Siegerjustiz-Prozess des VK in Großlondon gegen Julian Assange wird fortgesetzt

Her Majesty's Prison Belmarsh, Luftaufnahme von HM Prisons (den königlichen Gefängnissen) Isis, Belmarsh und Thameside in Thamesmead West Greater London (Großlondon) 2017. Quelle: Wikimedia, gemeinfrei, CC BY-SA 4.0, Foto: Kleon3

Großlondon, VK (Weltexpress). Dass auch in London letztendlich Geopolitik als VK im Beibott der VSA betrieben wird, das zeigt sich auch im Siegerjustiz-Prozess in London. Den führen die Sieger vieler meist selbst herbeigeführter und also gewollter Krieger gegen ihre Gegner und Feinde, darunter auch Journalisten und Aufklärer wie Julian Assange. Der sitzt seit Monaten im Hochsicherheitsgefängnis ihrer Majestät Belmarsh (HM Prison Belmarsh), Großlondon (Greater London).

Assange veröffentlichte in Wikileaks geheime Texte, Fotos und Videos. Nicht Tausende, nicht Zehntausende geheime, ja, streng geheime Dokumente von Kriegen der VSA gegen und im Irak und in Afghanistan, sondern Hunderttausende. Vielfache Beweis für ungezählte Verbrecher des VS-amerikanischen Reiches, auch Empire genannt, mit dem VK-Reich an seiner Seite.

Dass Assange wichtige Staatsgeheimnisse der VSA öffentlich machte, das ist klar und wahr, so wie die veröffentlichten Dokumente Wahrheit und Klarheit auch in diese Kriege bringen. Die Quelle des Journalisten war Bradley Edward Manning, heute Chelsea Elizabeth Manning. Assange verriet seine Quelle nicht, dieser aber womöglich technisch gute Wege als Mittel zum Zweck der Veröffentlichung. Von Wikileaks wird die Anstiftung zum Kopieren von 250.000 diplomatischen Depeschen bestritten. Wie auch immer, für seine Feinde ist Assange ein Verschwörer und Verräter, ein Agent, ein Spion und kein Journalist. Josef Biden (DP) sprach vom „High-Tech-Terrorismus“ und nannte Assange indirekt einen Terroristen und behauptete mit anderen, Assange habe das Leben von Menschen mit VS-Staatsangehörigkeit im Nahen und Mittleren Osten gefährdet. Beweise dafür lieferten die Behörden der VSA nicht.

Richter in London können, dürfen und wollen entscheiden, ob Assange vom VK an die VSA ausgeliefert wird, wo ihm erstens genau so wenig ein faires Verfahren erwartet wie in Großlondon und zweitens 175 Jahre Gefängnis und Isolationshaft, womöglich drohe die Todesstrafe, wie Assange-Unterstützen behaupten.

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge „DOKUMENTATION: Heike Hänsel (Die Linke): ‚Julian Assange freilassen‘“ und „‚Free Assange‘ statt Auslieferung des Journalisten an die VSA – Julian Assange sofort freilassen!“ sowie „An den Haaren herbeigezogene Vorwürfe der Vergewaltigung! – Vasallentum oder die Klassenjustiz im Königreich Schweden stellt das Verfahren gegen den Australier Julian Assange ein“ von Gerd Gorilla im WELTEXPRESS.

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