Dienstag, 21. Januar 2025
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Schlagwort: Frankfurt

Zu Wasser, zu Land, zu Luft, auf dem Drahtesel, aber nicht...

Frankfurt am Main (Weltexpress) Im Zeitraum vom 18. bis zum 23. August wurden in Hessen und Rheinland-Pfalz in diesem Jahr zum siebten Mal die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“ veranstaltet. Dabei geht es um die Route den Main entlang, die von Aschaffenburg bis hinter Mainz reicht und auf der man in den vergangenen Jahren die Architekturmonumente der Gründerzeit über den Jugendstil bis hin zum Organischen Bauen erfaßte, sehr oft vor beabsichtigtem Abriß rettete und vielfach fachkundige Restaurierung in Gang setzen konnte. Aber diese Route geht über Häuser und Fabriken hinaus und erfaßt auch die industriell notwendige Infrastruktur der Verkehrswege beispielsweise. Wie jedes Jahr steht ein Bereich im Mittelpunkt aller Veranstaltungen dieser „Tage der Industriekultur Rhein-Main“. Das waren diesmal aus gutem Grund die Häfen und Flughäfen der Region.

„Oben ist der Himmel, unten ist Hangzhou“ – Kurz vor der...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Hangzhou? Da muß ein normaler Mitteleuropäer rasch auf die Landkarte – besser ins Internet - schauen und weiß schnell, daß dies die Hauptstadt der Provinz Zhejiang ist. Wer aber ein wenig die Kultur Chinas kennt, dem ist der Name der Stadt Hangzhou schon untergekommen, denn mit dem chinesischen Sprichwort in unserem Titel ist nichts anderes gemeint, als daß diese Stadt hervorgehoben ist unter anderen, ob ihrer Lieblichkeit, ob ihrer von den Göttern freigebig verteilten Naturschönheiten, ob ihrer Lage, ihres Lichts und vor allem der Atmosphäre, die Dichter zum Dichten bringt, Schriftsteller zum Schreiben, Komponisten zum Komponieren und Maler zu ihren Kunstwerken auf Schrifttafeln, Leinwand und Reispapier, jeden also zu dem, was er am besten kann. Ob Marco Polo frühzeitig als Marketingdirektor von Hangzhou angeheuert wurde, oder schlicht seine ehrliche Meinung vertrat, wissen wir nicht. Auf jeden Fall überlieferte er diese Stadt schon im dreizehnten Jahrhundert als „die schönste und großartigste Stadt der Welt“. Na, ist das was?

Wenn man schon kein Glück hat, kommt noch Pech dazu –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Also, liebe Leute, so ein Spiel, engagiert, tororientiert und laufstark, so ein Spiel kann man nicht verlieren, es sei denn es kommt zu den verpaßten Chancen noch ein an diesem Tag mehr als schwaches Schiedsrichtergespann dazu. Zieht man ein Resümee, muß man einfach konstatieren: Die Eintracht hat nicht nur kein Glück gehabt – verschiedene Chancen einfach nicht verwirklicht, andere nur kanpp verfehlt – daber darüber hinaus hat sie sogar Pech gehabt, denn normalerweise hätte solch ein Spiel gegen eine an diesem Tag schwächere Mannschaft zum Sieg gereicht. Hier aber wurde ein Tor von Amantidis zu unrecht als Abseits erkannt und nicht gewertet, gegen das Foul an Chris wäre ein Elfmeter fällig gewesen und die Impertinenz mit der Klopp auf dem Rasen den Eintrachtspielern Anweisungen gab, hätte früher beim Frankfurter Trainer Funkel zu Strafen geführt. So also wurde nur ein Unentschieden daraus, was bei einem Eckenverhältnis von 10:1 für die Eintracht eine deutliche Sprache spricht.

Sieben auf einem Seil. Ein herrlicher ephemer Augenblick – Der Tigerpalast...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Atemberaubend. Die Zeit steht still und das eigene Herz pocht, denn die sieben Akteure, die sich aneinandergeschmiegt an den Händen haltend über das meterhohe Seil bewegen, widersprechen aller Lebenserfahrung unseres Körpers. Das kann einfach nicht gut gehen. Erst recht nicht, als die Schlangenseiltänzer auf dem Seil nun vom einen Seil auf ein anderes – schräg gespanntes – treten. Aber wir haben Ausnahmekünstler vor uns, die auch ihr potentielles Scheitern und Abstürzen, bei der Höhe müßte man allerdings eher von Herunterfallen sprechen, in ihr Spiel miteingebaut haben, so daß man den Abend über immer wieder rätselt: spielen sie mit uns, diese Seiltänzer, oder nur mit sich. Denn daß sie für uns auf dem Seil nicht nur gehen, sondern tanzen und vor allem spielen, das steht außer Frage und das sollen sie auch. Noch nie allerdings hat das Wörtchen „Seiltanz“ eine solche Berechtigung wie hier, denn nicht allein die hohe Körperkunst und extreme Seilattraktionen werden geboten – die auch –, sondern die Seile sind wie eine breite Bühne, auf der die Geschichte eines Seiltänzern vor unseren Augen barfuß, auf Spitzen- und auf Stöckelschuhen vorgetanzt wird.

Drogenabhängige und Fixer: Vom Abschaum der Gesellschaft zum Versuch der Hilfestellung...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Neben der Möglichkeit, sich zu amüsieren und zu feiern - vor einer Bar beispielsweise legte ein DJ Musik zum Tanzen auf - , bot die Bahnhofsviertelnacht vor allem die Möglichkeit eines eindrucksvollen Blicks hinter die Kulissen von Orten und Institutionen, die wohl viele Besucher ohne diese Veranstaltung niemals besucht hätten. Sehr eindrucksvoll wurde für uns vor allem die Führung durch den im Jahre 1995 gegründeten Drogenkonsumraum Niddastraße - bis ins Jahr 1997 noch in der Moselstraße. Wir gingen direkt nach Betreten der Institution am eigentlichen Konsumraum vorbei, in dem gerade Drogensüchtige unter anderem Heroin und Crack konsumierten. Das geht auch uns unter die Haut. Der Leiter dieser Führung brachte unsere Gruppe in einen im ersten Stock gelegenen Konferenzraum, in dem zusätzlich zum informativen Vortrag auch das ein oder andere kühle Getränk angeboten wurde, was von der Menge an diesem heißen Abend - trotz später Uhrzeit waren es an diesem heißesten Tag des Jahres immer noch um die 30 °C - dankbar getrunken wurde.

Mitten im Bahnhofsleben: die Freimaurer – Serie: Bahnhofsviertelnacht – Ein Erlebnis...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zum zweiten Mal war am Donnerstag den 20. August 2009 das Bahnhofsviertel in Frankfurt am Main gerammelt voll. Die Stadt Frankfurt hatte wie im Vorjahr zur Bahnhofsviertelnacht eingeladen, damit die Besucher mit eigenen Augen überprüfen können, daß der rotlichtige Ruf des Viertels in Wahrheit sehr viel bunter ist, auch am Abend, auch in der Nacht. Erneut strömten knapp 10.000 Menschen in das rechtwinkelig angelegte Areal, das mit dem Bau des zentralen Bahnhofs 1888 erst entstanden war und damals die elegante Welt verkörperte, in den Jahren nach 1950 verkam mit Straßensex und einer schlimmen Drogenszene, gemischt mit militanten Ausländern und deutschen Kleinkriminellen. Oberbürgermeisterin Petra Roth war mitten im Getriebe einen und konnte wie andere beim Rundgang quer durch das Bahnhofsviertel die Veränderungen erkennen: eine Mischnutzung, in der vor allem der Zuzug von Künstlern und kreativen Berufen sowie die Festigung eines internationalen Lebensmittelangebotes auffallen. Der Versuch, ein allgemeines Resümee dieser Nacht seitens der Besucher zu erhalten, muss schon allein bedingt durch die große Fülle an verschiedenen Eindrücken, Orten und Menschen scheitern. Nur in einem waren sich die Gäste einig: Die Veranstaltungszeit von 4 Stunden war einfach zu knapp, um alles zu sehen. So gab es neben einer allgemeinen Führung, geleitet von einem Team rund um den Kulturhistoriker Christian Setzepfandt die Möglichkeit, sich aus 30 teilweise sehr unterschiedlichen Stationen einen genaueren Überblick über das Viertel und seine Menschen zu verschaffen.

Kontrastprogramm Bahnhofsviertelnacht Frankfurt – Veranstalter versprechen eine „heiße Nacht“

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Am Donnerstag, 20. August veranstaltet die Stadt Frankfurt mit der Unterstützung des Stadtteils die Bahnhofsviertelnacht. Nach dem letztjährigen Erfolg dieses Jahr bereits zum zweiten Mal! Nein, keine Viertelnacht am Bahnhof, sondern eine Nacht im Bahnhofsviertel, zumindest ein langer Abend von 19 bis 23 Uhr. Bahnhofsviertel in Frankfurt? Da war doch was? Da war zum Beispiel im letzten Jahr dasselbe Thema in zwei unterschiedlichen Ausstellungen in Leipzig unter „Skandale in der Bundesrepublik“ und im Deutschen Filmmuseum Franfurt „Das Mädchen Rosemarie“ zu sehen. Es ging um den Mord an der Nitribitt, die als junge unternehmungslustige Frau mit ihrem Mercedes im besagten Bahnhofsviertel, vor allem die Kaiserstraße entlangfuhr und zahlungskräftige Kunden, vornehmlich aus der Wirtschaft einlud, am liebsten Richtung Frankfurter Hof, wo sie dann Hausverbot erhielt.

Das gab’s nur einmal, das kommt nie wieder”¦ – Heiß war...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - ... die Chance für die Frankfurter Eintracht, mindestens einen Spieltag lang, an der Spitze der Bundesliga zu stehen! Denn wenn sie auch mit diesem Unentschieden den anfänglichen zweiten Platz vor 49 000 Zuschauern retten konnte, ersieht man erst, daß die Mannschaft mit einem Sieg, der bis zu 65. Minute angesagt war, zwei Punkte Abstand vor der Meute der Bundesliga gehabt hätte. Eben hätte, wenn”¦Aber im Ernst sieht das niemand in Frankfurt tragisch, sondern eher als kurios, wie der diesjährige Bundesligastart alles und alle durcheinanderwirbelt. Nach zwei Spielen nur drei Mannschaften mit vier Punkten, eine, der 1. FC Köln und nächster Auswärtsgegner der Eintracht, als Letzter mit null Punkten und ganze sieben mit einem Punkt. Dennoch, wäre schon schön gewesen”¦

Die Diva von 25 Jahre erhält eine Totaloperation – Deutsches Filmmuseum...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ja, was nun? Erst Feiern und dann Hausputz, Totalsanierung mit Herausreißen aller Wände zu lichten Etagen, Aufstockung und baulichen Veränderungen jeglicher Art, die letztlich nur noch die Fassade der großbürgerlichen Villa am Schaumainkai – eine Frankfurter Adresse 1 A - übriglassen. Eigentlich schade. Aber, wer sich in den Bandwurmräumen und Etagen des Öfteren beim Ausstellungsbesuch den Kopf angestoßen hatte, oder am Nebenmann nicht vorbei kam, der weiß schon, warum sich das Filmmuseum mit seinem 25jährigen Jubiläum nicht aufhält, sondern gleich für morgen und übermorgen plant und baut, was rund 13 Millionen Euro kosten wird (gedeckt!) und eine Schließung bis circa April 2011 bedeutet: Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!

Was gibt’s Neues in Spanien? – Informationen aus Spanien vom Fremdenverkehrsamt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es gibt jeweils monatlich, zweimonatlich eine Informationsschrift, die für Spanien einschließlich der Kanarischen Inseln auf der einen Seite alle wichtigen Ausstellungen, musische oder sportliche Ereignisse mit Datum und Inhalt ankündigt, andererseits aber inhaltliche Beiträge zu ausgewählten Themen, sprich: Regionen des Landes bringt und dann auch noch jeweils eine ausführliche Dokumentation anhängt, die dieses Mal dem Jakobsweg gewidmet ist, denn 2010 ist ein Heiliges Jahr und das Pilgern nach Santiago de Compostella religiös noch bedeutsamer als sonst.

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