Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Horrorfilm

Schlagwort: Horrorfilm

Huch! – Das Kartenspiel „Djinn“ oder Schätze der Höhlen statt Dämonen...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer kennt ihn nicht, den französischen Action- und Horrorfilm "Djinns - Dämonen der Wüste", der auch unter dem Titel "Stranded" angepriesen...

Die Schwanenmörderin – Natalie Portman tanzt den „Black Swan“ in Darren...

Berlin (Weltexpress) - „Die einzige, die dir im Weg steht, bist Du selbst.“, sagt der Impresario Leroy der jungen Nina, der neuen Schwanen-Prinzessin in Tschaikowskis Ballett. Tanzen soll sie, tanzen. Bis sie bleich und kalt ist. Noch bleicher und kälter als sie es schon ist, totenbleich soll die mechanische Primaballerina sein. Den sterbenden Schwan soll sie tanzen. Der Karneval des Tieres, den Darren Aronofsys mit Natalie Portman dirigiert, ist nicht farbenfroh, sondern streng schwarz-weiß. In allem anderen ist seine cineastische Horroroper zügellos. Hemmungslos ergibt sich Natalie Portman der Rolle der Nina, die sich noch hemmungsloser jener des „Black Swan“ ergibt.

Dunkle Leidenswege – Brendan Fraser durchlebt „The Passion of Darkly Noon“...

Berlin (Weltexpress) - „For now we see through a glass darkley: but then face to face...“ Nichts ist klar in Philip Ridleys psychologisch-symbolischem Thriller, was Sünde ist und was Gut, was Hass ist und was Liebe. In seinem zweiten Werk - nach dem vielbeachteten Kinodebüt „The Reflecting Skin“ - taucht der Regisseur erneut hinab in die Abgründe von religiösem Fanatismus und Irrglaube. Der kindliche „Schrei in der Stille“, mit dem der erste Teil der losen Trilogie endet, verhallt in „The Passion of Darkley Noon“ in eine dunkle Jugend.

Herzen der Finsternis – Jim Sturgess ist „Heartless“ in Philip Ridleys...

Berlin (Weltexpress) - Jamie hat sein Herz verloren. Das Herz der zärtlichen Tia soll er dafür stehlen. Zuvor brennt seines lichterloh. Und Jamie schreit. Es ist keine Liebesromanze, mit der Regisseur Philip Ridley seine lose Filmtrilogie vollendet. „Heartless“ ist ein Psychothriller, ein Gruselfilm und ein Charakterdrama. Der blanke Horror blitzt nur in vereinzelten Szenen von Ridley cineastischem Alptraum auf. Dumpfe seelische Angst lauert in den düster-schmutzigen Filmwelt, welche nicht London, sondern die Hölle ist.

Das Ketten-Sägenmassaker – In „Saw 3D“ lässt Regisseur Kevin Greutert Serienkiller...

Berlin (Weltepresss) - „Today all Your transgressions will be made public.“, droht eine wohlvertraute Tonbandstimme zu Bginn von „Saw 3D“. Was auf den ersten Blick wie ein schlechter Marketing-Gag erscheint ist keiner. Das lehrt der vom ehemaligen Cutter in den Regiestuhl umgestiegene Kevin Greutert im siebenten Teil der „Saw“-Reihe die Zuschauer vor der Leinwand und auf dieser gleichermaßen.

Der Tod in Venedig: Der Schrecken der Vorhersehung in Nicholas Roegs...

Berlin (Weltexpress) - Ein dunkler Karneval spukt durch Venedig. Geister der Vergangenheit und Dämonen der Gegenwart wandeln durch die die menschenleeren Gassen, „Wenn die Gondeln Trauer tragen“. Winterkalt und abweisend drohen die verfaulenden Gemäuer in Nicolas Roegs Meisterwerk des psychologischen Grauens. Unter den verlorenen Seelen seines Schauerdramas sind Laura (Julie Christie) und ihr Ehemann John (Donald Sutherland), der eine Kirche restaurieren soll. Während der Arbeitsreise versuchen sie den Unfalltod ihrer kleinen Tochter zu verwinden. Ihre Sehnsucht nach der Toten erfüllt sich auf grausige Weise.

Gedenken an Gloria Stuart: Trauer um Ikone aus Hollywoods Goldener Ära...

Berlin (Weltexpress) - Sie war die älteste Schauspielerin, die je für den Oscar und den Golden Globe nominiert wurde und eine der letzten Vertreterinnen der Goldenen Ära Hollywoods. Im Alter von neunzig Jahren wurde Gloria Stuart mit einem Stern auf dem Walk of Fame geehrt. Zwei Filmrollen hatte sie im selben Jahr gespielt, eine davon in Wim Wenders „The Million Dollar Hotel.“ Für Wenders stand Gloria Stuart auch 2004 in dessen preisgekrönten Drama „Land of Plenty“ vor der Kamera. Es war der letzte Kinoauftritt der Grand Dame der Leinwand, die als einzige der klassischen Hollywoodstars noch aktiv war. Am 26. September verstarb die hundertjährige Gloria Stuart im Schlaf.

Das Böse kommt auf leisen Sohlen: „Katzenmenschen“ schleichen durch Jaques Tourneurs...

Berlin (Weltexpress) - „I like the dark. It ´s friendly.“, schnurrt Irina Dubrovna (Simone Simon). Der pragmatische Schiffskonstrukteur Oliver (Kent Smith) ist von der jungen Serbin so fasziniert wie Irina von der Dunkelheit. Ein dunkles Geheimnis verbirgt sich hinter dem katzenhaften Lächeln und den geschmeidigen Bewegungen der jungen Modezeichnerin. Nach der Hochzeit entzieht sie sich Oliver und erzählt ihm von den Legenden ihres serbischen Heimatdorfes. Von schwarzer Magie, nächtlichen Verwandlungen und den Katzenmenschen.

Blut bei die Fische – Alexandre Ajas Horror-Remake „Piranha 3D“ geht...

Berlin (Weltexpress) - Nicht nur der Haifisch, der hat Zähne. Bissig mag es auch der französische Regisseur Alexandre Aja in seiner Neuverfilmung des Kult-Horrorstreifens „Piranha“. Mit Joe Dante und Roger Corman, Regisseur und Produzent des 1978 erschienen Ur-„Piranha“, beruft sich der Horrorspezialist Aja gleich auf zwei Genre-Ikonen. Nachdem er mit „The Hills have Eyes“ bereits eine passable Neuauflage eines Horrorkultfilms vorlegte, setzt Aja nun alles daran, den Exploitation-Faktor des Originals zu übertreffen – selbstverständlich dreidimensional, denn das Bikini tragende Fischfutter ist ähnlich scharf wie die Zähne ihre schwimmenden Fressfeinde.

Tödliche Landluft – „The Crazies“ aus George A. Romeros Kulthorror schlagen...

Berlin (Weltexpress) – „We ´ll meet again“ singt Johnny Cash, noch bevor das erste Blut fließt. Die in dem von Hughie Charles komponierten Titelsong implizierte Frage nach dem Wo und Wann hat Regisseur Breck Eisner beantwortet. Im Kino, jetzt gerade. Und dass es dieses Wiedersehen geben würde, stand schon 1973 fest, als Horrormeister George A. Romero das Original von „The Crazies“ drehte. Froh sein, wie es der Songtext nahe legt, kann man darüber kaum. Der Country-Song von dem Cash-Album, von welchem Romero den Titelsong zu „Dawn of the Dead“ entlieh, ist eine der wenigen Anklänge der Neuverfilmung an Romeros „The Crazies“.

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