Sonntag, 22. Dezember 2024
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Viel Lärm um zwei Liebesbriefe – Die Kammeroper Frankfurt spielt „Die...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schrill und trashig präsentiert sich Rainer Pudenz’ Inszenierung der „Lustigen Weiber von Windsor“ im Verona des Norden, einem zwanglos-familiären Gegenentwurf zu Bayreuth. Es ist die Geschichte des Sir John Falstaff, einem ebenso versoffenen wie selbstbewußten Landadeligen, der gleich zwei verheirateten Frauen den Hof macht, weil er sich insgeheim erhofft, an deren Geld zu gelangen. Dumm nur (für Falstaff und nicht nur für den), daß diese Frauen Nachbarinnen sind, und, Geschlechterstereotypen sei Dank!, auch noch geschwätzig.

Im Palmengarten spielt die Welt, im Liebieghaus der Jazz – Das...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eigentlich ist an diesem schönen Sommermusikfestival unter grünen Palmen und im Garten des Skulpturen-Museums der Stadt Frankfurt nur der Name von gestern, denn auf Englisch und dann noch kleingeschrieben, das war einmal. Aber das ist nun schon Tradition, wo die zweigeteilten Veranstaltungen den August über im geschäftigen Frankfurt wieder einmal bieten, wozu die Leute sonst in die weite Welt fahren: „jazz im museum/liebieghaus“ vom 25. Juli bis 22. August und „weltmusik im palmengarten“ vom 27. Juli bis 24. August. Die unterschiedlichen Termine resultieren aus den Aufführungstagen. Den Jazz gibt es jeweils am Sonntag im Liebieghaus ab 11 Uhr, und die Weltmusik jeweils dienstags 19.30 im Musikpavillon im Palmengarten. Also einen ganzen Monat Musik im Freien und wie seit Jahrzehnten nun schon veranstaltet vom Künstlerhaus Mousonturm.

ALDIANA mit Top-Events im Winter – Clubanbieter im Premium-Segment erstmals mit...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Urlaub unter Freunden mit ALDIANA ist mehr denn je gefragt. Peter Wennel, Handlungsbevollmächtigter der Grupo Santana Cazorla, informierte in Frankfurt/Main über das Winterprogramm des Clubanbieters im Premium-Segment. Insgesamt sieben Strandclubs mit All Inclusive und zwei österreichische Bergclubs mit HP erwarten im Winter ihre Gäste. Erstmals gibt’s in den Clubs Kinderfestpreise bis 17 Jahre.

„Honfleur, entre tradition et modernité 1820-1900“ im Musée Eugène Boudin in...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Von den rund zweihundert Veranstaltungen, die allesamt dazu da sind, die Normandie als Geburtsort und Geburtshelfer des Impressionismus zu erweisen, picken wir die Ausstellung „Honfleur, zwischen Tradition und Moderne“ aus drei Gründen heraus. Das Museum Eugène Boudin führt den Namen des Mannes und Malers (1824-1898), den man fast als Nationalhelden von Honfleur betrachten könnte, denn der hier Gebürtige wurde ab den 50iger Jahres des 19. Jahrhunderts zum Zentrum der Besucher seiner Malerfreunde aus ganz Frankreich, war auch Entdecker, Lehrer und Freund des ’Oberimpressionisten` Claude Monet. Und was malten die Maler? Natürlich Honfleur, die Gassen, die schiefen Häuser und die geraden, die Menschen, den Hafen, den Strand und das Landleben. Und so ist eine Ausstellung zusammengekommen, die einem soviel von Honfleur zeigt, wie man mit eigenen Augen selbst beim vierstündigen Rundgang gar nicht erblicken kann. Was man aber erkennt, ist, wie das heutige Honfleur dem damaligen ähnlich sieht. Auch ein Grund, sich diesen Ort, der seine Originalität bewahrt hat, aufzusuchen, in Wirklichkeit und im Museum.

Weit mehr als die drei großen „C“: Cidre, Calvados, Camembert –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es ist nicht nur das Licht. In Honfleur, dem Zentrum der Malerbewegung, in das im 19. Jahrhundert Künstler aus allen Teilen Frankreichs – und das hieß für diesen Zentralstaat in der Regel Paris – an die Küste der Normandie strömte, kommt zu dem Licht das pittoreske Ambiente hinzu: kleiner alter Fischerhafen, der einst so bedeutend war, daß er die Auswanderer nach Kanada verabschiedete, windschiefe schmale Häuser, die wie Kulissen aus einem amerikanischen Hollywoodfilm anmuten, ein inneres Hafenbecken, um das sich, ohne aufzuhören, ein Bistro, ein Restaurant, eine Bar nach der anderen erstreckt, Lokale, die allesamt voll sind, sicher voll von Touristen, die aber hier einfach wie Stadtbewohner wirken, so natürlich, so selbstverständlich, so gar nicht aufgebretzelt wirkt das Ambiente. Honfleur zog und zieht aber auch die Badenden an mit seinem hellen Sandstrand, der meist in der Sonne liegt, der aber, wenn eine Wolke vorbeizieht, vom Grau ins Beige, ins Grünliche und Bläuliche chanchiert, also wechselnde farbige Lichter ergibt, was die impressionistischen Maler faszinierte, die Mühe hatten, zu entscheiden, wo das interessante Sujet entstand: am Hafen oder am Strand. Meist malten sie beides.

Auch für die Schwachen etwas tun – Jacob Sisters eröffnen im...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das Marriott ist bei seinem Einsatz nicht allein. Der neue Verkaufsleiter Felix Hiller hat zusammen mit dem Kinderhilfswerk „Unsere kleinen Brüder und Schwestern“ eine Ausstellung konzipiert, in der Bilder über das Leben in Lateinamerika aus der Sicht von Kindern gezeigt werden. Das Besondere daran ist nun, daß es sich um HIV-positive Kinder aus Honduras handelt, aus deren Perspektive also uns die Welt entgegensieht. Das Kinderhilfswerk unterstützt seit 15 Jahren HIV-positive Kinder in dem kleinen lateinamerikanischen Staat. Da kamen auch gerne die Jacobs Sisters, in der Nähe Frankfurts beheimatet, um diese Ausstellung zu eröffnen, deren Schirmherrin Miriam Lange ist, die wiederum vielen als RTL-Moderatorin bekannt ist.

„Unser Sommermärchen“ – Das 8. Deutsche-Down-Sportlerfestival 2010 startet am 12. Juni...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wieder sind es 800 Sportler zwischen vier und fünfzig Jahren, die am 12. Juni in Frankfurt das Sportlerfestival beginnen, das am 18. September in Magdeburg fortgesetzt wird. Was daran das Besondere ist? Ganz einfach, es handelt sich um Läufer, Springer, Werfer, Tänzer, Fußball-, Handball- und Tennisspieler und Reiter, die eines eint: sie sind mit dem Down-Syndrom behaftet, was zwar viele Unbilden bringt, aber auch manche Freude und vor allem auch eine Portion Normalität, zu der der Sport gehört.

„wer end-gültiges will, soll sich umbringen“ – Uwe Lausen in der...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Er war der radikalste Maler der Sechziger Jahre. Ein Münchner Bürgerschreck, dessen Werk nach seinem frühen Tod (fast) vergessen wurde. In seinen Bildern reflektiert Uwe Lausen die von ihm als erdrückend empfundene Gesellschaft des Wirtschaftswunderlands. Er war ein Getriebener, der mit seiner Malerei die Menschen wachrütteln wollte. In einer Zeit des kollektiven Beschweigens, in der zwar Demokratie gepredigt wurde, aber gesellschaftliche Zwänge, Verbote und Tabus vorherrschten, opponierte er visuell. Seine Bilder sind Aufschrei und Hilferuf zugleich. Zunächst in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt, dann in München und später in Hamburg, ist er wiederzuentdecken.

Rekord im Reisegeschäft – Eine erfolgreiche IMEX 2010 ging auf dem...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zur Halle 8 strömten alle, die zwischen 25. und 27. Mai die IMEX besuchten. Was das ist? Kaum einer, der so kundig von „Aimäks“ spricht, weiß, was sich sprachlich-inhaltlich wirklich dahinter verbirgt. Es ist die „incorporating Meetings made in Germany – the worldwide exhibition for incentive travel, meetings and events “ Messe. Besser verstanden? Dabei ist die Sache selbst sehr einfach. Im Gegensatz zur Tourismusbörse ITB, jeweils im März in Berlin, auf der sich alle mit Reise befaßten Anbieter und Abnehmer treffen und Geschäfte anbahnen, hat die IMEX eine spezielle Zielgruppe im Auge. Es geht im wesentlichen um die Vermarktung von geschäftlichen und betrieblichen Motivations-, Auszeichnungs- und Belohnungsreisen sowie um Kongresse und sonstige Großveranstaltungen.

Das Neueste aus Frankfurt am Main – Vom Airbus gleichen Namens...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zur Zeit geben sich die Honoratioren in Frankfurt am Main die Klinke in die Hand. Die einen kommen, die anderen gehen und die meisten davon fliegen auch. Derzeit nur in den allbekannten Maschinen. Aber heute ist auf dem Frankfurter Flughafen die neue Luftfahrtzeit eingeläutet worden. Denn das größte Passagierflugzeug der Welt, der Airbus A380 der Lufthansa steht derzeit auf dem Frankfurter Rollfeld und wurde soeben von der Frankfurter Oberbürgermeisterin auf den Namen „Frankfurt am Main“ getauft. Stolz klang bei der Rede der Petra Roth auch durch, ist doch auch gerade die Grundsteinlegung der Europäischen Zentralbank als Neubau und Umbau der alten und denkmalgeschützten Großmarkthalle im Frankfurter Osten endlich erfolgt. Alles an einem Tag, an dem auch auf dem Messegelände die erfolgreiche Frankfurt Global Business Week Menschen aus allen Bereichen der Wirtschaft, des Sports und der Kultur Menschen zusammenbringt. Daß der Kreativgipfel am Wochenende zu Ende ging, und damit die vielen Aufmerker der Nation, die Gutes über Worte noch besser machen, in ihre angestammten Plätze zurückgingen, merkt man kaum, so viel frischer Wind ist in Frankfurt zurückgeblieben.

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