Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es hätten ihm die Ohren geklingelt, dem Geschäftsführer Detlef Braun, der die Heimtextil verantwortet, wenn er diese Worte gehört hätte. Nur gute Worte, die so klangen, als ob sie bestellt seien, was sie hundertprozentig nicht sein konnten. Beim Rundgang durch die gut gefüllten „Asienhallen“ in allen Stockwerken der Halle 10 kamen wir bei 10.1. zu „HSM Textiles“. Dort breiten sich vor allem Pakistani aus, die überhaupt als Baumwoll- und Textilland einen großen Anteil der Aussteller stellen: 193 sind gekommen und damit sogar 12 Stände mehr als im Vorjahr, eine Steigerung, die noch stärker auch für Ägypten standfand, für Dänemark, aber auch für Österreich, für die Schweiz und sogar für Singapur gilt, wobei wir die Länder, die einen Aussteller mehr schickten, hier auslassen. Aber wir wollten ja Direktor Ali Ather Ahmed zitieren, der wie jedes Jahr zur Heimtextil gekommen ist, weil sie für ihn die bedeutendste Textilmesse der Welt ist, die zu versäumen einer Geschäftsaufgabe gleich käme. Selbst wenn er in einem Jahr die Hälfte Verlust einführe, in Frankfurt zur „Heimtex“ würde seine Firma immer antreten. Aber nicht nur der Bedeutung, sondern auch der hier zu findenden Gegebenheiten wegen.