Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Buchkritik

Schlagwort: Buchkritik

Als Buschners Buben Montreal enterten – Der Olympiasieg der DDR-Fußballnationalmannschaft am...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Fast vergessen schlummert der Olympiasieg der DDR-Fußballer im Jahr 1976 in Montreal in den Tiefen der Sportgeschichte. Es ist gleichzeitig die...

Holzbauten, 100 zeitgenössische Holzbauten – Rezension zu „100 Contemporary Wood Buildings“...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ein Baum, vom Mark bis zur Borke, wächst und gedeiht, stirbt und brennt auch mal ab. Was nicht abgerannt wird, das...

Leichen und Leiden pflastern den Gang der Kriegsgeschichten – Annotation...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Wir erschossen auch Hunde“ behauptet Phil Klay in seinem gleichnamigen Buch, erschienen bei Suhrkamp Nova, aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Hannes Meyer, und wer seine Beschreibungen zu seinen Behauptungen liest, der stellt sie nicht in Zweifel. Zu kenntnisreich, zu viele Details, zu bewußt, zu reflektiert, zu kritisch – das ist das Werk von Phil Klay.

Jochen Schmidt hat sein Schatzkästchen für einen Moment geöffnet – Annotation

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Und heraus sprangen Geschichten aus seinem Mikrokosmos. Ob alte Freundin, neue Freundin, Kinder oder sonstige Familie, Herr Schmidt präsentiert uns seine Hood in herzerwärmender Prosa. Die Welt passt bei weitem nicht in eine Schachtel! Schmidt nimmt uns weltgewandt mit auf die Reise nach Rumänien.

Immer wieder Kohl – Annotation zum Kohl-Buch „Rezepte mit dem Kulturgemüse“...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Kohl sei Kult. Das und noch viel mehr über das Gemüse, dass ein Kultgemüse, Allrounder und Evergreen sei, schreibt Hildegard Möller aus Münster, die auch noch als Journalistin gilt und Gastronomin ist, in ihrem Buch mit dem kurzen Titel Kohl und dem passenden Untertitel „Rezepte mit dem Kulturgemüse“, von denen das erste bereits in der Einleitung als „Lührings Lieblingsrezept“ vorgestellt wird. Lühring heisst mit Vornamen Reinhat und wird als „der Herr der Oldenburger Palmen“ (S. 7) präsentiert. Lühring ist Landwirt, „einer, der heute noch Grünkohl anbaut“ (S. 11) und „Sammler von Saatgut alter Grünkohlsorten“ (S. 13). Der als „Grünkohlretter“ im Buch zum Besten gegebene Mann ist und bleibt bis zur letzten Seite der letzte, der bebildert und beschrieben wird.

Bringt mir die Ohren von Mister Spock! – Annotation

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Hurra, Nigel Barley ist zurück! Er verzückte uns in den 1990ern durch den ungewöhnlichen Blick auf ethnologische Zusammenhänge. Nun erscheint sein Frühwerk in neuem Glanz. Frisch aufgepeppt, quasi eine Runderneuerung unterzogen.

Ein Kochbuch? Ein Reisebuch? Ein Buch über Zypern! – Das Buch...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Kommt heute neuer Schwung in die Gespräche zwischen den Völkern der Insel Zypern, die politische Kommentatoren aller Couleur von einem Tauwetter sprechen und schreiben lassen? Die nach Sizilien und Sardinien drittgrößte Mittelmeerinsel Zypern ist seit einem von der damaligen Militärjunta in Athen unterstützten Putsch der Inselgriechen und einer anschließenden türkischen Militärintervention im Jahr 1974 geteilt. Wie einst Berlin ist auch die Hauptstadt Nikosia gespalten.

Ein echtes ADellteuer – Annotation zu „Die Wahrheit, wie Delly sie...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Autorin des Buches „Die Wahrheit, wie Delly sie sieht“ weiß, wovon sie schreibt, denn Katherine Hannigan, 1962 in New York geboren, studierte Pädagogik, Mathematik und Kunst. Zudem unterrichtete sie als Professorin für Kunst und Design an der Universität von Iowa, wo sie heute lebt.

Sizilien für Kopf und Küche – Annotation zum Buch „Sizilien“

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Buch für Besseresser mit dem kurzen wie klaren Titel „Sizilien“ ist nicht nur ein Buch mit Rezepten und Anleitungen zum Zubereiten von Gerichter der gegenwärtigen sizilianischen Küche sondern bietet neben Landeskunde auch Kunde zur Kost des Leute, die dort Leben. Kurzum: „Sizilien“ ist voller Geschichte und Geschichten.

Wenn der Teufel den Vorhang hebt – „Heute ist mein letzter...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Endlich erreiche ich den Spiegel: Ich erblicke die schrecklichste menschliche Gestalt. Mein ganzer Körper wird von einem Belag bedeckt. Ich fange an, mich von meiner Haut zu lösen, die jahrzehntelang unter der Sklaverei, dem Kampf gegen die Tyrannen und unter dem schlimmsten Geruch der tiefen Grotte gelitten hat. Ich reiße mir das haarige Leder ab. Meine andere Haut, die, die immer in meinem Innersten war und es vor Schmutz geschützt hat, ist farblos und meine grünen Augen erscheinen wie Smaragden im Schnee...“

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