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Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Stunde der Rechenkünstler setzte ein: Der EHC Eisbären Berlin hatte am Freitagabend vor ausverkauftem Haus (14 200) die Red Bulls aus München in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gerade 3:2 (1:0, 1:1, 0:1) n.V. besiegt. Und sich von Rang zehn auf neun vorgeschoben. Bei noch drei ausstehenden Partien der Berliner vor Ende der DEL-Hauptrunde heißt die Rechenaufgabe: Geht der Titelverteidiger von Platz zehn, neun oder gar acht in die Pre-Playoffs, in dem die beiden restlichen Mannschaften für das Play-off-Viertelfinale ermittelt werden?

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Holz vor der Hütte! Ausverkauftes Haus. 14.200 Zuschauer sahen die Berliner Eisbären „Rote Bullen“ mit 3:2 (1:0, 1:1, 0:1) besiegen.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Meister Eisbären Berlin kriegt es in dieser Saison einfach nicht gebacken: Mit der 4:7 (1:4, 2:1, 1:2)-Niederlage am Freitagabend gegen Spitzenreiter Hamburg Freezers kassierte der Gastgeber seine vierte Niederlage in Folge. Verharrte so auf Rang elf der DEL-Tabelle und nährte die Zweifel, ob das Minimalziel Teilnahme an den Pre-Play-offs nach Spiel Nummer 41 von 52 der Hauptrunde noch erreichbar ist.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nach dem Zuschauerdesaster während der European Trophy in heimischer Halle mit vielen Verletzten sowie wenig wohl formulierten Worten von Jeff Tomlinson warteten zahlende Zuschauer hinterm Zuckertor ungeduldig darauf, dem Eisbären-Trainer ihre Meinung kund zu tun. Erst verkündete ein großes Plakat in der Fankurve „Elle, wir stehen hinter Dir!“, dann pfiffen Hunderte laut und lange als der Name des Trainers am Ende der vom Hallensprecher verkündeten Mannschaftsaufstellung fiel.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Fast glaubte man, die Eisbären hätten in dieser Saison die Fähigkeit verloren, positive Überraschungen aufs Eis zu zaubern. Doch am Freitag gelang das tatsächlich. Im 35. Pflichtspiel der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) besiegte der amtierende Eishockey-Meister aus Berlin Adler Mannheim vor 12 800 Zuschauern in der O2 World am Ostbahnhof mit 3:2 (0:1, 1:0, 2:1).

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Krise? - Das war vor dem Wochenende: Denn der Eishockey-Kultverein Eisbären Berlin ist aus seiner Sinnkrise erwacht. Gewinnt beide Heimspiele gegen Spitzenteams mit einem Gesamt-Torverhältnis von 10:3 und wird von den Fans gefeiert: „Oh, wie ist das schön...“!

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Vier Spiele in Folge zu gewinnen, das kennt und schätzt der Schlachtenbummler, den es in die große Mehrzweckhalle am Berliner Ostbahnhof wo im Winter kalter Wind pfeift und nicht die Eisenbahn in höchsten Tönen. Derzeit pfeifen aber die Spatzen von den Berliner Dächern, dass die Eisbären zum vierten Mal in Folge ein Spiel verloren haben und keiner kann sich erinnern, wann derart Unbotmäßiges zuletzt geschah.

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Zumindest verbal hat beim Deutschen Eishockey-Meister EHC Eisbären Berlin eine neue Zeitrechnung begonnen. Denn auf der traditionellen Pressekonferenz am Mittwoch im Areal des Hauptsponsors waren vor Saisonbeginn in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) am Wochenende ungewohnt leise Töne zu vernehmen.

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Bei den Eisbären Berlin, Rekordmeister in der Deutschen Eishockey-Liga, wurde ein ungeschriebenes Gesetz des Profisports gebrochen – was in der Spielerkabine gesprochen wird, ist tabu für die Öffentlichkeit!

Berlin (Weltexpress). Ausgerechnet Corey Locke also. Ausgerechnet das schmale Leichtgewicht – vom Presse-Stammtisch in der O2 Arena als „totaler Fehleinkauf“ bewertet – gab am Sonntag das Signal zum dritten Meister-Titel hintereinander, zum fünften binnen sieben und zum siebten binnen neun Jahren!