Schlagworte Monarchie
Schlagwort: Monarchie
Wann versetzt die Saud-Dynastie dem Petrodollar den Todesstoß?
Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Die Kopf-ab-Mohammedaner der Wüsten-Monarchie im Arabien der Saud-Dynastie bekommen aus der Volksrepublik China (VR China) 50 Milliarden Dollar. 50...
Des Prinzen Rohrkrepierer
Wien, Österreich (Weltexpress). Unweigerlich erinnert man sich an den Chaplin-Film über den I. Weltkrieg, an jene berühmte Szene, in der aus einer gigantischen Kanone...
„Großer Soldat“ – Emmanuel Macron ehrt Philippe Pétain
Paris, Frankreich (Weltexpress). Der amtierende Präsident der Franzosen, Emmanuel Macron, ehrt den als „Held von Verdun“ gefeierten und von Gaullisten und Sozialisten als Kollaborateur...
Zur jüngeren Geschichte und garstigen Gegenwart der Leute im „Land des...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mit dem Bumsbomber nach Bangkok, das war ein geflügelter Satz, den Sextouristen aus aller Welt, angefangen bei den Franzosen und US-Amerikanern...
Konsequenzen oder Rituale? Deutsche Politik und unsere Nachbarn
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auf der Krim werden vermehrt die sterblichen Überreste deutscher Soldaten gefunden. Sie können auf dem fast überirdisch schönen deutschen Soldatenfriedhof nahe...
Das böhmische Bäderdreieck – Von Risiken und Nebenwirkungen
Franzensbad, Karlsbad, Marienbad, Böhmen, Tschechien (Weltexpress). Virtuos versprühen die böhmischen Quellen mit ihren üppigen Mineralien eine ungeahnte Zauberkraft.
Goethe im Liebestaumel? Schon oft hatte Amors...
Baden – Laufsteg der feinen Wiener Gesellschaft
Berlin (Weltexpress) - Kaiser Friedrich III. (1415-1493), „des Heiligen Römischen Reiches Schlafmütze“, wie er spöttisch genannt wurde, war oft in Baden. Er fühlte sich pudelwohl in dem kleinen Kurort, der sich 26 Kilometer vor den Toren Wiens in den Wienerwald gekuschelt hat. Auch seine portugiesische Gattin Eleonore zog das schwefelwässrige Bad den kalten Mauern der Wiener Hofburg vor. Natürlich weiß heute niemand mehr genau zu sagen, was die beiden Majestäten so alles in dem berühmten Heilwasser trieben, jedenfalls verlieh der Kaiser 1480 dem Kurort in tiefer Dankbarkeit das Stadtrecht. Und ein sehr lustvolles Stadtwappen obendrein. Es zeigt einen Mann und eine Frau, die, beide nackt, gemeinsam in einem Bottich baden. Das Signet, das auf die Natürlichkeit eines Familienbades hinweisen soll, sorgte nach des Kaisers Tod wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses für allerlei Diskussion.
Der Königspalast in Brüssel öffnet seine Pforten für interessierte Besucher und...
Brüssel/Bonn (Weltexpress) - Wer sehen und erleben will, wie der belgische König, die belgische Königsfamilie heute lebt, der kann das während der Sommerzeit tun: Vom 25. Juli bis zum 15. September öffnet der König seinen Palast in Brüssel, um den Bürgern aus dem In- und Ausland die Gelegenheit zu geben, ein wunderschönes Schloss zu besuchen. Es ist im Stil Louis XVI erbaut und aus kulturhistorischer Sicht eine wahre Schatztruhe, die auch den Bürgern nicht verschlossen sein soll. Prachtvoll ist die Ausstattung der vielen Säle, Galerien und Korridore spiegeln den Glanz der belgischen Monarchie wider. Im Palast gewährt der König seine Audienzen und in den Prunksalons lädt er zu Staatsempfängen ein, was man sonst nur in kurzen Ausschnitten im Fernsehen erkennen kann. Nun ist es den Besuchern möglich, in aller Ruhe die Schönheiten dieses Königspalastes zu bewundern.
Auf den Spuren von Heinrich VIII. – 500 Jahre nach der...
London/Hamburg (Weltexpress) - Auf dem Runden Turm von Windsor Castle weht die königliche Fahne. Die blau-gelbe Flagge zeigt an, dass Elisabeth II. in der mit 900 Jahren ältesten königlichen Residenz der britischen Inseln weilt. Ob die sittenstrenge Queen „amused“ ist, dass sich in ihrem bevorzugten Wochenenddomizil westlich von London zur Zeit eine Sonderausstellung Heinrich VIII. widmet, ist nicht bekannt. Schließlich brach der zweite Tudor-Herrscher mit dem Papst, als das römische Kirchenoberhaupt ihm die Scheidung von seiner ersten Frau Katharina von Aragón verweigerte. Um mit einem männlichen Thronfolger die Macht der Dynastie zu sichern, ging er über Leichen. Zugute zu halten ist ihm, dass er die Anglikanische Kirche gründete, der heute Elisabeth II. vorsteht. Dennoch ist Heinrich VIII. sicherlich kein Sympathieträger. Die gleichermaßen informativen und unterhaltsamen Ausstellungen und Inszenierungen, die ihm 500 Jahre nach seiner Inthronisation an historischen Stätten seines Wirkens ein Denkmal setzen, sind trotzdem unbedingt eine Reise wert.