Mittwoch, 04. Dezember 2024
Schlagworte Kinderfilm

Schlagwort: Kinderfilm

Unheimliche Begegnung der humanoiden Art – Ein menschliches Alien landet...

Berlin (Weltexpress) - Leben auf fremden Planeten gibt es nicht, glauben die braven Bürger einer ruhigen Kleinstadt Anfang der Fünfziger. Bis sie ein Raumschiff aus dem Weltall eines Besseren belehrt. Science-Fiction-Filme haben es prophezeit: Humanoide greifen an! Auf „Planet 51“ sind die Menschen die Außerirdischen. Jorge Blanco stellt in seinem computergenerierten Kinderfilm das klassische Science-Fiction-Szenario auf den Kopf. Für die Bewohner von „Planet 51“ kommt der Schrecken aus dem All von der Erde.

KZ aus Kindersicht – Nationalsozialismus naiv: Mark Hermans Kinderbuchverfilmung “Der...

Berlin (Weltexpress) - “Bei diesem Buch ist es besser, man weiß vorher nicht, worum es geht.“, steht auf dem Klappentext der deutschen Ausgaben von “Der Junge im gestreiften Pyjama”. Mit der Verfilmung von John Boynes Jugendroman verhält es sich ähnlich. Die meisten würden sich ansonsten den DVD-Kauf sparen. Boynes Geschichte über die Freundschaft des Sohnes eines Lagerkommandanten mit einem gleichaltrigen KZ-Häftling ist ein realitätsfernes Märchen, erzählt Sujet, im Bezug auf welches Realitätsferne unangebracht ist. Nach einer Drehbuchvorlage des Autors John Boyne drehte der britische Regisseur Mark Herman einen Kinderfilm mit Erwachsenenthema, der im Grunde ein Erwachsenenfilm mit Kinderthematik ist. Den Blick auf die grausame Realität versperrt der geschönten Jugendfilm mit dem Stacheldrahtzaun.

Der Geist der Weihnacht – Verfolgt in „Eine Weihnachtsgeschichte“ Jim Carrey...

Berlin (Weltexpress) - Wenn es nach ihm ginge, würden sie alle in ihrem Weihnachtspudding gekocht und mit einem Tannenzweig durchs Herz begraben. Ein weiser Mann, dieser Ebenezer Scrooge, den Charles Dickens in „Eine Weihnachtsgeschichte“ zum bekanntesten aller Festtagsmuffel machte. Die fatale Folgen von Kitsch, Kommerz und Klassikern bringt Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Robert Zemeckis mit seiner Verfilmung von „A Christmas Carol“ in die Kinos.

Da steckt der Wurm drin ”¦ im deutschen Kinderfilm, beweisen “Barry...

Berlin (Weltexpress) - Wie schlimm es um den Kinderfilm steht, erkennt man alljährlich, wenn die vorweihnachtlichen Familienfilme die Kinos heimsuchen. Schuld an der künstlerischen Katastrophenzeit sind Regisseur wie Thomas Borch Nielsen. “Ich betrachte mich als intellektuellen Filmproduzenten, der für seinen künstlerisch anspruchsvollen Geschmack bekannt ist.” Was läge näher, als einen Film über Discowürmer zu drehen? Sind Kinder dass Zielpublikum, scheint Nielsen jeder intellektuelle Anspruch überflüssig. So inspirierte ihn ein Regenspaziergang zu “Sunshine Barry und die Discowürmer”. Vergleichen mit Nielsens Trickfilm, in welchem ein junger Regenwurm seine Liebe zur Discomusik entdeckt, bedient sich der computergenerierte Weihnachtskinderfilm “Niko – Ein Rentier hebt ab” einer typischen Familiengeschichte für die Kleinen. Doch auch die wurmt den Zuschauer mit ihrer Belanglosigkeit.

Aus der Zauber – Bei Eddie Murphy “Zu Hause ist der...

Berlin (Weltexpress) - “Imagine that” ist der traurigste Film Eddie Murphys. Die fantasielose Komödie um einen Karrieretypen, der dank der unsichtbaren Freunde seiner kleinen Tochter seine väterliche Seite entdeckt, ist ein weiterer Schritt im schauspielerischen Niedergang des Mimen. Fast schien Eddie Murphy die Kurve zu kriegen. Nach einem stetigen Abstieg in immer schlechtere Komödien, erhielt er für seinen überzeugenden Auftritt in “Dreamgirls” den Golden Globe und eine Oscarnominierung. Doch viele uninspirierte Klamaukwerke später ist Murphy im seichten Unterhaltungsgenre gestrandet. Zauberhaft ist an “Zu Hause ist der Zauber los” gar nichts.

Die Einsamkeit der Langstreckenfahrerin – Andre F. Nebes rasanter Kinderfilm „Das...

Berlin (Weltexpress) - Rund um die Welt geht es nicht in Andre F. Nebes "Das große Rennen". Doch das braucht der temporeiche Jugendfilm nicht, um eine liebenswerte Geschichte von Hoffnung und Alltagskämpfen zu erzählen. In einem irischen Dorf wird „Das Große Rennen“ abgehalten. Groß bedeutet klein, denn das sind die kindlichen Rennfahrer und ihre Vehikel, selbst gebaute Seifenkisten. Verhältnismäßig klein ist auch die Siegesprämie von zweihundert Pfund. Umso größer sind die Probleme der jungen Heldin. Regisseur Andre F. Nebe erzählt in „Das große Rennen“ eine unspektakuläre Abenteuergeschichte aus dem Leben.

Durchhänger – Max Kidd lässt im Sportlerdrama “Hangtime – Kein leichtes...

Berlin (Weltexpress) - “Kein leichtes Spiel“, wie der Untertitel ankündigt, hat man zur Zeit mit dem deutschen Film. Die spätsommerliche Tristesse verbreitenden Romantikkomödien “Schreibe mir Postkarten von der Copacabana” und “Summertime Blues” und der reißerische Großstadtkrimi “Kopf oder Zahl” hängten die Messlatte hiesiger Produktionen tief. “Hangtime - Kein leichtes Spiel” zeigt, wie schlecht es um den Jugendfilm steht.

(Meer)Schwein gehabt – “G-Force – Agenten mit Biss” nagt an den...

Berlin (Weltexpress) - “Die Idee dafür steuerte mein fünfjähriger Sohn bei.”, verrät Hoyt H. Yeatman, Regisseur von “G-Force - Agenten mit Biss“. Infantil ist dementsprechend das Konzept von “G-Force - Agenten mit Biss”. Aus den für Kitsch und Kommerz berüchtigten Disney Studios kommt der Kinderagentenfilm. G in “G-Force“ steht für guinea pig, Meerschweinchen. Drei solcher Nagetiere sind die “G-Force“, sprechende Meerschweinchen auf Sondereinsatz.

Unerwünscht -Robert Rodriguez löst “Das Geheimnis des Regenbogensteins”

Berlin (Weltexpress) - “Wünsch dir was.“, flüstert eine Stimme aus dem Off. Wie geheimnisvoll. Derartiges versteht Regisseur Robert Rodriguez in seinem neuen Kinderfilm “Das Geheimnis des Regenbogensteins” unter Subtilität. Grundschüler Toe Thompson folgt der Aufforderung des buntgestreiften Steins, den ihm seine rowdyhaften Mitschülern eines Tages hinterherwerfen. Mit den Kinozuschauern erlebt Toe, wie wahr die Binsenweisheiten über unüberlegte Wünsche sind.

Die Halbstarken – Die Brüder Ochsenknecht blamieren sich in “Gangs”

Berlin (Weltexpress) - “Manchmal passiert lange Zeit nichts.”, räsoniert Hauptcharakter Flo in der Eingangsszene von “Gangs”. Auf die folgenden 87 Minuten Zelluloidmissbrauch trifft das zu. Zwar bemüht sich Regisseur Rainer Matsutani in seinem Jugendfilm “Gangs” krampfhaft um Spannungsaufbau, doch mehr als ein aufdringlich moderner Fernsehfilm gelingt dem fantasielosen TV-Filmer nicht. “Gangs” ist eine pseudocoole Bandenmär für minderjährige Minimacker, die sich für “Die Wilden Kerle” zu erwachsen finden.

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