Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Maler

Schlagwort: Maler

Eine überfällige Ausstellung – Richard Gerstl in der Schirn

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Neben der großen Magritte-Ausstellung (wir berichteten) gibt es nun einen weiteren überzeugenden Grund, die Kunsthalle Schirn in Frankfurt zu...

Magritte ist keine Pfeife! – Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Ein gerne herangezogenes Schlüsselbild aus dem Werk von Magritte zeigt eine Tabakspfeife mit der Unterschrift, dass diese keine Pfeife...

Vier Mal vom Feinsten – Das Grosz in Berlin ist großartig...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). An George Grosz, den großartigen Zeichner und Maler, Karikaturist und Kritiker, der Ende Juli 1893 im kaiserlichen Berlin als Georg Ehrenfried...

Hans Thoma, der „Lieblingsmaler des deutschen Volkes“?

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Mit einer Werkschau des Malers Hans Thoma, komplett aus eigenen Beständen, stellt sich das Frankfurter Städel gleich einer Doppelaufgabe: Das Werk dieses Malers, der 22 Jahre in Frankfurt gelebt und gearbeitet hat, in seiner doch erstaunlichen Vielfalt zu präsentieren und dabei anhand der sich wandelnden Rezeption auch die Zeitgebundenheit kunstgeschichtlicher Bewertungen deutlich zu machen.

In frischen Farben erstrahlt das Haus wie neu

Bonn (Weltexpress) – Die Deutschen haben es endlich entdeckt, das Farbgefühl, und das war in den Mittelmeerländern, wo Häuser in den strahlendsten Farben gefallen. Nicht immer nur weiß, auch Farben frischen die Häuserfassaden völlig neu auf, das Haus sieht aus wie neu.

Herrliche Ausflüge in der „Romagna Mia“: Gemälde von Raffael und Melozzo,...

Berlin/Cesenatico (Weltexpress) – Wunderbar, dass uns heute die ausgezeichnet Deutsch sprechende Gästeführerin Barbara, eine waschechte und leidenschaftliche Romagnolin, und der Fahrer unseres Kleinbusses Guiseppe, ein temperamentvoller Sizilianer, das abwechslungsreiche Hinterland von Cesenatico zeigen werden - zumindest einen kleinen Teil davon. Denn der in der Mitte zwischen Ravenna und Rimini gelegene italienische Adria-Badeort bietet ja mehr als Sonne, Strand und Meer. Tolle Ausflugsziele in der Umgebung locken immer wieder auch deutsche Urlauber an, die jenseits des „Teutonengrills“ auf Natur- und Kulturerlebnisse stehen. Außerdem wird Cesenatico allmählich zu einem Reiseziel auch für Frühjahr und Herbst.

„Gerhard Richter. Bilder einer Epoche“ in Hamburg

Hamburg (Weltexpress) - Mit „Gerhard Richter. Bilder einer Epoche“ widmet das Bucerius Kunst Forum erstmals einem Gegenwartskünstler eine Ausstellung. Ein Jahr vor dem achtzigsten Geburtstag Richters präsentiert das Kunst-Forum dessen großformatige Gemälde nach Fotos, die längst zu Bildikonen geworden sind. Neben diesen frühen Arbeiten ist auch der Zyklus „18. Oktober 1977“ (1988) zum Tod der RAF-Mitglieder in Stammheim zu sehen, mit dem Gerhard Richter die Werkgruppe der gemalten Fotografien abschloss. Als Leihgabe des New Yorker MoMA kommt dieses Schlüsselwerk Richters noch einmal nach Deutschland.

Sidi Bou Said: Das steinerne Märchen

Berlin (Weltexpress) - Am Nachmittag endlich: Sidi Bou Said, der berühmte Vorort von Tunis, makellos weiß und leuchtend blau. Wie ein steingewordenes Märchen liegt die kleine, malerische Stadt auf einem senkrecht dem Meer entsteigenden Felsen über dem Golf von Tunis. Ein andalusisches Nest, es waren Mauren, die sich auf der Flucht vor der spanischen Reconquista im 16. Jh. hier ansiedelten.

Attacke auf ein Gemälde aus dem Frankfurter Städel in Bilbao –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Noch wissen wir nicht mehr, als die äußeren Fakten. Demnach wurde in der Ausstellung „Das Goldene Zeitalter. Holländische und flämische Meisterwerke aus dem Städel Museum“ (La Edad de Oro de la pintura holandesa y flamenca del Städel Museum) im Guggenheim Museum Bilbao am heutigen Freitagmorgen ein Gemälde aus der Sammlung des Städel Museums von einem Besucher mutwillig beschädigt. Es ist das Gemälde „Boas übernimmt das Erbe Elimelechs“ (1651-53), eine Szene aus dem vierten Kapitel des alttestamentlichen Buchs Ruth, von Jan Victors’ (vor 1619 – nach 1676).

Wo die Blumen sind – Julian Schnabels „Miral“ wandelt auf der...

Berlin (Weltexpress) - „Miral ist der Name einer roten Blume. Sie wächst am Straßenrand.“ Unzählige der Blumen könne man sehen, erzählt die Stimme einer jungen Frau. Von der Blume hat die im Schatten der politischen Kämpfe in Ost-Jerusalem aufgewachsene Heldin von Julian Schnabels „Miral“ ihren Namen. „Die Straße der Miral-Blumen“ der in 1973 Haifa geborenen Journalistin Rula Jebreal inspirierte das elegische Drama „Miral“ des Malers und Regisseurs. In der Schule der Internatsleiterin Hind Hussein (Hiam Abbas) blüht das durch den Selbstmord ihrer Mutter Nadia (Yasmine El Masri) erschütterte Mädchen (Freida Pinto) intellektuell und emotional auf. Die Liebe zu einem Aktivisten erschüttert Mirals politische Überzeugung. Soll sie sich dem gewaltsamen Kampf anschließen – oder liegen ihre seelischen Wurzeln tiefer, in den Lebensgeschichten Nadias und Hinds?

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