Donnerstag, 19. Dezember 2024
Schlagworte Ausstellung

Schlagwort: Ausstellung

Frühling im dicksten Winter – Geschäftsführer Michal Peters: Die neuaufgestellte Ambiente...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Sie bleibt die weltgrößte Konsumgütermesse, die Ambiente, die unter ihrem Dach Mitte Februar wieder die Lebenswelten des Wohnens und Einrichtens, Tisch und Küche und das Schenken vereinte, damit es den Menschen behaglicher werden kann in ihrem eigenen Zuhause, denn schon ein Volksspruch sagt: „Alles neu macht der Mai“ und was für die Natur gilt, das kann der Mensch sich selbst gestalten. Das ist schon ein Gegensatz, wenn es draußen bitterlich kalt ist und in den überhitzten Halle – das kommt auch durch die über 133 000 Einkäufer aus aller Welt – die Welt leichtbekleidet und luftig geboten wird. Wegen der Wetterverhältnisse hatten es viele nicht mehr geschafft, nach Frankfurt zu kommen, was unterm Strich etwas zwei Prozent weniger Fachbesucher waren. Interessant, daß sich dabei eine Tendenz der anderen Konsumgütermessen fortsetzt: die inländischen Besucher gehen zurück, die ausländischen steigen. Diesmal gab’s ein zweistelliges Plus, was den Internationalitätsgrad auf 47 Prozent anhob, die internationalste Ambiente, die es je gab.

Mit den Cellinis und dem Kurator Andreas Schumacher bei Botticelli –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Glück also, wenn man ein Cellinimitglied ist und am doch eigentlich geschlossenen Montag eine Spezialführung erhält, noch dazu vom Kurator Andreas Schumacher persönlich, der bisher am Frankfurter Städel Museum Leiter italienischer, spanischer und französischer Malerei vor 1800 ist und der trotz Überlastung auf die Fragen des Weltexpress nach der Führung noch einging. Die Cellinis, das ist die Benvenuto Cellini-Gesellschaft e.V. zu Frankfurt am Main, der Verein der Freunde und Förderer des Kunstgeschichtlichen Instituts der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt.

Botticelli als Porträtmaler und als Maler der Frauen, insbesondere die der...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - 1475 bemalt Botticelli für ein Turnier Giuliano de’ Medicis auf der Piazza Santa Croce in Florenz eine heute verlorene Fahne, auf der eine Minerva abgebildet war. Dies ist für den 29. Januar des Jahres nachgewiesen. Wichtig wird das im Zusammenhang der Gemälde von Frauen, die im Auftrag der Medicis entstanden und die eine eindeutige Ähnlichkeit mit der in höfischer Minne verehrten, also platonischen Liebe Simonetta Vespucci tragen, von der offiziell gesichert ist, daß sie, die verheiratete Frau, die Turnierdame des Giuliano war und schon am 26. April 1476 stirbt. Es müssen also die Familie Medici und die Funktion der Rittertuniere für diese Zeit näher beleuchtet werden, um sowohl über die Stellung des Malers wie auch über die Identitäten der Dargestellten in den Porträts Aussagen zu belegen. Erneut waren die Medicis nach der Rückkehr aus dem Exil 1434 die führende Familie in Florenz, was sich ihrem Anspruch gemäß vor allem in der Ansammlung von Kunst als Ausdruck gesellschaftlicher Macht äußerte. Das politische Empfinden des Stadtstaates Florenz mit einer starken Bürgerschaft führte nämlich schnell zum Aufbegehren, wollte eine Partei der Stadt ihr Siegel aufdrücken, was für die Medici galt und womit diese klug umgehen mußten und es lange konnten.

Die Rätsel um Botticellis Leben und sein Werk – Serie: Schlußspurt...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zeit zum rechtzeitigen Besuch hatten alle seit dem 13. November, seit mit einem Paukenschlag Sandro Botticelli, der rätselhafte Maler der Schönheit (1444/45 bis 1510), im Städel am Frankfurter Main eingezogen war, zur ersten monographischen Ausstellung im deutschsprachigen Raum überhaupt. Aber je näher das Ende dieser Ausstellung rückt, deren Einzigartigkeit und Qualität sich herumgesprochen hat, desto voller werden die Räume – an die 200 000 Besucher waren es schon - und die Führungen sind längst ausgebucht, es sei denn sie bekommen noch eine spezielle, wovon noch die Rede sein wird. Sofort also hin zu Botticelli, der für die Allgemeinheit steht als Maler dieser antik gedachten holden und nackten Frauen, auf Muscheln oder sonst einer Unterlage, schön und dekorativ anzusehen, so ein bißchen weltfern, also nicht so recht aus Fleisch und Blut, aber fein und weich gezeichnet in einem hergebrachten mädchenhaften Schönheitsbild von etwas noch verschämter Weiblichkeit, das was man Jungfräulichkeit nennt, also die erblühende Frau in „Primavera“, dem bekannten Frühlingsbild, der noch bekannteren „Geburt der Venus“, der all die weiblichen Akte als Weiterarbeiten einer „Venus“ entstammen. Wer nur Schönes sehen will, kommt auf seine Kosten in dieser reich bestückten Ausstellung.

Telekommunikationsfirmen kehren auf die CeBIT zurück

Berlin (Weltexpress) - Der Hightech-Verband BITKOM bringt eine Reihe großer Telekommunikationsunternehmen wieder auf die CeBIT. Branchengrößen wie Alcatel-Lucent, Deutsche Telekom, Ericsson, Motorola, Nokia Siemens Networks, Siemens Enterprise Communications, Versatel oder Vodafone stellen in Hannover im Rahmen der „BITKOM Broadband World“ aus. Ericsson, Eutelsat, Motorola und Siemens Enterprise Communications Group kehren damit nach einer CeBIT-Absenz zurück auf die Messe. Diese Messe in der Messe zum Thema Breitband richtet der BITKOM mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) erstmals auf der CeBIT aus. Kooperationspartner sind der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag und die Deutsche Messe AG. Auf insgesamt 2.000 qm zeigen rund 25 führende Unternehmen und Organisationen ihre Produkte und Lösungen. „Breitband ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. „Die CeBIT 2010 mit ihrem Motto ,Connected Worlds’ bietet eine ideale Plattform, das Thema Breitband in all seinen Facetten zu zeigen.“

Ausstellungen vergehen! Bücher bleiben bestehen! – Serie: Die Ausstellung zum Lebenswerk...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Mal schnell nach dem Lachen und sich Amüsieren in der Ausstellung die Bücher, die Filme auf DVD und die Hörbücher von Loriot sich in der angeschlossenen Buchhandlung im Haus der Geschichte anschauen? Schnell? Sie glauben gar nicht, welche Mengen da zu bewältigen sind. Das liegt nicht nur an der enormen Produktivität des satirischen Meisters, sondern auch an der durchaus geschickten Vermarktungsart der jeweiligen Institutionen. Denn der Verlag Diogenes schöpft heute aus, was die Altvorderen intuitiv oder klug kalkuliert richtig gemacht hatten. Nachdem Rowohlt und all die anderen Loriot in den Fünfzigern nicht veröffentlichen wollten, war es allein Diogenes, der „ja“ dazu sagte. Seit der Zeit ist kontinuierlich das Werk auch literarisch abgebildet worden. Wir aber gehen nicht chronologisch vor, sondern suchen uns einige Bücher heraus und werden uns später um die Filme kümmern.

Frankfurter Bilder auf Reisen – Meisterwerke des Städel Museums Frankfurt ab...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Auch das Städel reiht sich nun in den Zug derer ein, von dem hiesige Museen oft partizipierten. Wanderten früher noch bei Umbaumaßnahmen des Museums die eigenen Bilder ins Depot, gehen sie heute immer wieder auf Reisen. Im Zuge der Errichtung des Erweiterungsbaus des Städel Museums und der damit einhergehenden Umbau- und Sanierungsarbeiten am Altbau ergreift das Städel die Chance, Werke seiner Sammlung in Form von zwei Ausstellungstourneen einem breiten internationalen Publikum vorzustellen. Die Ausstellung „100 Meisterwerke aus dem Städel Museum“ macht den Beginn, die vom 5. Februar bis 24. Mai 2010 in der Fondation de l ´Hermitage in Lausanne zu sehen sein wird und danach nach Australien und Neuseeland wandert.

Bewegung im Raum – Eine große Retrospektive des ungarischen Weltkünstlers László...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, wenn man sich in dem großen Saal der Schirn, den vielen anschließenden Räumen und dann auch noch der Rotunde mit der ausgebreiteten Biographie – sehr schön, richtig informativ und mit Bildern bestückt - in den rund 170 Werken vertieft, ja, sich geradezu in ihnen verläuft. Beglückt ist man auch darüber, wie viele Besucher sich die heute zum Teil hermetischen oder total abweisenden Gemälde anschauen, obwohl ihr Interesse wohl mehr den technischen Kunstgegenständen gilt, die mit und ohne Elektromotor ihren Weg durchs All der Schirn gehen. Das ist unterm Strich egal, denn hier ist eine im besten Sinne kunsthistoristische Ausstellung versucht worden, die mit einem Pionier der Moderne die künstlerischen und politischen Absichten eines ganzen Jahrhunderts, zumindest der ersten Jahrhunderthälfte des zwanzigsten, uns Heutigen offenlegt. Dies in dem Konzept, das auch damals zeitgemäß war, quer durch alle Medien, die technologisch zur Verfügung standen: neben den Ölgemälden, Fotografien, Fotogramme, Skulpturen, Filme, Bühnenbildentwürfe, Typographien und das dann auch noch durch alle Werkphasen hindurch.

WELLA ist wieder da! BEAUTYWORLD und HAIR & BEAUTY, zwei des...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Mit WELLA aus Darmstadt sind auch andere Großfirmen wieder eingezogen in die kleine, aber feine Gesellschaft der Verschönerungsmessen, die nicht nur Glanzpunkte aufs Haar setzen, sondern auch der alle anderen Hallen füllenden Messe von PAPERWORLD und CHRISTMASWORLD das gewisse Etwas geben. Wir haben nämlich einmal herumgefragt und nicht wenige der Topmanager und der vielen, an den Ständen tagelang Ausharrenden, haben einen Blick geworfen ins Nachbarrevier und sich über die strahlenden Gesichter und bunten Gewandungen gewundert und sich eine Scheibe an Mut, Risiko und Lebenslust mitgenommen in ’ihre heil’gen Hallen`. Hintergrund ist, daß mit WELLA nach der Übernahme durch Procter & Gamble der Marktführer der Branche der Frankfurter Messe ferngeblieben war, nun aber wieder mit dabei ist, was nicht nur eine weise Entscheidung der Oberen, sondern von ihren Kunden quasi herbeigewünscht war, weil wir von ’erzwingen` nicht so gerne reden wollen.

Loriot. Die Hommage – Serie: Die Ausstellung zum Lebenswerk des Künstlers...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - In Berlin ist diese Ausstellung vom der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen als Hommage zum 85. Geburtstag des Künstlers entwickelt worden, wurde bisher in Berlin und Hamburg gezeigt und hat das Zeug in sich, in allen Städten die Leute glücklich zu machen, denn so viel Gekichere, so viel Gegluckse, so viel breites Lächeln, in sich Hineinschmunzeln und zufriedenes Strahlen sehen Sie äußerst selten in Ausstellungen in deutschen Museen. Gut hinbekommen haben es also die Kuratoren, die in 300 Exponaten nicht nur den Zeichner Vicco von Bülow von den Anfängen bis zu heute auf Blättern, Notizzetteln, abgerissenen Ecken und sonstigen raren Unterlagen zeigen, sondern vor allem durch die Ausschnitte aus Spielfilmen und Fernsehen und die akustischen Wiedergabe eine solche Lust auf den Künstler machen, der sich sehr früh schon für den Kunstnamen Loriot entschied, daß gleich anschließend von Besuchern nicht nur der Katalog erstanden wurde, der das alles enthält – nein, Filmausschnitte nicht, aber eine akustische CD neben den Zeichnungen! -, sondern auch das breite Angebot seiner sonstigen Bücher beim Hausverlag Diogenes angeschaut und nicht wenige gleich mitgenommen wurden wie auch die DVDs, CDs und Hörbücher in allen möglichen Editionen.

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