Schlagworte Pakistan
Schlagwort: Pakistan
Parasit Pentagon – US-Generalstabschef Mullen bezeichnet Staatsverschuldung als größtes Sicherheitsrisiko. Militär...
Berlin (Weltexpress) - Angesichts des drohenden Rückfalls in eine Rezession hat der höchste Offizier der Vereinigten Staaten, Admiral Michael Mullen, Ende letzter Woche bei einer Rede vor Rüstungsindustriellen in Detroit die neue Bedrohungslage aus Sicht des Pentagon präsentiert. Als größte Gefahr identifizierte der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs der US-Streitkräfte allerdings weder Iran, Nordkorea, Afghanistan noch eine der zahlreichen »Terrorgruppen« í la Al Qaida. Mullen sieht die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten von Amerika durch die exorbitante Verschuldung der US-Bundesregierung bedroht.
Die Waffe des Jüngsten Tages
Tel Aviv (Weltexpress) - Es ist schon banal zu sagen, dass Leute, die aus der Geschichte nichts gelernt haben, verurteilt sind, ihre Fehler zu wiederholen. Vor etwa 1942 Jahren begannen die Juden in der Provinz mit Namen Palästina eine Revolte gegen das Römische Reich. In der Rückschau sieht sie wie ein Akt des Wahnsinns aus. Palästina war ein kleiner, unbedeutender Teil eines Weltreiches, das gerade einen großen Sieg gegen die rivalisierende Macht – das Perserreich – gewonnen und eine größere Rebellion in Britannien niedergeschlagen hatte. Welche Chancen hätte der jüdische Aufstand haben können?
Aufbruchsstimmung und die Marktchance durch Innovation deutscher Hersteller wie Smartfiber mit...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Messe Frankfurt hatte es zu hoffen gewagt, aber wissen kann man das vorher nie, daß die 40. Heimtextil 2010 der Erfolg wurde, der avisiert war. Es waren bei dieser reinen Fachmesse, die das breite Publikum nur durch die dargebotene Auswahl in Frankfurter Geschäften teilhaben ließ, mit 72 000 Fachbesuchern aus 120 Ländern mehr als erwartet gekommen, wobei auch hier das internationale Wachstum mit 6 Prozent zu Buche schlägt bei den Produktneuheiten und Trends der insgesamt 2 521 Aussteller aus 60 Ländern. „Die diesjährige Heimtextil war ein voller Erfolg. Trotz der schwierigen Lage in der Textilindustrie und auf Abnehmerseite hatten wir nicht nur stabile Ausstellerzahlen sondern auch ein Plus bei den Besuchern“, strahlt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Auch die Stimmung war sehr gut. „Auf der Heimtextil herrschte förmlich Aufbruchsstimmung. Die Branche hat keine Lust auf Trübsal mehr. Sie nutzt diese internationale Plattform aktiv, um mit neuen Produkten, Konzepten und Themen gestärkt in das neue Jahr zu starten“, so Braun. Dies hatte man auch sinnlich am Ausstellerabend im Forum erleben können, wo ein Beisammensein bei kleinem Imbiß und breiter Getränkeauswahl vor allem die Internationalität zeigte – und sehr anregende Gespräche von gutgelaunten Gästen.
Pakistanische Begeisterung, allgemeiner asiatischer Optimismus, aber das Wiener Belvedere kommt hier...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es hätten ihm die Ohren geklingelt, dem Geschäftsführer Detlef Braun, der die Heimtextil verantwortet, wenn er diese Worte gehört hätte. Nur gute Worte, die so klangen, als ob sie bestellt seien, was sie hundertprozentig nicht sein konnten. Beim Rundgang durch die gut gefüllten „Asienhallen“ in allen Stockwerken der Halle 10 kamen wir bei 10.1. zu „HSM Textiles“. Dort breiten sich vor allem Pakistani aus, die überhaupt als Baumwoll- und Textilland einen großen Anteil der Aussteller stellen: 193 sind gekommen und damit sogar 12 Stände mehr als im Vorjahr, eine Steigerung, die noch stärker auch für Ägypten standfand, für Dänemark, aber auch für Österreich, für die Schweiz und sogar für Singapur gilt, wobei wir die Länder, die einen Aussteller mehr schickten, hier auslassen. Aber wir wollten ja Direktor Ali Ather Ahmed zitieren, der wie jedes Jahr zur Heimtextil gekommen ist, weil sie für ihn die bedeutendste Textilmesse der Welt ist, die zu versäumen einer Geschäftsaufgabe gleich käme. Selbst wenn er in einem Jahr die Hälfte Verlust einführe, in Frankfurt zur „Heimtex“ würde seine Firma immer antreten. Aber nicht nur der Bedeutung, sondern auch der hier zu findenden Gegebenheiten wegen.
Der stille Amerikaner
Tel Aviv (Weltexpress) - Der stille Amerikaner war der Held in Graham Greens Novelle über den ersten Vietnamkrieg, denjenigen, der von den Franzosen ausgefochten wurde. Er war ein junger und naiver Amerikaner, Sohn eines Professors, der eine gute Ausbildung an der Harvard-Universität bekommen hatte und ein Idealist mit den besten Absichten war. Als er nach Vietnam gesandt wurde, wollte er den Einheimischen helfen, die beiden Übel zu überwinden, die er sah: den französischen Kolonialismus und den Kommunismus. Während er absolut nichts über das Land wusste, in dem er agierte, verursachte er eine Katastrophe. Das Buch endet mit einem Massaker, das Ergebnis seiner törichten Bemühungen. Er veranschaulicht das alte Sprichwort: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“
Indiens Premier zu Staatsbesuch in USA eingetroffen
Washington (Weltexpress/AP/RIA Novosti) - Der indische Regierungschef Manmohan Singh ist am Sonntag zu einem Staatsbesuch in den USA eingetroffen. Wie AP mitteilt, ist es geplant, im Rahmen des viertätigen Besuches Singhs den Kampf gegen den Terrorismus, die Atomenergiewirtschaft, die bilaterale strategische Zusammenarbeit sowie die Unterzeichnung einer Reihe von Abkommen zu besprechen.
Alexander der Große zieht nach Indien, ans Ende der Welt –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schon wieder das rem, die Reiss-Engelhorn Museen, ein Museum der Weltkulturen in Mannheim, das spektakulär unser Weltbild verändert. Ist man noch damit beschäftigt, die archäologischen Spuren der Lutherzeit zu verarbeiten, die durchaus neue Wesenszüge des Reformators ans Licht bringen, bekommt man den nächsten Kulturschock schon allein durch die Koinzidenz von Ereignissen, die man nicht mehr für zufällig halten kann. Den einen Abend rütteln die beiden Professoren Lehmann und Schmidt-Glintzer mit der Vorstellung ihrer neuen globalen Weltgeschichte der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft im Band II in Frankfurt am bisherigen Alexanderbild, dessen traditioneller Zug gen Osten für die meisten in Persien steckenblieb, nun aber bis zum Himalaya mit Hin- und Rückweg dokumentiert wird, schon sieht man tags drauf die im Wüstensand von Zentralasien jüngst ausgebuddelten korinthischen Kapitelle, die attischen Helme, die Scherben von griechischen Vasen und die unglaublich vielen Münzen, die nun auch archäologisch von der Anwesenheit des aus dem kleinen Makedonien losgezogenen Königs im tiefsten Asien künden. Größte Sensation die vor einem Jahr etwa gelungene Ausgrabung der Festung Kurgansol in Usbekistan, von denen Alexander nach Schriftquellen sechs angelegt haben soll, was sich nun bewahrheitet.