Schlagworte Konferenzzentrum
Schlagwort: Konferenzzentrum
Bonns großes Sorgenkind, das Konferenzzentrum, soll im nächsten Jahr fertig sein...
Bonn (Weltexpress) - Mit viel Mut und Optimismus ging der neue Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch im Herbst 2009 an das größte Bonner Finanzproblem, das Konferenzzentrum, an die Arbeit. Doch als die Merkwürdigkeiten über die Finanzierung, die Staatsanwaltschaft und Interpol ihre Fühler ausstreckten, da hielten selbst die sonst so optimistischen Bonner die Luft an. War dieses Projekt im ehemaligen, Regierungsviertel nicht doch eine Nummer zu groß gewesen? Hatte man den Investoren oder solche, die es sein sollten, wirklich genau auf die Finger geschaut? Was ist da in Sachen Finanzierung schief gelaufen? Alle diese Fragen bewegen die Gemüter und die Fachleute sowie die Justiz, und natürlich die Regierung. Da sollte ein weltweit anerkanntes Internationales Konferenzzentrum für Tagungen mit über 5000 Delegierten entstehen, ein tolles Hotel dazu, ideal gelegen als Filetgrundstück am Rhein und nahe der Rheinaue, und dann brachen die Probleme stückweise über dem gesamten Projekt zusammen. Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch biss die Zähne zusammen, und heute sagt er ganz deutlich, dass er auch mal mit der Faust auf den Tisch schlagen könne. Das wird er wohl tun müssen.
Am Bonner Konferenzzentrum WorldCCBonn wird wieder gebaut – Optimismus verbreitet diese...
Bonn (Weltexpress) - Am vergangenen Mittwoch hatte er es verkündet, am Wochenende wollten es die Bonner Bürger genau wissen und viele waren im Sonnenschein des sonntäglichen Oktobertages ins ehemalige Regierungsviertel gefahren, um sich von der Baulage des Konferenzentrums (WorldCCBonn) „augenscheinlich“ zu überzeugen. Das Sorgenkind der Stadt wegen unpräziser Finanzierungssituationen und Eigentumsfragen hatte in den vergangenen Wochen von sich reden gemacht. Die Baufirmen waren abgezogen, weil sie kein Geld mehr erhielten, die Geldgeber waren verschwunden, Interpol fahndete, die Staatsanwaltschaft hatte sich eingeschaltet und der scheidenden Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann lag es wie ein Stein auf dem Herzen.