Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Jordanien

Schlagwort: Jordanien

EU-Außenministerin will maximalen politischen Druck auf syrische Behörden ausüben

Brüssel (Weltexpress) - EU-Außenministerin Catherine Ashton hat am Mittwoch die Absicht erklärt, ein Maximum an politischem Druck auf die Behörden von Syrien auszuüben, wo es seit März zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften kommt. „Ich versichere Ihnen meine Entschlossenheit,   ein Maximum an politischem Druck auf Syrien auszuüben“, sagte sie in einer Plenartagung des Europäischen Parlaments in Straßburg.

Syrer unterstützen Präsident Bashar Assad mit Massendemonstrationen

Damaskus (Weltexpress) - In Damaskus und anderen syrischen Provinzen finden am Dienstag Massenmanifestationen unter der Losung „Treue zur Heimat“ statt. Wie ein RIA-Novosti-Korrespondent berichtet, begeben sich zurzeit Tausende Demonstranten zur Stadtmitte von Damaskus. Viele von ihnen halten Landesfahnen und Bilder von Präsidenten Bashar Assad.

Jordanien – seid willkommen!

Berlin (Weltexpress) - Viele Einwohner des Haschemitischen Königreichs leben vom Tourismus. Die aktuellen Ereignisse in den Nachbarländern wirken sich auch auf ihren Alltag aus.

Der Geist ist aus der Flasche – Der Geist der Revolution,...

Tel Aviv (Weltexpress) – Dies ist eine Geschichte direkt aus Tausendundeiner Nacht. Der Geist entweicht der Flasche, und keine Macht der Erde kann ihn wieder zurückbringen. Als es in Tunesien geschah, konnte gesagt werden: OK, ein arabisches Land, aber ein kleines. Es war schon immer etwas fortschrittlicher als die anderen. Es ist nur ein Einzelfall. Und dann geschah es in Ägypten. Ein zentrales Land. Das Herz der arabischen Welt. Das geistige Zentrum des sunnitischen Islam. Aber es könnte gesagt werden: Ägypten ist ein Sonderfall. Das Land der Pharaonen. Tausende von Jahren Geschichte, noch bevor die Araber dorthin kamen.

Nur eine Fiktion – Die Nahost-„Friedensgespräche“ werden mit einem Präsidenten ohne...

Berlin (Weltexpress) - Bereits vor dem Anschlag am 1. September bei Hebron, bei dem vier Siedler im Westjordanland auf dem Weg zu einer illegalen, auf geraubtem Land gebauten Siedlung in ihrem Auto getötet wurden, hatten viele Beobachter die trilateralen sogenannten Nahost-Friedensgespräche in Washington als Totgeburt bezeichnet. Einer der Gründe dafür liegt schon in den Verhandlungsführern. Die israelische Seite wird von dem rechten Hardliner und Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vertreten, die palästinensische von der von Washington gekauften und bezahlten Marionette Mahmud Abbas. Schirmherr der Gespräche ist der US-amerikanische Präsident Barack Obama. Angeblich schwebt er als unparteiischer und ehrlicher Makler wie ein guter Geist über den Beratungen, tatsächlich aber steckt er tief in der Tasche der Zionisten, wovon seine wiederholten Kniefälle vor deren Lobby in Washington und Israel zeugen.

Im Osten nichts Neues – Dem Frieden im Nahen Osten keine...

Tel Aviv (Weltexpress) - Leute mit politisch sensiblen Ohren wurden in dieser Woche von einem Wort aufgeschreckt, das anscheinend versehentlich von Binyamin Netanyahu ausgesprochen wurde: die „Ostfront“. Es war einmal eine Zeit, in der dieses Wort Teil des Besatzungsvokabulars war. In den letzten Jahren war es vom Staub des politischen Schrottplatzes zugedeckt worden. Das Wort „Ostfront“ wurde nach dem Sechs-Tage-Krieg geschaffen. Es half, die strategische Doktrin aufzustellen, dass der Jordan Israels „Sicherheitsgrenze“ sei.

„Wer immer hierher kommt, wird leben …“ – Sonne, Salz, Schlamm...

Hamburg (Weltexpress) - "Nie habe ich mich so rundum wohl gefühlt." - "Das Klima belebt den ganzen Körper." Begeistert klingen die Meinungen über einen Aufenthalt am Toten Meer. Seit biblischen Zeiten werden dem salzhaltigsten und mineralstoffreichsten Meer der Erde wundersame Kräfte nachgesagt.

Biden bekundet „totales Bekenntnis“ zu Israels Sicherheit – USA lassen Irans...

Tel Aviv (Weltexpress/RIA Novosti) - Die USA lassen laut Vizepräsident Joe Biden den Iran nicht zur Atomwaffenmacht aufsteigen. "In Sachen Sicherheit gibt es zwischen den USA und Israel keine Meinungsverschiedenheiten. Deshalb ist die Lösung des iranischen Atomproblems eine der Prioritäten unserer Administration", sagte Biden am Dienstag bei seinem Treffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu in Tel Aviv. "Wir arbeiten mit vielen Staaten zusammen, um Teheran zur Erfüllung seiner Verpflichtungen zu bewegen."

Ohne mich! – Zur Rabin-Gedenkrallye in Tel Aviv

Tel Aviv (Weltexpress) - Ein Jahr vor dem Oslo-Abkommen hatte ich mit Yasser Arafat ein Treffen in Tunis. Er war sehr neugierig, von mir über Yitzhak Rabin zu hören, der gerade zum Ministerpräsidenten gewählt worden war. Ich beschrieb ihn, so gut ich konnte und endete mit den Worten: „Er ist so ehrenhaft, wie ein Politiker nur sein kann.“ Arafat brach in Gelächter aus und alle Anwesenden – unter ihnen Mahmoud Abbas und Yasser Abed Rabbo – stimmten mit ein.

Alexander der Große zieht nach Indien, ans Ende der Welt –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schon wieder das rem, die Reiss-Engelhorn Museen, ein Museum der Weltkulturen in Mannheim, das spektakulär unser Weltbild verändert. Ist man noch damit beschäftigt, die archäologischen Spuren der Lutherzeit zu verarbeiten, die durchaus neue Wesenszüge des Reformators ans Licht bringen, bekommt man den nächsten Kulturschock schon allein durch die Koinzidenz von Ereignissen, die man nicht mehr für zufällig halten kann. Den einen Abend rütteln die beiden Professoren Lehmann und Schmidt-Glintzer mit der Vorstellung ihrer neuen globalen Weltgeschichte der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft im Band II in Frankfurt am bisherigen Alexanderbild, dessen traditioneller Zug gen Osten für die meisten in Persien steckenblieb, nun aber bis zum Himalaya mit Hin- und Rückweg dokumentiert wird, schon sieht man tags drauf die im Wüstensand von Zentralasien jüngst ausgebuddelten korinthischen Kapitelle, die attischen Helme, die Scherben von griechischen Vasen und die unglaublich vielen Münzen, die nun auch archäologisch von der Anwesenheit des aus dem kleinen Makedonien losgezogenen Königs im tiefsten Asien künden. Größte Sensation die vor einem Jahr etwa gelungene Ausgrabung der Festung Kurgansol in Usbekistan, von denen Alexander nach Schriftquellen sechs angelegt haben soll, was sich nun bewahrheitet.

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