Sperrstunden, Maskenpflichten, Beherbergungsverbote – Nicht nur die Merkel-Regierung in Berlin dreht durch

Für die einen ist das eine Mund-Nasen-Maske, für die anderen ein Maulkorb, eine Gesichtswindel, auch Söder-Windel genannt, und so weiter und so fort. Quelle: Pixabay, Foto: wal 172619

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die repressiven Maßnahmen in der BRD werden verstärkt. Sperrstunden werden verhängen, Maskenpflichten und Beherbergungsverbote werden nicht nur von der Merkel-Regierung in Berlin verhängt, sondern auch von Regierungen meist unter Führung von Christen und Sozen in den einzelnen Staaten des BRD abgekürzten Bundesstaates.

In immer mehr Städten und Dörfer gelten Maskenpflichten und dass nicht nur drinnen, sondern auch draußen. Sind denn alle Deutschen irre? Nein, nicht alle. Einer spricht die Wahrheit aus. Sein Name: Drosten, Christian Drosten. Der teilte sie allerdings 2014 mit. In der „Wirtschaftswoche“ (16.5.2014) heißt es unter der Überschrift „Virologe Drosten im Gespräch 2014 ‚Der Körper wird ständig von Viren angegriffen'“: „…die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall.“

Wahnsinn, aber wahr. Und das genauer Gegenteil von dem Geschreibsel und Geschrei der Coronalügner.

Weiter sagte Drosten offensichtlich Susanne Kutter: „Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben.“

Nein, die Lügen- und Lückenpresse hier und heute ist nicht gemeint.

Zu den unsäglichen Beherbergungsverboten in der BRD teilt Achim Kessler (Die Linke) als gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag per Pressemitteilung der Linksfraktion vom 10.10.2020 mit, dass „die beschlossenen Beherbergungsverbote … blinder Aktionismus … und … zudem gefährlich“ seien. „Statt wirksame Maßnahmen in den Hotspots zu ergreifen, die dann natürlich auch die eigenen Wählerinnen und Wähler treffen würden, verbieten viele Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten nur den Menschen der jeweils anderen Länder bei ihnen zu übernachten. Wären sie wirklich so überzeugt von der Wirksamkeit solcher Reisebeschränkungen, dann müssten sie nicht nur Reisen von Berlin nach Brandenburg, sondern auch umgekehrt verbieten. Aus Bremen darf man nicht mehr nach Bayern, aber innerhalb Bayerns darf man aus einem Hotspot weiterhin aufs Land.“

Damit ist Die Linke auf Linie der AfD. Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion und Vorsitzende des Tourismusausschusses, Sebastian Münzenmaier teilt per AfD-Bundestag-Pressemitteilung vom 9.10.2020 mit, dass es „völlig sinnlos“ sei, „wenn Bundesgesundheitsminister Spahn am Montag für Deutschlandurlaub wirbt und die Bundesregierung zusammen mit den Ministerpräsidenten am Mittwoch ein Beherbergungsverbot beschließt und damit Deutschlandurlaub nahezu unmöglich macht. Das ist ein Stück aus dem Tollhaus! Erst herein schreien und dann die Tür abschließen. Fast hat man den Eindruck Fastnacht wurde von Herrn Spahn vorverlegt.“

Kessler führt weiter aus: „Und dann erzeugt die Möglichkeit sich freizutesten auch noch Nachfrage nach zusätzlichen Tests. Völlig unsymptomatische Menschen ohne Risiko strömen so aus ihrer Sicht verständlicherweise in die Arztpraxen. Und das ausgerechnet in den Hotspots, wo die Labore und Arztpraxen ohnehin schon überlastet sind, wie etwa in Berlin. Sehr viel wichtiger als Reisebeschränkungen innerhalb Deutschlands wären in der derzeitigen Situation eine vermehrte Nutzung von Homeoffice sowie ein konsequentes Verbot von Großveranstaltungen. Wenn Konsens darüber besteht, dass wir die Schulen offenhalten wollen und dass wir medizinisches und pflegerisches Personal vor Infektionen schützen wollen, dann müssen wir darüber reden, welche wirksamen Maßnahmen zu beschließen sind.“

Eric Schweitzer kritisierte als Präsident des Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.V. vor allem die „unkoordinierte Regelungen“ bei den Beherbergungsverboten, die für große Verunsicherung bei den Unternehmen sorgen würden, wie er der Funke Mediengruppe am heutigen Samstag sagte. Mit den Worten „Schließlich hätten gerade die Betriebe in der Tourismuswirtschaft sichere Hygienekonzepte ausgearbeitet, digitale Lösungen entwickelt und sich unter erschwerten Bedingungen weiter engagiert“ wird Schweitzer in „Focus“ (10.10.2020) zitiert. In der „Bild“ (10.10.2020) warnte er: „Gerade auch im Gastgewerbe können weitere Ausfälle die Existenz von Unternehmen gefährden.“

Viele, viele Pleiten stehen nicht nur im Gastgewerbe, in der Beherbergungsbranche, in der Hotellerie und Gastronomie vor der Tür, sondern auch in anderen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens in der BRD. Der Feind sitzt nicht im Ausland, er sitzt längst in Berlin.

Während die einen über Beherbergungsverbote, Maskenpflichten und Sperrstunden streiten, verhängen die anderen diese. Die anderen? Das sind vor allem Christen und Sozen, aber auch Mitglieder und Mandatsträger der Parteien FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke beteiligen sich daran. Nicht nur die Merkel-Regierung in Berlin dreht durch, auch Regierung in manchen Bundesländern haben längst den Verstand verloren.

Wann ist jemals in der Geschichte der BRD der Karren dermaßen in den Dreck, ja, in den Sumpf geschoben worden?

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