Schlagworte Märchen
Schlagwort: Märchen
Des Kaisers neue Kleider – Sondierungen oder Merkelstunde in Berlin
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Aufgrund von Leichtgläubigkeit und unkritischer Akzeptanz haben sich viele Bürger die Posse selbst zuzuschreiben, die sich gerade in Berlin abspielt und...
Das Fake-Attentat in Altena – Mordversuch oder Märchenstunde?
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Vor genau 24 Stunden meldeten nicht nur so genannte „seriöse“ Zeitungen, sondern auch Sender wie ARD, ZDF und sogar N-TV ein...
Zwei Franzosen in Berlin – Zum „Abschiedskonzert“ der Staatskapelle Berlin für...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Unter frenetischem Beifall zelebrierten die beiden Franzosen, Violonist Renaud Capuçon und Dirigent François-Xavier Roth, zusammen mit der Staatskapelle Berlin das "Abschiedskonzert"...
Heidi als Heimatfilm – Natur und Bruno Ganz pur
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Hoch oben in den Bergen ist die Welt friedlich und ruhig“, solange nicht Heidi (Anouk Steffen) für Jubel, Trubel und Heiterkeit...
Expedition in die Volksseele – Mit den Brüdern Grimm durch Hessen
Kassel / Deutschland (Weltexpress). Im Jubiläumsjahr „Grimm 2013“ präsentiert sich das Land Hessen von seiner märchenhaften Seite.
MärchenZombieSehnsuchtsLand – Eine Annotation
Berlin (Weltexpress). Mal grazil und mal mit dem Vorschlaghammer betrachtet Wladimir Sergijenko in seinem Buch „Russisch fluchen“ die Seelenlage des modernen, osteuropäischen Menschen. Nachdem Väterchen Kommunismus glücklicherweise den Geist aufgegeben hat, purzelten viele sowjetische Erdenbürger in ein tiefes Loch. Es dauerte eine Weile, bis verdiente Ganoven, Großdarsteller und Freunde der russischen Oper merkten, dass hier und dort aus der Erbmasse Väterchen Frosts ein flinker Rubel zu machen ist.
Das Ikaros-Syndrom – Höhenflug und Absturz des Märchenprinzen und Hoffnungsträgers Baron...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Inzwischen ist KT von allen seinen Ämtern zurückgetreten, für viele zwei Wochen zu spät, für andere hätte er infolge seiner Beliebtheit Durchhaltevermögen zeigen und nach Politikermanier die Affäre aussitzen sollen. Gewettet wird jetzt schon, wann er zurückgekehrt. Der bisherige Innenminister Thomas de Maizière wurde Nachfolger Guttenbergs als Verteidigungsminister. Als nichts mehr zu vertuschen war, hatte KT scheibchenweise seine Verfehlungen, wie meist in Politik, Wirtschaft und Dopingspitzensport üblich, zugegeben. Oder hat er doch noch einiges verschwiegen? Seine Doktorarbeit habe er selbst geschrieben, aber den Vermutungen, dass er sie von einem Ghostwriter habe schreiben lassen, nichts entgegengesetzt. Wahrscheinlich wäre seine Bloßstellung noch größer gewesen. Die Wellen der Aufregung der Nation schlagen hoch, nicht ohne Grund, denn diese Affäre führt mitten ins Herz der Nation und hat etwas Grundsätzliches. Warum ist er so plötzlich zurückgetreten? Ist er ein Betrüger oder ein Märtyrer?
Sidi Bou Said: Das steinerne Märchen
Berlin (Weltexpress) - Am Nachmittag endlich: Sidi Bou Said, der berühmte Vorort von Tunis, makellos weiß und leuchtend blau. Wie ein steingewordenes Märchen liegt die kleine, malerische Stadt auf einem senkrecht dem Meer entsteigenden Felsen über dem Golf von Tunis. Ein andalusisches Nest, es waren Mauren, die sich auf der Flucht vor der spanischen Reconquista im 16. Jh. hier ansiedelten.
Spieglein, Spieglein an der Wand – Grimms „Kinder und Hausmärchen“ des...
Berlin (Weltexpress) – Die Seiten sind vergilbt, der Einband zerkratzt und abgegriffen. Durch unzählige Hände müssen die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm gegangen sein. Nicht immer haben sie es pfleglich behandelt. Eine hat mit Bleistift an den oberen Seitenrand gekrakelt. Lohnt das im IDMI Verlag erschienene Büchlein von John B. Gruele trotzdem das Lesen? Nein! Es lohnt es gerade deshalb. Ihre malerische Vintage-Optik macht die Märchensammlung zu einem nostalgischen Schatz.
Marrakesch: Das märchenhafteste Chaos der Welt
Berlin (Weltexpress) - Marrakesch! Die Geschichte dieser am Rande der großen Wüste gelegenen Stadt klingt wie die Erzählung aus Tausendundeiner Nacht. Zeineb, eine junge, schöne, von allen Männern begehrte Frau, konnte sich der Heiratsanträge kaum erwehren. Geduldig wartete sie auf den Richtigen. Auf denjenigen Mann, der ihr ein geeintes Marokko in Liebe zu Füssen legen würde. Und tatsächlich, als es dem Fürsten Abu Bakr Ibn Omar gelang, alle Berberstämme zu befrieden, schmolz die schöne Zeineb dahin. Sie heiratete Omar. Noch in der Hochzeitsnacht beschloss der glückliche Fürst, eine neue Hauptstadt für seinen jungen Staat zu gründen. So berichtet die Sage. Und was sagt die Wirklichkeit? Sie führt uns in das Jahr 1061. Da nämlich wurde am Fuße der schneebedeckten Gipfel des Hohen Atlas eine Berbersiedlung gegründet, die schnell wuchs und sich Marrakesch nannte. Sie war von 1126 bis 1244 die Hauptstadt des Almoraviden-Reiches.