Bergwanderung: Das Mobiltelefon ist ständiger Begleiter im Sommerurlaub. Doch sind Handys anfällig für Sonne, Sand und Wasser – und werden gerade in der Urlaubssaison häufig gestohlen. Der BITKOM gibt Tipps, worauf Handy-Nutzer im Sommer achten sollten.

Einfach sagenhaft: der Donausteig

Berlin (Weltexpress) - Seit Anfang Juli erschließt ein neu angelegter Wanderweg die Bilderbuchlandschaften am Flussufer der Donau. 450 Kilometer führt der Donausteig von Passau über Linz nach Grein. Getreu dem Motto "Donausteig- einfach sagenhaft" werden auf den einheitlich inszenierten 135 Start-, Rast- und Panoramatafeln auch traditionelle Sagen aus dem Donauraum erzählt.

„Honfleur, entre tradition et modernité 1820-1900“ im Musée Eugène Boudin in...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Von den rund zweihundert Veranstaltungen, die allesamt dazu da sind, die Normandie als Geburtsort und Geburtshelfer des Impressionismus zu erweisen, picken wir die Ausstellung „Honfleur, zwischen Tradition und Moderne“ aus drei Gründen heraus. Das Museum Eugène Boudin führt den Namen des Mannes und Malers (1824-1898), den man fast als Nationalhelden von Honfleur betrachten könnte, denn der hier Gebürtige wurde ab den 50iger Jahres des 19. Jahrhunderts zum Zentrum der Besucher seiner Malerfreunde aus ganz Frankreich, war auch Entdecker, Lehrer und Freund des ’Oberimpressionisten` Claude Monet. Und was malten die Maler? Natürlich Honfleur, die Gassen, die schiefen Häuser und die geraden, die Menschen, den Hafen, den Strand und das Landleben. Und so ist eine Ausstellung zusammengekommen, die einem soviel von Honfleur zeigt, wie man mit eigenen Augen selbst beim vierstündigen Rundgang gar nicht erblicken kann. Was man aber erkennt, ist, wie das heutige Honfleur dem damaligen ähnlich sieht. Auch ein Grund, sich diesen Ort, der seine Originalität bewahrt hat, aufzusuchen, in Wirklichkeit und im Museum.

Weit mehr als die drei großen „C“: Cidre, Calvados, Camembert –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es ist nicht nur das Licht. In Honfleur, dem Zentrum der Malerbewegung, in das im 19. Jahrhundert Künstler aus allen Teilen Frankreichs – und das hieß für diesen Zentralstaat in der Regel Paris – an die Küste der Normandie strömte, kommt zu dem Licht das pittoreske Ambiente hinzu: kleiner alter Fischerhafen, der einst so bedeutend war, daß er die Auswanderer nach Kanada verabschiedete, windschiefe schmale Häuser, die wie Kulissen aus einem amerikanischen Hollywoodfilm anmuten, ein inneres Hafenbecken, um das sich, ohne aufzuhören, ein Bistro, ein Restaurant, eine Bar nach der anderen erstreckt, Lokale, die allesamt voll sind, sicher voll von Touristen, die aber hier einfach wie Stadtbewohner wirken, so natürlich, so selbstverständlich, so gar nicht aufgebretzelt wirkt das Ambiente. Honfleur zog und zieht aber auch die Badenden an mit seinem hellen Sandstrand, der meist in der Sonne liegt, der aber, wenn eine Wolke vorbeizieht, vom Grau ins Beige, ins Grünliche und Bläuliche chanchiert, also wechselnde farbige Lichter ergibt, was die impressionistischen Maler faszinierte, die Mühe hatten, zu entscheiden, wo das interessante Sujet entstand: am Hafen oder am Strand. Meist malten sie beides.

Zwei Türme im Grünen – Das MARITIM Hotel Gelsenkirchen lockt als...

Gelsenkirchen (Weltexpress) - Ja wo ist sie denn nun, die Kulturhauptstadt 2010? Etwas ratlos steht der Reporter in schwindelerregender Höhe auf einem der beiden Wohntürme des MARITIM Gelsenkirchen und blickt rundum ins Grüne. „Schauns her, ich zeigs Ihnen: hier überall um uns herum. Da hinten ist Essen, da ist der Gasometer von Oberhausen, und hier die Zeche Zollverein. Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, das alles geht hier ganz fließend ineinander über. Alles ganz nah bei uns...“ erzählt Walter Chytra, Hoteldirektor des MARITIM Gelsenkirchen und lächelt charmant, indem er mit dem Finger die Schalker Abendluft mit präzisen Gesten anritzt.

Griechenland mit Garantie und gefallenen Preisen

Berlin (Weltexpress) - Am vergangenen Freitag weilte der griechische Minister für Kultur und Tourismus, Georgios Nikitiadis, in Berlin. Vor der Hauptstadtpresse, darunter vor allem Reise-Journalisten, verkündete er im Kempinski am Kurfürstendamm, daß die griechische Regierung ein neues Gesetz plane, das im krisengeplagten wie korruptionsgeschüttelten Griechenland den Tourismus auf touren bringen soll. „Griechenland garantiert jedem Besucher eine Entschädigung im Schadensfall, wenn er durch Streiks, also bei Flug- und Fährausfällen, oder Naturkatastropen in seinen Reisefreuden beeinträchtigt wurde“, verkündete Nikitiadis. Wer also immer noch Urlaubspläne für diesen Sommer schmiedet und mit Griechenland liebäugelt, kann künftig auf Entschädigungen hoffen.

Lausitz – Seen-Sucht nach Schönheit

Berlin (Weltexpress) - Um 1855 herum wurde in Kostebrau, einem Dorf gut 20 Kilometer westlich von Senftenberg, Braunkohle gefunden. Schon wenige Jahre später begann der kommerzielle Abbau. Die Stadt erhielt Eisenbahnanschluss, Brikettfabriken entstanden, Eisen- und Stahlwerke, und immer neue Kohlegruben. Aus allen Teilen Deutschlands kamen Menschen in die Lausitz, um Arbeit zu finden, eine Familie zu gründen, ihr kleines Lebensglück zu leben. Wie Pilze schossen Siedlungen aus dem Boden, Kinder wurden geboren, Menschen starben und die Männer gruben unter Tage die braune Kohle aus dem Sand. Bald wurde der Tiefbau vom Tagebau abgelöst, und schon 1893 fraßen Eimerkettenbagger die Erde auf. Lange Zeit schien Mutter Natur das nicht sonderlich übel zu nehmen. Doch plötzlich gediehen die Blumen nicht mehr, das Grün der Bäume wurde fahl, die Vögel verschwanden, die Dörfer und Städte rund um die Kohlegruben bekamen ein graues Gesicht. Als 1990 die Wende kam, wurde die ganze Region krankgeschrieben und auf die Intensivstation verlegt.

Orient-Kreuzfahrt: Märchen, Mythen und Erzählungen

Stralsund (Weltexpress) - In den vergangenen Jahren haben sich die Gewässer rings um die Arabische Halbinsel zu einem regelrechten Kreuzfahrtrevier entwickelt, das eine große Anziehungskraft ausübt: wegen ihrer endlosen Sanddünen, Karawanenstädte, Oasen, Basare, ihrem traditionellen Leben.

Ein farbenprächtiges Blumenmeer im Herzen der belgischen Hauptstadt Brüssel

Bonn (Weltexpress) - Es lohnt sich, eine Fahrt nach Brüssel zu wagen, auch wenn die Sonne heiß brennt in diesem Sommer 2010. Der Besucher wird in den kühlen Morgen- und Abendstunden, ja, eigentlich den ganzen Tag lang, verwöhnt von einem wahren Wunderwerk an Farben und dem Duft tausender von Blumen, die von „Blumenkünstlern“ zum Blumenteppich auf den Groote Markt gesteckt wurden. Rund 700.000 blühende Begonien bilden einen 2000 Quadratmeter großen Teppich auf dem Marktplatz von Brüssel. Dieses Jahr ist das Motiv des floralen Kunstwerks ein Symbol für die Europäische Union, deren Ratspräsidentschaft Belgien angetreten hat. Also sogar politisch aktuell, gleichzeitig ein Zeichen für ganz Europa.

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