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Schlagwort: Bremen
Neue MS ASTOR lädt wieder zu Kreuzfahrten ein – Alexander Nothegger:...
Berlin (Weltexpress) - Getreu dem japanischen Sprichwort „Einmal selbst sehen ist mehr wert als hundert Neuigkeiten zu hören“ besuchten am 30. und 31. Mai etwa 1800 Mitglieder des Clubs Columbus, Reisebüro-Vertreter und Anteilseigner der Premicon AG die neue ASTOR in Bremerhaven. Viele von ihnen waren bereits früher an Bord des traditionsreichen Kreuzfahrtschiffs. Sie wollten nun persönlich sehen, wie es nach mehrmonatiger Modernisierung auf der Lloyd Werft Bremerhaven gelungen ist, die geschätzte klassische Atmosphäre und den familiären Charakter mit modernster Ausstattung des Wohlfühlschiffs zu verbinden.
Vor dem Finale der beiden spielstärksten und torgefährlichsten Mannschaften der Bundesliga
Berlin (Weltexpress) - Alle reden vom Triple, auch der Meister aus München, und das ist gut so, glaubt man dem einen oder anderen „Leisetreter“ aus der Hansestadt Bremen, der es sich in seiner zweiten Heimatstadt, also in Berlin, wieder gutgehen lassen möchte. In der letzten Saison spielte Bremen zwei Mal in Berlin und auch in dieser Saison war Werder Bremen bereits in der Bundesliga gegen Hertha BSC und im DFB-Pokal gegen Union Berlin zu Gast in der deutschen Hauptstadt. Gegen den Zweitligisten gewannen die Titelverteidiger im August 2009 mit 5:0. Jetzt ist Werder zum dritten Mal in dieser Spielzeit hier und will heute gegen den Deutschen Meister aus München gewinnen, den Pott, wie der edelsteinbesetzte Pokal des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auch liebevoll wie proletarisch genannt wird, verteidigen. Verteidigen? Das würde im Umkehrschluß bedeutet, daß die Bayern angreifen.
Toyota Prius bremst auch bei Vollgas sicher – TÜV Rheinland bescheinigt...
Köln (Weltexpress) - Der TÜV Rheinland ist in einer gutachtlichen Stellungnahme zu dem Ergebnis gekommen, dass die Toyota Prius Modelle der zweiten und dritten Generation auch bei Vollgas sicher bis zum Stillstand abgebremst werden können.
Ein Hotel für zwei: das Hochzeitshaus im Bremer Schnoorviertel oder Zwei...
Berlin (Weltexpress) - „Als Bremer Gästeführerin habe ich oft davor gestanden und darüber erzählt. Zum 23. Hochzeitstag durfte ich das Hochzeitshaus selbst erleben – in trauter Zweisamkeit.“ Paula P. ist nur eine von weit über zweitausend begeisterten Gästen, die im „wahrscheinlich kleinsten Hotel der Welt“ übernachtet und sich in den Gästebüchern verewigt haben.
Mit seinen 100 Häusern aus dem 15. und 16. sowie 18. und 19. Jahrhundert ist das Schnoorviertel – benannt nach der längsten Straße, die es durchzieht, Plattdeutsch für Schnur - Keimzelle des ältesten Teils von Bremen. Fischer, Schiffer, Handwerker und Gewerbetreibende waren die ersten Bewohner. Der Initiative einer kleinen Gruppe von Bremern ist der Erhalt des Viertels mit seiner einmaligen Atmosphäre zu verdanken. Zu den Rettern zählt auch der ehemalige Luft- und Raumfahrtingenieur Ortwin Fritsche. Er hat zehn Häuser mit renoviert, eine Dachbepflanzung verwirklicht und gehört zum Aufsichtsrat des Schnoorbeirats, einer gemeinnützigen GmbH. Wie alle anderen Häuser war auch das Hochzeitshaus zum Kauf ausgeschrieben, Ortwin Fritsche bekam den Zuschlag und führte es wieder dem ursprünglichen Zweck zu.
„Was du nicht willst, das man dir tu`, das füg` auch”¦...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schon der Titel gibt einem zu denken. Manieren? Wie das? Einem Menschen merkt man sofort an, ob er gute oder schlechte Manieren hat. Nur, was schließt man daraus? Daß er schlecht erzogen ist, ein dummer Mensch, ein böser gar? Oder nur tumb oder sogar dämlich oder etwa ein Sadist? Mitten im Menschsein und wie man sein sollte, ist man auf einmal plötzlich und da wird es mit Definitionen immer schwierig, ja wachsweich. Aber es geht ja weiter. Ein Messer in den Mund zu stecken, macht man nicht, deutet auf schlechte Manieren. Die Gabel oder der Löffel dagegen gehen in Ordnung, ja gehören da sogar hinein – in den Mund. Dabei ist gerade das Beispiel mit dem Messer, mit dem man früher auch nicht die Kartoffeln schneiden sollte, sondern diese mit der Gabel zerteilen, also das Beispiel mit dem Messer ist sehr günstig, denn es zeigt, das, was einmal Anstand und Sitte und Manieren und Etikette war, gute Gründe hatte, die in der Gesundheitsvorsorge lagen, waren doch die Messerklingenschneiden aus Eisen, das rostete schnell und schmeckte abscheulich und bei gewissen Säuren lief es auch an. Heute aber sind die modernen Messer so ungefährlich wie die Gabeln und Löffeln und trotzdem setzen sich die tradierten Verhaltensweisen fort und wir stecken – zumindest öffentlich – das Messer nicht in den Mund.
In der Mannschaftsleistung liegt die Kraft – Eintracht Frankfurt holt ein...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Angstgegner Eintracht? Es war die Eintracht, die zu Beginn dieser Saison im Auftaktspiel in Bremen noch dazu hoch gewann und erst in den nächsten Spielen konnten die Bremer ihre Klasse zeigen. Tatsächlich einmal eine neue Rolle für die Frankfurter, die munter im ersten Spiel der Rückrunde gegen eine Mannschaft zu Felde zog, die als Einzelspieler den Eintrachtlern in fast allen Belangen überlegen waren. Die Qualität der Bremer konnte man bei den vielen Ballabnahmen, die oft die Frankfurter wie Fußballanfänger aussehen ließ, gut beobachten. Nur gewonnen haben diese! Wenn man das erklären will in einem Fußballspiel vor 45 600 Zuschauern, das weder schön, noch hochrangig, immer aber kämpferisch blieb, dann fällt einem tatsächlich nur das ein, was Trainer Skibbe nach dem Spiel neben seiner tiefen Zufriedenheit inhaltlich äußerte: „Wir haben versucht gegen eine sehr spielstarke Mannschaft, gut zu stehen und schnell zu reagieren. Es war ein glücklicher Sieg, wobei die Eintracht ganz besonders als Mannschaftsleistung überzeugte.“
„Traumschiff“ an bürokratischen Sund-Klippen zerschellt
Stralsund (Weltexpress) - Erfreulich, dass die Zahl der Flusskreuzfahrtschiff-Anläufe im Stralsunder Hafen um 28 Anläufe gegenüber 2008 (78) zugelegt hat. Im Gegensatz zu den Einbrüchen in anderen Bereichen, die jedoch alle Häfen hinnehmen mussten.
Vom Sieg moderner Kunst über die Nazis – „Farbwelten. Von Monet...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eine gute Idee hatte der Leiter der Kunstsammlung Böttcherstraße, Rainer Stamm, als er hörte daß das Krefelder Museum generalsaniert wird und alle Kunstwerke ins Depot wandern sollten. Krefeld? In Nordrhein-Westfalen? Das, was in den Fünfziger Jahren noch Alltagsbewußtsein war, muß man heute schon erklären, daß dort nämlich einst eine durch den Textilindustrie in der Gründerzeit besonders wohlhabend gewordene Schicht lebte, die, Kunst zu sammeln sich - wie an anderer Stätte in den Großstädten schon zuvor - zum Ausweis großbürgerlichen Kulturselbstverständnisses erkor. Und die Nähe zu Frankreich und das Dazugehörenwollen zum Fortschritt, führten dann eben auch dazu, sich der Moderne als Sammlungsobjekte zu versichern und ab und zu auch Bilder zu stiften. Nur hätten wir heute nichts davon, hätte nicht vor allem der erste Direktor des 1897 gegründeten städtischen Museums weitsichtig für seine Krefelder diese Kunst den Malern von der Staffelei weggekauft und so auch für die öffentliche Verbreitung eines Kunstgeschmacks gesorgt, der in allgemeiner Ansicht vielen als Geschmier und Zumutung erschien. Gemälde, die heute als impressionistisch, expressionistisch bis hin zur Abstraktion die Gemüter erfreuen. So wandeln sich die Zeiten.
Hertha BSC – Werder Bremen 2:3 (0:0) – Direktberichterstattung aus dem...
Berlin (Weltexpress) - 92. Minute - "Oh, wie ist das schön", klingt es aus tausend Kehlen in der Nachspielzeit, die eine Minute dauert. Werder Bremen gewinnt hochverdient gegen harmlose Berliner, bei denen Einzelleistungen zeigen, daß es mannschaftlich nicht stimmt. Hertha hat mehrere Baustellen.
Bunter Hund und Weisse Nächte – Vor der Entführung: Unterwegs mit...
Stralsund (Weltexpress) - „Psia krew, cholera, dieser verdammte Papierkrieg!“ rauft sich der Kapitän die Haare. Doch der erfahrene und gewitzte polnische Kapitän mit deutschem Pass und Wohnsitz in München weiss, wie er die Stapel von Formularen schneller abbauen kann: „Gut gekühltes bayerisches Weissbier hilft da unter Garantie!“ Er kennt die Mentalität seiner Petersburger Pappenheimer und spricht zudem perfekt Russisch. Gewichtige Platzvorteile für ihn und seine Reederei. Dr. Peer Schmidt-Walther fuhr mit ihm zur See.