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Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass in der Branche der chemischen Industrie derzeit die Wogen hochschlagen, das sieht selbst der Einäugige. In keiner Branche wird weltweit...

Berlin, Leipzig, Deutschland (Weltexpress). Dass Fußball-Fans, speziell in ihrer Ultra-Ausprägung, oft eine eingeschränkte Sicht auf das Geschehen rund um das runde Leder haben, dürfte...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). In der als Tabellenelfter abgeschlossenen Aufstiegssaison betonte Hertha immer wieder, allein von Adrian Ramos und seinen Toren abhängig zu sein. Ramos brachte Hertha 9,7 Mill. Ablöse von Borussia Dortmund. Bei der offensiven Gangart von den Klopp-Schützlingen kann es sein, dass Ramos sogar mehr als die zu Buche stehenden 16 Saison-Tore erzielt. Es kann aber auch sein, dass er mehr auf der Bank sitzt als aufzulaufen.

Leverkusen, NRW, Deutschland (Weltexpress). Mit langen Gesichtern stiegen die Frauen von Fußball-Bundesligist VfL Sindelfingen nach der 0:8 (0:3)-Niederlage bei Bayer Leverkusen in den Mannschaftsbus und begaben sich auf die gut vierstündige Heimreise gen Süden. Gegen eine in allen Belangen überlegene Werkself war das Team von VfL-Coach Niko Koutroubis absolut chancenlos. Mit einem Punkt und einem Torverhältnis von 2:54 verabschieden sich die Sindelfingerinnen vorerst in die Weihnachtspause.

Berlin (Weltexpress) - Im Schatten des Ballack-Ballyhoos und des Sommermädchen-Medienhypes um die Frauenfußball-WM hat vor kurzem ein spektakulärer Trainerwechsel im Wintersport stattgefunden: Der Ruhpoldinger Wolfgang Pichler unterschrieb einen dreijährigen Vertrag als Cheftrainer der russischen Biathletinnen!

Berlin (Weltexpress) – Winter-Wechsel in der Fußball-Bundesliga haben Hochkonjunktur. Dabei ging es in der abgelaufenen Wechselperiode, in der die 18 Bundesliga-Clubs rund 57 Millionen Euro in neues Personal – sagen wir mal – investieren, wild und wirr zu.

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Natürlich ist es wieder Goethe, den man in Hessen immer nur Johann Wolfgang Goethe nennt und das „von“ wegläßt, alte demokratische Tradition, der den Anlaß gibt, daß zum 200sten Jahrestag des Erscheinens von Goethes „Zur Farbenlehre“ (1810) gleich drei Ausstellungen in Wetzlar und Gießen – einst als Konzept die „Stadt Lahn“ – das Thema Farbe von vielen Seiten aufgreifen, das für den Meister selbst seine wichtigste Erfindung, seine wichtigste Schrift überhaupt war. Das sehen wir heute anders, aber tatsächlich hat Goethe mit seinen Forschungen und Erfindungen den Boden bereitet für die Farbenindustrie des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts, was in Wetzlar in der Ausstellung „Goethes ’Farbenlehre` (1810) und die Lehren von den Farben und vom Färben“ nachvollzogen wird. Die haben wir uns ausführlich angeschaut und geben unten die beiden Korrespondenzausstellungen in Gießen an.

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das mit dem Sonntagstor hatte ein sichtlich angeschlagener Bayertrainer Jupp Heynckes gesagt und damit den Ausgleich in der 62. Minute gemeint zum 2:2 , als Frankfurts Brasilianer Caio – ja, stimmt, es gibt zwei, aber der seit Wochen spielbestimmende Chris war wie andere verletzte Stammspieler, das Führungstrio, nicht dabei – aus einer Weite von fast 40 Metern den Ball Richtung Tor schickte, was erst mal zum Aufstöhnen führte, warum er nicht abgegeben hatte, aber eine kuriose Wendung nahm, weil Caio den Ball so angeschnitten hatte, daß er die Flugbahn veränderte und in die leere Torecke donnerte, wo René Adler für Leverkusen in der anderen Ecke wartete. Genial. Auch bei mehrfachen Videowiederholungen mag man kaum glauben, wie Caio das hinbekommen hat – mit Gottes Hilfe meinte Heynckes. Dieses Tor wie auch die letzten des Brasilianers sind deshalb mannschaftsintern so wichtig, weil der mit vielen Vorschußlorbeeren nach Frankfurt gekommene teure und junge Spieler erst einmal durchhing, nicht eingesetzt wurde, was seine Spielfähigkeit auch nicht verbesserte. Jetzt hat man unter Eintrachttrainer Michael Skibbe den Eindruck, Caio ist in Frankfurt richtig angekommen. Bei den Fans auch.

Berlin (Weltexpress) - 97. Minute - Aus, aus, das Spiel ist aus. Mit 1:0 haben die Hanseaten das Finale gewonnen. Werder Bremen ist Wiederholungstäter, holt zum sechsten Mal den DFB-Pokal. Als Trainer gewinnt Thomas Schaaf zum dritten Mal den goldenen Pokal. Özil schießt Werder nicht nur zum Pokalsieg sondern nach Europa. Über 90 Minuten wirkte Werder konzentrierter und konsequenter. Mit Diego und Özil waren zwei starke Offensivkräfte im Team. Naldo war wie immer einer der weltbesten Innenverteidiger und neben Almeida Mann des Spiels. Ballsichere Bremer kombinierten mit klugem Kurzpaßspiel bis in den gegnerischen Strafraum, vergaßen nur, Tore zu schießen. Chancen waren genügend da. Bayer bleibt Vizekusen. Wiese im Werder-Kasten wurde kaum ernsthaft geprüft, während sich Adler auf der anderen Seite mehrfach auszeichnen konnte ... und mußte.

Berlin (Weltexpress) - Der DFB lud zur Pressekonferenz einen Tag vor dem Pokalfinale ins Berliner Olympiastadion und wir kamen, um auf dem Podium den Verlautbarungen von Rudi Rudi Völler, Simon Rolfes, Bruno Labadia, Thomas Schaaf, Frank Baumann und Klaus Allofs zu lauschen. Dabei erfuhren wir, was einige wußten, daß auch die Abordnung aus Leverkusen einmal beim heutigen Gegner in Bremen unter Vertrag war.