Schlagworte Ausstellung
Schlagwort: Ausstellung
Avatar nun Krieg der Sterne in Kombination mit Jurassic Park –...
Berlin (Weltexpress) - Erstmal bin ich wieder bei MEDION, wo es heißt: "Get the touch." Das Bewegen des Globus auf dem Bildschirm, das näher Herangehen und Abheben, das Heraussuchen bestimmter Örtlichkeiten will gelernt sein, aber ich übe mich langsam ein, und es geht immer besser, wie mit dem virtuellen Pingpong in den Räumen des Fraunhofer-Instituts. Wer sich für diese Software interessiert: MEDION THE TOUCH X9613.
3D ohne Sehhilfe und virtuelles Pingpong – Das Fraunhofer-Institut auf der...
Berlin (Weltexpress) - Wie das mit dem 3D-Kino oder 3D-Fernsehen mit einer Spezialbrille funktioniert, ist mir schon seit langem klar: Entweder durch Farbfilter oder durch Polarisationsfilter für polarisiertes Licht wird dafür gesorgt, dass beide Augen nicht mit völlig identischer, sondern leicht verschobenen Bildinformationen versorgt werden. Das Gehirn setzt dann, wie beim natürlichen Sehen auch, ein dreidimensionales Bild zusammen.
Technik, die mitdenkt – Jeder Tag ist interessant auf der IFA
Berlin (Weltexpress) - Bleigrau hängt der Himmel heute über dem Messegelände und es tröpfelt aus ihm nahezu permanent. Gestern rammten tiefdunkle Wolkenboote den schlanken Funkturm. Den können sie natürlich nicht umkippen, der hatte ja sogar den Krieg überstanden, wenn auch nur dreibeinig. Jedenfalls steht es außer Frage, dass der Herbst nun gekommen ist. Nur auf der IFA herrscht noch vollbusiger Sommer.
Mit dem Kunstmarkt – Serie: Kunstmuseum Wolfsburg feierte den 15. Geburtstag...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Heute noch feiert das Kunstmuseum sich selber, den Aufbau der Sammlung, die Werke ab 1968 aufnimmt, aber übermorgen ist auch dieser Teil der Sammlung erst einmal wieder im Depot verstaut und damit eine Woche früher zu Ende als angekündigt, denn der amerikanische Lichtkünstler James Turrell hält am 24. Oktober Einzug und solch lange Zeit braucht der Aufbau einer Ausstellung, die zwischen Ausstellungsarchitektur und Inszenierung technisch und ästhetisch überzeugen will. Wolfsburg. Wir waren noch nie dort, kannten das Museum nur vom Hörensagen, den VfL Wolfsburg vom Zusehen, haben als Kind vom Vater fünf VW-Aktien geschenkt bekommen, lange mit großer Freude einen VW Passat Variant gefahren und nutzten die letzte Chance, wenigstens einen Teil der Sammlung dieser VW-Stadt auf den letzten Drücker zu sehen, weil wir unsere Nichtkenntnis immer als kunsthistorische Bildungslücke unsererseits ansahen. Das war sie auch, können wir nun nach dem Besuch konstatieren, denn das Museum und die Sammlung sind eindrucksvoll.
„Zieh die Birne ein, zieh die Rübe ein, Du Neckermann!“ –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Mario Merz`s diesmal opulente Ost und Gemüseschlange von 1976, wobei das Organische ständig frisch gehalten werden muß, zeigt sich heute geradezu als visionär, wenn er der Erste war, der auf diese Idee kam. Denn die wird heute gnadenlos ausgebeutet, wenn auch in anderem Kontext. Kein Früchtestilleben an der Wand ohne Natur davor und auch Kulturausstellungen über das Essen bieten zur Vitrine und Wand noch künstlerisch dargebotenes Echtobst. Geht man dann erst einmal rasch durch die Ausstellung, um sich einen Überblick zu verschaffen, erkennt man schnell, was diese 15 Jahre Sammlung aussagen: sehr viele Photos, viele Videos, viele Installationen, wenig Gemälde und wenn schon, meist geometrischer oder sonstiger abstrakter Art, also kaum figurative Malerei.
Das dreidimensionale Fernsehuniversum expandiert und auf der IFA heißt es Schlange...
Berlin (Weltexpress) - Heute am Sonnabend ist es richtig voll hier auf der IFA. Wurde ich gestern noch bei Panasonic von zwei netten Damen betreut, als sich die Presse für deren 3D-Technik interessierte, so heißt es heute Schlange stehen, wenn der IFA-Besucher bei Panasonic 3D sehen will. Vorher muss man sogar ein Ticket lösen, daß den Ansturm regeln soll. Gut, das Ticket kostet nichts.
Schwimmen neben dem Walhai – Ein Rundgang auf der IFA
Berlin (Weltexpress) - Neben mir schwimmt der Walhai. Das blaue Riesentier mit den gelben Flecken ist mit seinen 16 m Länge der größte Fisch überhaupt. Zum Glück ernährt er sich von Plankton, ebenso wie die großen Wale und man braucht ihn deshalb nicht zu fürchten. Aber was ist denn das für ein kleines Fischchen, das über seinem Rücken daherschwimmt? Das ist wohl ein weißer Hai mit einer bescheidenen Länge von nur 2 m. Aber der hat reichlich spitze Zähne, also nichts wie weg in ein Korallenriff. Ganze Schwärme wirklich kleiner Fische kommen mir daraus entgegen.
HDTV hat in Deutschland Fahrt aufgenommen
Berlin (Weltexpress) - Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gönnt sich der Konsument, den wir nicht "König Kunde" nennen wollen, weil der selten königlich behandelt wird, etwas, kauft zum Beispiel ein modernes Fernsehgerät oder eine neue Waschmaschine. Darauf verwies Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, in seinem Statement zur IFA-Eröffnungs-Pressekonferenz am 2. September 2009.
Unter dem Pflaster liegt der Strand – „Fundsache Luther. Archäologen auf...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wir lieben solche Ausstellungen. Im besten Sinne kulturgeschichtliche Ausstellungen, die ein bekanntes Thema wie Luther durch eine andere Brille betrachten und dabei sogar unter die Erde gehen, denn das, was passierte, klingt wie im Kino, ist aber echt. Von Luther kannte und kennt man die Schriften, die ihn als Erzrevoluzzer gegenüber der alten Kirche in Rom zeigen, aber auch als ganz schön angepaßten Reformator, dem die Bauernkrieg schon viel zu revolutionär waren und der oft Mühe hatte, das, was er angestoßen hatte, noch in der Form zu halten, die ihm lieb war. Dann kennen wir ihn von den vielen Bildern, den Gemälden, Zeichnungen und Drucken der berühmtesten Künstler seiner Zeit, vor allem von denen der - katholischen – Lucas Cranache. Vor allem Cranach den Älteren, muß man einfach nennen, denn er hat uns eigentlich das Äußere des gewichtigen Reformators ins Hirn geschrieben und auch dessen Bibelübersetzung ins Deutsche 1522 mit Illustrationen versehen. Nun aber kann man – nach so vielen Jahrhunderten- auf einmal von einer Lutherarchäologie sprechen.
Drogenabhängige und Fixer: Vom Abschaum der Gesellschaft zum Versuch der Hilfestellung...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Neben der Möglichkeit, sich zu amüsieren und zu feiern - vor einer Bar beispielsweise legte ein DJ Musik zum Tanzen auf - , bot die Bahnhofsviertelnacht vor allem die Möglichkeit eines eindrucksvollen Blicks hinter die Kulissen von Orten und Institutionen, die wohl viele Besucher ohne diese Veranstaltung niemals besucht hätten. Sehr eindrucksvoll wurde für uns vor allem die Führung durch den im Jahre 1995 gegründeten Drogenkonsumraum Niddastraße - bis ins Jahr 1997 noch in der Moselstraße. Wir gingen direkt nach Betreten der Institution am eigentlichen Konsumraum vorbei, in dem gerade Drogensüchtige unter anderem Heroin und Crack konsumierten. Das geht auch uns unter die Haut. Der Leiter dieser Führung brachte unsere Gruppe in einen im ersten Stock gelegenen Konferenzraum, in dem zusätzlich zum informativen Vortrag auch das ein oder andere kühle Getränk angeboten wurde, was von der Menge an diesem heißen Abend - trotz später Uhrzeit waren es an diesem heißesten Tag des Jahres immer noch um die 30 °C - dankbar getrunken wurde.