Schlagworte Darsteller
Schlagwort: Darsteller
Scary Movie 5 (USA 2013) – Erschreckend unlustig
Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). Charlie Sheen dreht ein Sextape von sich und Lindsey Lohan, die sowas, wie sie betont, ja sonst nie macht. Mit dieser Eröffnungssequenz kommt sieben Jahre nach dem letzten Film der Scary Movie Reihe, Nummer fünf ins Kino – mindestens sieben Jahre zu früh.
Unterwegs mit Mum (USA 2012) – Gemächliche Komödie mit Barbra Streisand
Frankfurt/Main (Weltexpress). Um einen Vertrieb für das selbstentwickelte organische Putzmittel zu finden, fährt Chemiker Andy (Seth Rogen) mit dem Auto quer durch Amerika. Mit im Gepäck: Mama. Und ihre ungewünschten Kommentare und Ratschläge.
Oblivion (USA, 2013) – Tom Cruise als Retter einer bereits verloren...
Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). 2077 ist die Welt ein bizarr schöner Schutthaufen, nachdem 60 Jahre zuvor, bei einem Angriff von Außerirdischen, der Mond zerstört wurde. Die Menschen gewannen den folgenden atomaren Krieg, doch verloren sie dadurch ihren Lebensraum. Die Überlebenden übersiedelten zum Titan und nur Jack (Tom Cruise) und seine Frau (Andrea Riseborough) blieben als Wartungsteam zurück, um die nötige Energiegewinnung durch gigantische Wassertürme zu gewährleisten und sie mit Hilfe von Drohnen vor Außerirdischen zu beschützen.
Gorkietüden – „Nachtasyl“ als Talentshow im Studio der Schaubühne
Berlin (Weltexpress) - Begabt und motiviert sind sie offenbar alle, die elf Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, die sich auf den Brettern des Schaubühnenstudios präsentieren. Ein bisschen größenwahnsinnig sind sie wohl auch, das ist unumgänglich bei der Entscheidung für einen Beruf, in dem unbemerkte Untergänge sehr viel häufiger geschehen als ruhmreiche Aufstiege.
Kampf der Klischees – Sibylle Bergs Komödie „Nur Nachts“ befremdet in...
Berlin (Weltexpress) - Irgendetwas wollte Sibylle Berg mit ihrem neuen Stück wohl zum Ausdruck bringen. Jedenfalls entsteht dieser Eindruck bei der Lektüre des im Programmheft abgedruckten Interviews. Es hat etwas mit Jugendkult zu tun, mit der gesellschaftlichen Ächtung älterer Menschen und mit persönlicher Freiheit.
Eine himmlische Sünderin – „Der Blaue Engel“ auf DVD und ein...
Berlin (Weltexpress) – Weil er Raat hieß, nannte die ganze Stadt ihn Unrat. Im bigotten Kleinbürger und oberlehrerhaftesten aller Oberlehrer Professor windet sich der Lustmolch. Zentrum seiner moralischen Entrüstung und schmutzigen Gedanken ist „Der Blaue Engel“. Auf dem Originalplakat trägt die Sänger, die das Lokal für Unrat verkörpert, noch rot. Später wurde auf neuen Posterentwürfen das rot zu blau, wie Marlene Dietrich sinnbildlich „Der Blaue Engel“ wurde. Achtzig und 99 Jahre wird „Der Blaue Engel“, das ikonische Konstrukt aus Hauptdarstellerin und Filmfigur. Marlene Dietrich feiert am 27. Dezember ihren 99. Geburtstag. Josef von Sternbergs Filmklassiker wird 80 Jahre. In der Focus-Edition erscheint „Der Blaue Engel“ auf einer mit Bonusmaterial gespickte DVD.
Der Tod in Venedig: Der Schrecken der Vorhersehung in Nicholas Roegs...
Berlin (Weltexpress) - Ein dunkler Karneval spukt durch Venedig. Geister der Vergangenheit und Dämonen der Gegenwart wandeln durch die die menschenleeren Gassen, „Wenn die Gondeln Trauer tragen“. Winterkalt und abweisend drohen die verfaulenden Gemäuer in Nicolas Roegs Meisterwerk des psychologischen Grauens. Unter den verlorenen Seelen seines Schauerdramas sind Laura (Julie Christie) und ihr Ehemann John (Donald Sutherland), der eine Kirche restaurieren soll. Während der Arbeitsreise versuchen sie den Unfalltod ihrer kleinen Tochter zu verwinden. Ihre Sehnsucht nach der Toten erfüllt sich auf grausige Weise.
Wo die Blumen sind – Julian Schnabels „Miral“ wandelt auf der...
Berlin (Weltexpress) - „Miral ist der Name einer roten Blume. Sie wächst am Straßenrand.“ Unzählige der Blumen könne man sehen, erzählt die Stimme einer jungen Frau. Von der Blume hat die im Schatten der politischen Kämpfe in Ost-Jerusalem aufgewachsene Heldin von Julian Schnabels „Miral“ ihren Namen. „Die Straße der Miral-Blumen“ der in 1973 Haifa geborenen Journalistin Rula Jebreal inspirierte das elegische Drama „Miral“ des Malers und Regisseurs. In der Schule der Internatsleiterin Hind Hussein (Hiam Abbas) blüht das durch den Selbstmord ihrer Mutter Nadia (Yasmine El Masri) erschütterte Mädchen (Freida Pinto) intellektuell und emotional auf. Die Liebe zu einem Aktivisten erschüttert Mirals politische Überzeugung. Soll sie sich dem gewaltsamen Kampf anschließen – oder liegen ihre seelischen Wurzeln tiefer, in den Lebensgeschichten Nadias und Hinds?
Oberammergau in frühen Fotografien – Der Bildband „Oberammergau – Life &...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Passend zu den Passionsfestspielen von Oberammergau, die heuer ihr einundvierzigstes Spieljahr haben, erschien im Hirmer Verlag ein großformatiger Bildband mit teils unbekannten Bildern von Pionieren der Fotografie.
Das Böse kommt auf leisen Sohlen: „Katzenmenschen“ schleichen durch Jaques Tourneurs...
Berlin (Weltexpress) - „I like the dark. It ´s friendly.“, schnurrt Irina Dubrovna (Simone Simon). Der pragmatische Schiffskonstrukteur Oliver (Kent Smith) ist von der jungen Serbin so fasziniert wie Irina von der Dunkelheit. Ein dunkles Geheimnis verbirgt sich hinter dem katzenhaften Lächeln und den geschmeidigen Bewegungen der jungen Modezeichnerin. Nach der Hochzeit entzieht sie sich Oliver und erzählt ihm von den Legenden ihres serbischen Heimatdorfes. Von schwarzer Magie, nächtlichen Verwandlungen und den Katzenmenschen.