Schlagworte Filme
Schlagwort: Filme
New York, New York – Elf Regisseure sagen “New York, I...
Berlin (Weltexpress) - “Was ich an New York mag, sind diese kleinen Momente auf dem Gehweg, man raucht und denkt über sein Leben nach und manchmal trifft man jemanden, mit dem man reden kann.“ Nach Bedächtigkeit und Einsamkeit in einer großen Stadt klingen die Worte des Regisseur Yvan Attal über New York. Mit fast einem Dutzend anderer Regisseure kompilierte der israelische Filmemacher eine cineastische Liebeserklärung an die wohl prominenteste aller Großstädte. Ihr Episodenfilm “New York, I love You“ soll das amerikanische Pendant zum in Frankreichs Hauptstadt entstandenen Vorgänger “Paris, Je t ´aime” sein. Schön ist das anzusehen, zu schön, denn “New York, I love You” ist keine Liebeserklärung an die reale Stadt, sondern eine Traumvision, in der gute Darsteller und ausgewählte Fassaden die Wirklichkeit ersetzen.
Ernst sein ist alles – Die schwarze Komödie der Coen-Brüder über...
Berlin (Weltexpress) - „Your eyes, I say, may look like his but in Your mind You don`t know where it is“. In „A Serious Man“, der jüngsten pechschwarzen Komödie der Brüder Joel und Ethan Coen sind diese Zeilen von essentieller Bedeutung. Hoffentlich haben Sie über diese Zeilen nachgedacht. Offen gesagt, selbst hat man es bisher nicht getan. Obwohl man diese weisen Worte – denn weise sind sie - schon unzählige Male gehört hat. Sie haben das höchstwahrscheinlich auch. Wann? Wo? Also gut...
Kulinarisches Kino 2010: „In The Food For Love“
Berlin (Weltexpress) - „In The Food For Love“ lautet das Motto des 4. Kulinarischen Kinos der Berlinale, das vom 14. bis 19. Februar 2010 stattfindet. Elf Filme über die Beziehung des Essens zur Liebe, Natur und Umwelt laufen im Kino des Martin-Gropius-Baus. Nach den Filmen des Hauptprogramms um 19:30 Uhr servieren die Sterneköche Thomas Kammeier, Michael Kempf, Lea Linster, Christian Lohse und Tim Raue im Spiegelzeltrestaurant „Gropius Mirror“ jeweils ein Menü, das von den Filmen inspiriert ist.
Regisseur Eric Rohmer tot – Französische Filmlegende stirbt im Alter von...
Berlin (Weltexpress) - Frankreichs Regiealtmeister Eric Rohmer ist tot. Der Mitbegründer der Nouvelle Vouge und Kritiker der Filmzeitschrift „Cahier du Cinema“ verstarb am Montag mit 89 Jahren.
In einem dunklen Spiegel – Terry Gilliam eröffnet „Das Kabinett des...
Berlin (Weltexpress) - ”¦ mit einer hinreißenden Kamerafahrt, die glauben lässt, man sei im London des 19. Jahrhundert. Bis das vulgäre Nachtleben die Illusion zerstört. Die erste von vielen, welche Regisseur Terry Gilliam in seinem lange erwarteten Fantasyfilm „The Imaginarium of Dr. Parnassus“ vorführt. Ein Genuss ist sein zweistündiges Zaubertheater, doch keiner, der die Hoffnung auf einen neuen typischen „Gilliam-Film“ erfüllt.
Happy Birthday, Berlinale!
Berlin (Weltexpress) - Mit einer Kunstinstallation und öffentlichen Filmvorführung am Brandenburger Tor, einer Ausstellung von Star-Porträts im Stadtbild und einem vielseitigen Internetangebot feiert die Berlinale das 60. Jubiläum
Bonn wird immer mehr ein beliebter Drehort für Filme und Fernsehproduktionen...
Bonn (Weltexpress) - Das war schon immer so, Bonn hat viele Gesichter und wird aus diesem Grund gerne und immer mehr für Film- und Fernsehproduktionen ausgesucht. Dabei geht es nicht immer über Bonn, aber sehr häufig. Die Rheinländer sehen es mit Neugier und Gelassenheit und spielen auch gerne einmal die eine oder andere Komparsenrolle mit. Ganz spontan, wie es so ihre Art ist. Weiter auf hohem Niveau bewegt sich die Anzahl der Film- und Fernsehproduktionen, die 2009 von der Stabsstelle Veranstaltungskoordination der Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit anderen Fachämtern betreut wurden. An 147 Drehtagen fiel in Bonn die Klappe; im Jahr davor waren es 158. Mit 169 unterschiedlichen Drehmotiven ist die Bandbreite der gewählten Bonner Kulissen noch breiter geworden (2008 waren es 142).
Wege zum Ruhm – Alan Parkers Musical „Fame“ kommt neu verfilmt...
Berlin (Weltexpress) - „Hier werden Sie lernen, was der Beruf des darstellenden Künstlers wirklich bedeutet.“, behauptete eine Professorin zu Beginn von „Fame“. Er bedeutet Strapazen, Selbstzweifel, Enttäuschungen und Rückschläge. Insgeheim wissen dies auch die Macher von „Fame“ und sie wissen, dass die Zielgruppe dergleichen nicht sehen will. Selbst diejenigen, welche nicht zum „High School Musical“-Publikum zählen, wollen kaum jungen Talenten beim Schuften zusehen, schon gar nicht in Zeiten der Wirtschaftskrise. Die Rezession ist das Goldenen Zeitalter des Musicals. So war es in den Dreißigern, als „42. Street“, „Gold Diggers of 1993“ und „Footlightparade“ getanzt wurden und so ist es heute. Kevin Tancharoen verfilmte Alan Parkers oscargekrönten Erfolgsfilm „Fame“ als Teenager-Musical ein zweites Mal.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es – „Ein Leben...
Berlin (Weltexpress) - „Was wir hier lernen, ist Respekt für das Leben.“ Sogar ein Pelikan kann das begreifen, wenn „Albert Schweitzer“ es ihm in Gavin Millners filmischer Biografie persönlich vorträgt. Dann muss es auch dem Publikum beizubringen sein. Seinen Kinofilm „Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika“ über den Friedensnobelpreisträger und bedeutenden Humanisten gestaltete Regisseur Gavin Millner so schulmeisterlich, wie sich sein Titelcharakter Schweitzer in einer frühen Szene scherzhaft an den Vogel wendet. Mit hohen Intentionen und geringer Dramatik nimmt sich Millners Darstellung eines späten Lebensabschnitts des Arztes geruhsam wie ein Fernsehspiel aus.
2. spanisches und iberoamerikanisches Filmfestival läuft – Vom 25. bis 29....
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Dieses nun zum zweitenmal durchgeführte Filmfestival ist schon deshalb bemerkenswert, weil nicht nur das spanische Kino eine Rolle spielt - das schon für sich tolle Filme und schräge Regisseure liefert -, sondern gleich ein ganzer Halbkontinent mit dabei ist, ist doch das Spanische nicht nur die gemeinsame Sprache, sondern fußt auf einer gemeinsamen Vergangenheit, die Spanien die Rolle des Eroberers und den lateinamerikanischen Ländern die der Unterdrückten und Beherrschten, dann aber Revolutionierenden zusprach.