Dienstag, 05. November 2024
Schlagworte Christian Bale

Schlagwort: Christian Bale

Sozialismus für Reiche – Kritik zum Film „The Big Short“

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Jetzt endlich läuft ein Film zur Wirtschafts- und Finanzkrise, die im Sommer 2007 als Immobilienkrise oder auch Subprimekrise der Vereinigten Staaten...

Atemberaubende Bildsprache und Fragen nach dem Sinn des Daseins – Kritik...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ein Getriebener auf Sinnsuche, westliche Werte auf dem Prüfstand und ein bildgewaltiges Traumspiel mit dem Unbewussten - den tieferen Seelenschichten des Zuschauers - umspannen das neueste Kunstwerk des Filmmagiers Terrence Malick auf der diesjährigen Berlinale. „Knight of Cups“, Ritter der Kelche, die Figur einer Tarotkarte, so nennt sich der Film des medienscheuen Regiealtmeisters und ist zugleich Hinweis für eine dahinterliegende zu enträtselnde Botschaft.

Es war einmal in Amerika – Public Enemies

Berlin (Weltexpress) - “Ich weiß nichts über dich“, sagt Gangstergeliebte Billie ihrem John Dillinger. Regisseur Mann scheint diese Unwissenheit zu teilen. “Public Enemies” bietet makellose Bilder in hervorragender Komposition, eine der besten Szenenausstattungen seit langem und eine hochkarätige Besetzung bis in die kleinste Rolle. Doch das klassische Gangsterepos, welches er anstrebt, gelingt Michael Mann nicht. “Top of the World.”, sagt Dillinger, Baby Face Nelson ahmt James Cagney nach und in dem Kino, bei dessen Verlassen Dillinger erschossen wird, lief das Gangsterdrama “Manhattan Melodrama”. Mit diesen Referenzen und Dillingers Selbstbeschreibung in einem Satz muss sich der Zuschauer begnügen. Mehr als das Oberflächliche zeigt der Regisseur und Co-Drehbuchautor in “Public Enemies” nicht. Doch durch eingängige Musik, hochkarätige Darsteller und seine elegante Regieführung verleiht Mann seinen “Public Enemies” die dunkle Anziehungskraft, welche auch den realen Dillinger umgab.

Blechschaden – “Terminator: Die Erlösung” schickt Christian Bale gegen die Kampfroboter...

Berlin (Weltexpress) - Wenn einem Regisseur ein Film über Maschinen gelingt, der selbst an eine Maschine erinnert, ist das dann genial? Besagter Regisseur nennt sich McG, was verdächtig an Alan Smithee erinnert. Alan Smithee ist das Alias, welches hinter “Regie” steht, wenn keiner seinen Namen unter die Filmarbeit setzen will. Wurde der neueste “Terminator” womöglich von einem Computer kreiert? Mit “Terminator: Die Erlösung” bringt McG die dritte Fortsetzung der vor einem Vierteljahrhundert begonnenen Filmreihe in die Kinos. Das Resultat mutet wie einer der titelgebenden Kampfroboter an. Hart, technisch perfekt, gefühllos. Wie geschmiert läuft das brachiale Effektspektakel. Einen tieferen Eindruck als ein Haufen Schrott hinterlässt die Materialschlacht nicht.

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