Schlagworte DFB
Schlagwort: DFB
Neuer US-Botschafter verstärkt den 1. FFC Frankfurt. Die Commerzbank auch –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Naja, zugegeben, das haben wir etwas flapsig formuliert, denn obwohl der neue US-Botschafter aus Berlin, Philip D. Murphy, tatsächlich auf dem Podium neben Spielerinnen des 1. FFC auf deren Auftaktkonferenz saß, wird er am nachtmittäglichen Freundschaftsspiel gegen die Frauen aus Lyon - Olympique Lyon - nicht mitspielen, wohl aber im Brentanostadion das Spiel verfolgen!! Und daß, obwohl er mit Dienstterminen rund um die IAA eingedeckt ist, wie wir auch. Wie das kommt? Na, das hat mehrere Gründe. Da ist er zum einen der Mitbesitzer eines Fußballclubs namens Sky Blue FC aus New Jersey, der in den USA Frauenfußballmeister geworden war, da ist er zum anderen ein alter Freund des Commerzbankchefs Martin Blessing, denn Murphy lebte von 1993 bis 1997 in Frankfurt, und das sehr gerne dribb de Bach, in Sachsenhausen, weil er bei einer amerikanischen Bank beschäftigt war.
Die Mädels von Theo Zwanziger – Deutsche Fußballerinnen sind zum fünften...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zum Feiern strömen die Einwohner der Mainstadt beim Frauenfußball genauso auf den traditionellen Römerberg wie zu anderen Gelegenheiten, - na gut, vielleicht schon etwas weniger, als wenn die Männer die Euro gewonnen hätten, woran gar nicht zu denken ist - , denn oben auf dem Balkon vor dem Kaisersaal des Römers – das Rathaus der Stadt - ist der Deutschen liebster Ausguck auf das jubelnde Volk herab. Das hat mindestens drei Ursachen. Frankfurt ist als alte Kaiserstadt, in der Wahl, Salbung und Krönung zwischen Römer und Dom, immer ein Ort der auf Deutschland bezogenen Geschichte. Frankfurt hat mit seinem Flughafen den größten und zentralsten der Republik und von daher kommen die Mannschaften halt hier an. Aber drittens ist Frankfurt auch die Heimat des Deutschen Fußballbundes (DFB), in dem die Männer- und die Frauenvereine vereint sind. Und nun stehen sie sich unten schon die Beine in den Bauch, die rund 8 000, die den Römerberg bevölkern und warten dringend auf die „Mädels und Frauen“, wie Theo Zwanziger immer formuliert.
Thomas Brussig ist kein Held …
Berlin (Weltexpress) - Es mag sein das gerade schick ist mal wieder auf die Politik zu schimpfen, die dem armen Bürger nichts gibt und dafür auch noch die kostbare Stimme des Wählers haben will. Warum aber der Fußball spielende Autor Thomas Brussig den Nichtwähler zum neuen politischen Star erheben will, ist mir aus seinem Artikel im Tagesspiegel am 24.08.09. nicht klar geworden. Zumal wenn der die Politik so leidlich erlebende Brussig sich als Gast von Kanzlerin Merkel im Kanzleramt genauso so gerne bewirten und sehen lässt (Kommentar im Tagesspiegel von Chefredakteur Lorenz Maroldt am 25.08.2009), wie anderswo auf der medialen Bühne.
Die zweite Runde im DFB-Pokal bringt: Werder gegen St. Pauli und...
Berlin (Weltexpress) - Der Titelverteidiger Werder Bremen hat Heimrecht. Endlich einmal, wird man an der Weser denken und wissen, daß in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit dem Zweitligisten FC St. Pauli nicht nur ein attraktiver Gegner kommt, sondern viele zahlende Zuschauer für eine volle Hütte. Öfter als Werder hat jedoch FC Bayern München den Pokal gewonnen. Die Mannschaft von der Isar trifft im auf Rot-Weiss Oberhausen, die auch einen Klassen tiefer kicken.
Die Zahlen sprechen klar, allein es fehlt der Glaube”¦ – Offenbacher...
Grönland (Weltexpress) - Nachher meinten so einige, das sei so schon in Ordnung gewesen, daß die Eintracht gewonnen habe, auch die mit der Leidenschaft für ihre Kickers, nur zu hoch sei der Frankfurter Sieg gewesen, die Meinung auch der Experten, aber nie und nimmer die der Eintrachtfans, die per pedes von Sachsenhausen in benachbarte Offenbach gepilgert waren. Früher galten die beiden Städte als 6 km von einander entfernt, heute sind sie längst zusammengewachsen, aber nur in der Natur, in den Köpfen ganz und gar nicht und was früher echte Feindschaft zwischen zwei ebenbürtigen Mannschaften war und das Derby der Derbys genannt wurde, die Mutter aller Derbys – das einfach Derby war das zwischen der Eintracht und dem FSV Frankfurt, der Club der besseren Gesellschaft gegen den der Urfrankfurter und es gab die Zeiten, wo alle drei in der Oberliga Hessen spielten – ist heute von Zeitungen und Interessierten mehr oder minder herbeigeredet. Lange ist es her, aber die Strukturen der Gegnerschaft, hie das Offenbach der Arbeiterschaft, dort das Frankfurt der neumodischen Welt, das ist heute auch zum Spiel geworden, mit dem man umgeht, wie wenn man um Geld spielt. Also, zu gewinnen oder zu verlieren, bleibt wichtig, aber es hängt nicht mehr das ganze Leben dran. Und das war einmal so für die Anhänger beider Mannschaften.
So geht Bank heute – Finanzkrise? Nicht in den oberen Fußballigen...
Berlin (Weltexpress) - Alles auf Anfang. In der vergangenen Bundesligasaison prangte auf der Brust von Diego das Citibank-Logo. Der Brasilianer ist von seinem Vater und Spielerberater an Juventus Turin vermittelt worden. Und auch die Trikots seines Exklubs Werder Bremen sind kaum wiederzuerkennen. »So geht Bank heute« steht ab sofort drauf. Hintergrund ist der Verkauf der deutschen Tochter der US-Citigroup an die französische Credit Mutuel. Diese darf das Logo der Citibank bis 2010 nutzen. Der neue Namen des Geldinstituts ist noch unklar. Eine kleine Geschichte, die zeigt, wohin der Hase im Wirtschaftszweig Fußball läuft.
Heute wird es heiß bei den Eisernen – Serie: Vor dem...
Berlin (Weltexpress) - Wer einen Blick in die Sportpresse wirft, der traut seinen Augen kaum. In der Bild behauptet Klaus-Dieter Vollrath, daß die Pokalsensation der 1. Runde in der Alten Försterei in der Luft liege. Er zitiert Union-Trainer Uwe Neuhaus mit den Worten „Der Schalke-Sieg hat gezeigt, dass wir auch gegen Erstligisten gewinnen können. Mit Hilfe der Zuschauer wollen wir Nadelstiche setzen.“ Nun ja, daß eine war ein Freundschaftsspiel gegen die Königsblauen in der Saisonvorbereitung und das andere wird das erste Pflichtspiel für den Erstligisten. Trotzdem dürfe der Zweitliga-Aufsteiger Union Berlin „nach dem 2:1 vergangene Woche gegen Schalke 04“ mutig werden, findet Vollrath.
Bremen hat einen Koffer in Berlin – Serie: Vor dem Pokalhit...
Berlin (Weltexpress) - Jetzt geht`s los. Der Ball rollt wieder über die Rasen der Republik. Statt Freundschafts- stehen endlich Pflichtspiele auf dem Programm der Fußball-Bundesligisten. Begonnen wird mit Pokalspielen. In der ersten Runde reist der amtierende und mehrfache DFB-Pokalsieger Werder Bremen wieder einmal nach Berlin. Der Titelverteidiger muß aber noch nicht ins Olympiastadion, nein, es geht dieses Mal in den Südosten der Metropole, die so gerne auch mal Fußball-Hauptstadt sein möchte. Im Berliner Stadtteil Köpenick warten am Sonntag um 14:30 Uhr knapp 20 000 Eiserne und die neue Elf des 1. FC Union Berlin, der frisch, fröhlich und famos in die zweite Liga aufgestiegen ist, auf die Grün-Weißen. Die Berliner werden die Stimmung im niegelnagelneuen Stadion „An der Alten Försterei“, an dem Hunderte Schlachtenbummler selber Hand anlegten, zum Hexenkessel der Hauptstadt machen.
Frisch, fußballfromm, fröhlich, frei am Freitag – Michael Skibbe neuer Trainer...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Stimmt, das Motto ist dem deutschen Turnfest entlehnt, daß am gleichen Tag im Stadion zu Ende ging, in dem sonst die Eintracht spielt und auch ihre Pressekonferenzen abhält. Im Wald blieb man auch so, zu Fuß schwer zu erreichen, aber in angenehmer Atmosphäre der Oberen am Podium und der vielen Fernseh- und Funkjournalisten und der schreibenden Zunft. Nichts gegen eine gute Inszenierung und das Gute an dieser war, daß alles sehr locker und selbstverständlich, mit dem Gehabe der Ehrlichkeit vorgetragen wurde.
Finale im Thüringenpokal – FC Rot-Weiß Erfurt Pokalsieger gegen FC Carl-Zeiss...
Erfurt (Weltexpress) - In Thüringen steht Sicherheit hoch im Kurs. Wenn der TFV ein Pokalspiel zwischen Mannschaften aus Jena, Erfurt und Weimar ansetzt, setzt er in der Regel auf den falschen Spielort. Denn es gibt in Thüringen nur zwei Stadien, die von der Polizei als fansicher eigestuft sind – das Steigerwaldstadion Erfurt und das Abbesportfeld Jena. So fand denn auch das Finale im Thüringenpokal nicht wie geplant in Gotha statt sondern nach Losverfahren in Erfurt.