Schlagworte Gott
Schlagwort: Gott
„Die große Illusion. Veristische Skulpturen und ihre Techniken“ – Wieder korrigiert...
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Dass die Statuen der Antike nicht in edlem Weiß erstrahlten, sondern farbenfroh daher kamen, hat das Frankfurter Liebieg-Haus bereits 2008 in seiner Ausstellung „Bunte Götter“ demonstriert und mit der Ausstellung „Zurück zur Klassik“ im letzten Jahr bewiesen, dass dies auch für die antiken Bronzeskulpturen galt. Nun legt das Museum nach: Das Bestreben, Skulpturen lebensnah und „lebendig“ zu gestalten, führte nicht nur in der Antike, sondern auch vom Mittelalter über Renaissance und Barock bis in die Neuzeit dazu, dass nicht nur auf Farbe, sondern auch auf Textilien, Glasaugen und Echthaar bei der Gestaltung menschlicher Figuren zurückgegriffen wurde.
Der Gottflüsterer – Annotation
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ahne ist der Mann für die schwierigen Fälle, denn Ahne kennt den Heiland. Ich meine damit nicht irgendeine x-beliebige Gottheit, sondern den Chef der gesamten Christenheit!
Tropen, Traumwelt, Trampelpfade – Begegnungen im thailändischen Regenurwald
Bangkok, Thailand (Weltexpress). Nach dem großen Tsunami überrascht der Süden Thailands mit einer unerwarteten Aufbruchstimmung.
Aus dem Paradies in die Freiheit – Haydns „Die Schöpfung“ im...
Berlin (Weltexpress) - Am Anfang ist nur Dunkelheit. Das Chaos. Zwei Schläge des Orchesters. Kurz und scharf. Sanft dann die Streicher, die Holzbläser. Die Ouvertüre. Sie spannt sich ewig, enthält sich der Kadenz. Die leise Stimme des Baritons. Und es wird Licht. Joseph Haydns „Die Schöpfung“ im Berliner Dom. Christoph Hagel bringt das berühmte Oratorium, mehr Weltumarmung als Gottesdienst, nach Berlin.
Die Stille vor dem Schuss – Xavier Beauvois in Cannés ausgezeichnetes...
Berlin (Weltexpress) - Schweigen liegt über der algerischen Landschaft. In einem Kloster in den Bergen Algeriens lebt eine kleine Bruderschaft christlicher Mönchen. Ihr Alltag ist einfach und friedlich. Untereinander reden sie nur wenig. Worte brauchen sie kaum, um einander zu verstehen. Sie studieren religiöse Schriften, preisen Gott und betreiben eine kleine Imkerei. Den Einwohner des Bergdorfes zu Füßen der Abtei versorgen sie mit medizinischer Hilfe und persönlichem Beistand. Gegenseitiger Respekt und Freundschaft prägen das Verhältnis von muslimischen Einheimischen und christlicher Bruderschaft. Die Mönche leben in Einklang, mit ihrem Gott, den Menschen, der Natur und sich selbst.
Zum Gotterbarmen – … sind Christian Tramitz und Matthias Schweighöfer im...
Berlin (Weltexpress) – Es gibt eine frühe Szene in Harald Sicheritz „3faltig“, die glauben lässt, der Film ließe sich unbeschadet durchstehen. Im Zeitraffer lässt der Regisseur die geistlose Handlung um seine Hauptdarsteller Christian Tramitz und Matthias Schweighöfer ablaufen, während beide gelangweilt auf den Sitzen lümmeln. Wie ihre Kinozuschauer warten sie auf eine Abwendung der Apokalypse. Den Weltuntergang, den die Filmhelden in „3faltig“ verhindern wollen, bringt die witzlose Klamotte„3faltig“ im filmkünstlerischen Sinne auf die Leinwand.
Barack Obama: „Terrornetzwerk El-Kaida bleibt weiterhin größte Gefahr für Amerika“ –...
Washington (Weltexpress) - US-Präsident Barack Obama äußerte sich in Washington über das Terrornetzwerk El-Kaida, das nach wie vor die größte Gefahr für die USA darstelle. WELTEXPRESS dokumentiert die Rede zum Jahrestag der Terroranschläge auf New York und Washington in Auszügen.
Götter, Grabungen und Geheimnisse – „Teotihuacan – Mexikos geheimnisvolle Pyramidenstadt“ im...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Teotihuacan! Teotihuacan? Die meisten von uns haben weder das Wort gehört, noch wissen sie um die Pyramidenstadt Teotihuacan, in der die Bewohner etwa 40 Kilometer nordöstlich von der heutigen Hauptstadt Mexikos die erste Indio- Hochkultur (100 vor Chr., klassische Zeit 150 – 650 n.Chr.) schufen, indem sie durch intensive Landschaftsgestaltung ein religiös-politisches Machtzentrum auf 22 Quadratkilometer als Stadtstaat errichteten, mit zwei gewaltigen Pyramiden – heute Sonnen -und Mondpyramide genannt – den Göttern Tribut zollten und gleichzeitig die Menschen, hier die auserwählte Kaste der Priester und Herrscher den Göttern näher sein ließen. Denn, wenn Herrscher und Priester die Götter feiern, erheben sie sich selbst höher, da sie die einzigen sind, die Zugang zum Überirdischen haben.
Ägypten: Per Schiff zu Göttern und Gräbern
Hamburg (Weltexpress) - Tutende Kreuzfahrtschiffe liegen in Vierer- oder gar Achterreihe vor Anker und spucken schon frühmorgens um sechs die ersten Menschenmassen aus. Zig Busse verschlucken sie und schleichen in Richtung der jahrtausendealten Tempel und Pharaonengräber.
Ägypten, eines der ältesten Reiseländer dieser Erde, hat sie wieder, die Touristen, die für das Land im Nordosten Afrikas so notwendig sind wie der Nil als Lebensader des 72-Millionen-Volkes. Trotz des Gedränges auf dem Strom scheint eine Fahrt mit einem der weißen 3-, 4- oder 5-Sterne-Hoteldampfer Nil auf- oder abwärts zwischen Luxor und Assuan in Oberägypten die angenehmste Art, Land und Leuten ein wenig näher zu kommen.
Jesus Christ Superstar – „Im Hause meines Vater sind viele Wohnungen“...
Berlin (Weltexpress) - „Wer drängelt, fliegt raus.“, ruft einer der Ordnungshüter. Seine Drohung bleibt vergebens. Die Menge lärmt, schiebt, drängt. Jeder will in der ersten Reihe stehen. Einigen gelingt es, ihre Ikonen zu berühren, andere gelangen nur in Sichtweite. Umso lauter wird mitgesungen, wenn nicht immer im Takt, so doch mit tiefer Hingabe. Einmal recken sich Arme mit Kerzen in die Luft. Die Halle wird zu einem Lichtermeer. Der Kerzenqualm lässt die gewaltige Inszenierung noch erstickender erscheinen. Es ist kein Rockkonzert, welches die Bilder aus Hajo Schomerus Dokumentarfilm „Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen“ zeigt, sondern einer der heiligsten Orte der Christenheit. Sechs ihrer differenten Konfessionen streiten in der Grabeskirche in Jerusalem verbissen um den Platz zur Abhaltung ihrer Riten.