Samstag, 02. November 2024
Schlagworte Claudia Schubert

Schlagwort: Claudia Schubert

„Ein Sonntagstor am Samstag“ – Eintracht Frankfurt gewinnt kampfstark gegen Bayer...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das mit dem Sonntagstor hatte ein sichtlich angeschlagener Bayertrainer Jupp Heynckes gesagt und damit den Ausgleich in der 62. Minute gemeint zum 2:2 , als Frankfurts Brasilianer Caio – ja, stimmt, es gibt zwei, aber der seit Wochen spielbestimmende Chris war wie andere verletzte Stammspieler, das Führungstrio, nicht dabei – aus einer Weite von fast 40 Metern den Ball Richtung Tor schickte, was erst mal zum Aufstöhnen führte, warum er nicht abgegeben hatte, aber eine kuriose Wendung nahm, weil Caio den Ball so angeschnitten hatte, daß er die Flugbahn veränderte und in die leere Torecke donnerte, wo René Adler für Leverkusen in der anderen Ecke wartete. Genial. Auch bei mehrfachen Videowiederholungen mag man kaum glauben, wie Caio das hinbekommen hat – mit Gottes Hilfe meinte Heynckes. Dieses Tor wie auch die letzten des Brasilianers sind deshalb mannschaftsintern so wichtig, weil der mit vielen Vorschußlorbeeren nach Frankfurt gekommene teure und junge Spieler erst einmal durchhing, nicht eingesetzt wurde, was seine Spielfähigkeit auch nicht verbesserte. Jetzt hat man unter Eintrachttrainer Michael Skibbe den Eindruck, Caio ist in Frankfurt richtig angekommen. Bei den Fans auch.

Kapital aus der Krise anderer Landesbanken schlagen – Jahresbilanz der Landesbank...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Von einem Minus von 55 Millionen im Jahr 2008 erklimmt die Helaba ein Ergebnis für das Jahr 2009 von 408 Millionen Euro (jeweils vor Steuern).Diese Zahlen trug der Vorstandsvorsitzende Hans-Dieter Brenner wie selbstverständlich und gelassen und darum im Kern umso selbstbewußt bei der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main im, der Helaba gehörenden Main-Tower vor. Im Detail ist dies viel komplizierter, zeigt aber die strategisch geschickte Handlungsweise der Bank mit den Sparkassen auf. Denn Eigentümer des Frankfurt überragenden Gebäudes sind heute hessische Sparkassen, wobei die Helaba berechtigt ist, ihr Haus zu einem günstigen Preis in einigen Jahren zurückzuerwerben, denn sie war ursprünglich Bauträger. Dies Immobiliengeschäft zeigt auf, wie gut die Helaba schon bisher mit hessischen Sparkassen auch im Bankgeschäft zusammenarbeite. Eines der wichtigsten Ziele der nächsten Jahre wird die Ausdehnung der Bankaktivitäten außerhalb Hessens, wo schon bisher mit 200 Sparkassen zusammengearbeitet wird, in die „Anrainerstaaten“ sein, in drei Himmelsrichtungen: in den Süden, den Westen, den Norden.

„Danke, Papa, daß ich kein Bayern Fan geworden bin“ – Eintracht...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ja, manchmal ist die Fußballwelt noch in Ordnung. Da gewinnen diejenigen, die zwei Halbzeiten hindurch das Tor des Gegners berannten, richtig schöne, gar elegante Spielzüge hinbekamen, den Gegner so richtig alt aussehen ließen, so man ihn überhaupt sah – nein, nein, es waren tatsächlich elf gegnerische Männer auf dem Platz - , und dennoch erst drei Minuten vor dem offiziellen Spielende eine drohende ungerechte Niederlage in einen strahlenden Sieg wandelten. Dramatisch war das, was da im Frankfurter Stadion abging, denn die Rede ist nicht von den erfolgsverwöhnten Münchnern, die seit 19 Bundesligaspielen ungeschlagen waren sondern von der ersatzgeschwächten Reservemannschaft der Eintracht Frankfurt, die diese Siegesserie abbrachen und nach einem 0:1 Rückstand bis zur 87. Minuten durch zwei Tore in der 87. und 89. Minute noch siegten. Zu Recht, wie gesagt.

Hessen vorn – Wirtschaftsminister Dieter Posch und die Wirtschaftsdezernenten Markus Frank...

Berlin (Weltexpress) - Mit der diesjährigen gemeinsamen Präsentation der drei hessischen Partner, der Landesregierung, vertreten durch Minister Posch, den Städten Frankfurt am Main, Stadtrat Frank und Wiesbaden, Wirtschaftsdezernent Bendel, ging zum dritten Mal ein Konzept auf, das auf der Internationalen Tourismusbörse ITB, Weltleitmesse für Tourismus, dem Bundesland Hessen unter der harten Konkurrenz der anderen Bundesländer einen eigenen Stellenwert geben soll: gemeinschaftlich in einer eigenen Halle 7.2.c – alle anderen Bundesländer teilen sich Hallen - aufzuzeigen, wie neben dem Wirtschaftsfaktor Rhein-Main sich in Hessen eine touristische Infrastruktur entwickelt, die für die Rhein-Main Region die Kultur als Schwerpunkt setzt und für Gesamthessen die jeweils lokalen und regionalen breit gefächerten Besonderheiten anspricht, insgesamt aber Heilbäder und Kurorte favorisiert, die im Plus liegen.

Willi Verhuven ist wieder dabei: In Rom nicht der Erste, aber”¦...

Berlin (Weltexpress) - Da hat er es also wieder einmal geschafft. Willi Verhuven, Alleingesellschafter, Gründer und Geschäftsführer des größten konzernunabhängigen Reiseveranstalters läßt sich von Depressionen im Reisegeschäft nicht tangieren, holt tief Luft und antwortet auf verändertes Buchungsverhalten – die Kunden buchen kurzfristiger – mit mehr Angeboten. „Die Kunden wollen wieder mehr reisen. Unser Ziel, das Geschäftsjahr 2010 mit einem Gästeplus von 5 Prozent abzuschließen, werden wir daher erreichen“, äußerte der Veranstalter selbstbewußt und zufrieden. Das sah, das sagt er ganz offen, im letzten Jahr noch anders aus und ohne die Mobilisierung der Wintermonate, vor allem des Dezembersturms, wäre ein Desaster da gewesen. So aber riß der Dezember das Unternehmen nicht nur aus dem Minus der Buchungen, sondern häufte gleich einen Vorsprung an.

Eine Erfolgsgeschichte führt zum Fotowettbewerb – „Australia“ ist der hundertmillionste gedruckte...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Stimmt. Dieses Wort „hundertmillionste“ ist so ungewöhnlich im Sprachgebrauch, daß die Augen sofort darüber stolpern und das Fehlerprogramm auch. Die Leser dieser Reiseführerreihe Lonely Planet allerdings nicht. Denn sie sind es, die diese 1973 begründeten zum Gebrauch auf Reisen bestimmten Büchern so massenhaft gekauft haben, daß deren Gründer Tony Wheeler stolz und gleichermaßen bescheiden verkündete: „Ich bin begeistert und zugleich überrascht, daß wir bereits 100 Millionen Bücher veröffentlicht haben.“ Zur Feier eines solchen Erfolges wird nun ein Fotowettbewerb veranstaltet, in dem alle Reisenden der Welt aufgerufen sind, ihre liebsten Reisebilder auf die Internetseite des Verlages zu stellen.

Auf der Suche nach einer Hängeregistratur auf der Paperworld – Serie:...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Also, dieses Jahr wird nicht nur nach den Messeneuheiten geschaut und die Bedürfnisse der Leser, die der Frankfurter Messe und der Aussteller bedient, sondern endlich unsere eigenen: die der kleinen, aber effektiven Redaktion des Internetportals Weltexpress in Frankfurt am Main. Dort geht es nämlich, was die Papierablagen angeht, drunter und drüber. Denn alles das, was vor vielen Jahren als Errungenschaft eines Internetzeitalters angekündigt wurde, daß man nun auf Papier verzichten könne, hat sich als Humbug herausgestellt. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Der notwendigen Ausdrucke, um Termine abzustimmen, Informationen zu verteilen, Internetrecherchen für Artikel zu nutzen, ach, so vieler Dinge Herr zu werden, können nur noch die leisten, die einst eine richtige Büroausbildung erfuhren, die wissen, was ABLAGE bedeutet und zwar eine Ablage, die von vielen als System nutzbar ist, also allgemeingültige Kriterien, zumindest soviel wie möglich, haben muß. Das hatten bisher unsere Gestelle, die Hängeregistratur geleistet.

Erfolgreiches Vorbild Frankfurt im Dreierpack in den Mittleren Osten: Die Frankfurter...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Erfolgreiches Vorbild Frankfurt? Das kann man wirklich sagen, wenn man sich die Zahlen ansieht, die zuständiger Messegeschäftsführer Michael Peters vorlegte und seinen Worten in einer Pressekonferenz auf den gegenwärtig laufenden Messen in Frankfurt, lauschte, wie er sich das vorstellt, wenn die EPOC, die dort bestehende Messe-Gesellschaft, die die Frankfurter schon 2002 übernommen hatten , die bewährte und sogar dieses Jahr weiter expandierenden Messen, die internationalen Leitmessen Paperworld und Christmasworld, vom 7. bis 9. März 2011 in Dubai antreten läßt. Die mitangekündigte Spielemesse PLAYWORLD MIDDLE EAST, die von Frankfurt seit 2003 bisher als Middle East Toy Fair veranstaltet wurde, hat allerdings hat kein Vorbild in Frankfurt. Leider. Denn die so erfolgreiche Messe für Deutschland wurde aus Leipzig von Köln mit viel Geld abgeworben. Diese Messe paßt aber genau in diesen Bereich der Konsummessen, allerdings wird mit Rücksicht auf die arabischen Länder Weihnachten sprachlich umgewidmet in Festivalworld, so daß es ab 2011 in Dubai geben wird: die PAPERWORLD Middle East, FESTIVALWORLD Middle East und PLAYWORLD Middle East.

Aufbruchsstimmung und die Marktchance durch Innovation deutscher Hersteller wie Smartfiber mit...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Messe Frankfurt hatte es zu hoffen gewagt, aber wissen kann man das vorher nie, daß die 40. Heimtextil 2010 der Erfolg wurde, der avisiert war. Es waren bei dieser reinen Fachmesse, die das breite Publikum nur durch die dargebotene Auswahl in Frankfurter Geschäften teilhaben ließ, mit 72 000 Fachbesuchern aus 120 Ländern mehr als erwartet gekommen, wobei auch hier das internationale Wachstum mit 6 Prozent zu Buche schlägt bei den Produktneuheiten und Trends der insgesamt 2 521 Aussteller aus 60 Ländern. „Die diesjährige Heimtextil war ein voller Erfolg. Trotz der schwierigen Lage in der Textilindustrie und auf Abnehmerseite hatten wir nicht nur stabile Ausstellerzahlen sondern auch ein Plus bei den Besuchern“, strahlt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Auch die Stimmung war sehr gut. „Auf der Heimtextil herrschte förmlich Aufbruchsstimmung. Die Branche hat keine Lust auf Trübsal mehr. Sie nutzt diese internationale Plattform aktiv, um mit neuen Produkten, Konzepten und Themen gestärkt in das neue Jahr zu starten“, so Braun. Dies hatte man auch sinnlich am Ausstellerabend im Forum erleben können, wo ein Beisammensein bei kleinem Imbiß und breiter Getränkeauswahl vor allem die Internationalität zeigte – und sehr anregende Gespräche von gutgelaunten Gästen.

Pakistanische Begeisterung, allgemeiner asiatischer Optimismus, aber das Wiener Belvedere kommt hier...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es hätten ihm die Ohren geklingelt, dem Geschäftsführer Detlef Braun, der die Heimtextil verantwortet, wenn er diese Worte gehört hätte. Nur gute Worte, die so klangen, als ob sie bestellt seien, was sie hundertprozentig nicht sein konnten. Beim Rundgang durch die gut gefüllten „Asienhallen“ in allen Stockwerken der Halle 10 kamen wir bei 10.1. zu „HSM Textiles“. Dort breiten sich vor allem Pakistani aus, die überhaupt als Baumwoll- und Textilland einen großen Anteil der Aussteller stellen: 193 sind gekommen und damit sogar 12 Stände mehr als im Vorjahr, eine Steigerung, die noch stärker auch für Ägypten standfand, für Dänemark, aber auch für Österreich, für die Schweiz und sogar für Singapur gilt, wobei wir die Länder, die einen Aussteller mehr schickten, hier auslassen. Aber wir wollten ja Direktor Ali Ather Ahmed zitieren, der wie jedes Jahr zur Heimtextil gekommen ist, weil sie für ihn die bedeutendste Textilmesse der Welt ist, die zu versäumen einer Geschäftsaufgabe gleich käme. Selbst wenn er in einem Jahr die Hälfte Verlust einführe, in Frankfurt zur „Heimtex“ würde seine Firma immer antreten. Aber nicht nur der Bedeutung, sondern auch der hier zu findenden Gegebenheiten wegen.

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