Wie Löschenkohl seinen Namen zur Marke macht – Serie: Das Wien Museum Karlsplatz zeigt „Hieronymus Löschenkohl. Sensationen aus dem Alten Wien“ (Teil 2/2)
Felicitas Schubert -
Wien (Weltexpress) - Unglücke nämlich machten sich besonders gut. Und der gute Löschenkohl konnte sich gleichzeitig als Bewahrer des Fortschrittsglauben gerieren, denn Blanchards mißglückten Flugversuch untertitelt er nicht hämisch, sondern ehrerbietig: „Befiehlt das Element so muß die Kunst sich schmiegen./ Drum kann selbst Blanchard nicht in die hohen Lüfte fliegen./ Der Wind zerreißt den Ball, jedoch nicht Blanchards Ruhm/ Erfindung, Kunst und Muth verbliebt sein Eigenthum.“
Überall und nirgends zu Hause oder auch: der populäre Zwölftöner – „Hanns Eisler. Mensch und Masse“ in der Reihe „musik des aufbruchs“ im Jüdischen Museum Wien
Claudia Schulmerich -
Wien (Weltexpress) - Wenn man nicht ständig in Wien weilt, entgeht einem, daß es im Jüdischen Museum eine Reihe „musik im aufbruch“ überhaupt gibt. Aber wenn man in Wien ist, und von einer Ausstellung über Hanns Eisler hört, ist es selbstverständlich, sich diese anzusehen und auch anzuhören, wo auch Töne die vielen Fotos und schriftlichen Dokumente beleben. Was wissen Sie über Hanns Eisler. Das fragten wir Ausstellungsbesucher und die wenigstens hatten ihn vorher genau gekannt. Aber seinen Namen, den schon. Da kam „Jude“ genauso vor, wie „Komponist“ wie „Zwölftöner“ oder „politische Musik“ oder „Filmmusik“ und auch Hollywood und zwei wußten, daß Hanns Eisler die DDR-Hymne komponiert hatte, und die Zusammenarbeit mit Brecht spielte auch eine Rolle. Wenn man also auf diese Art mehrere Besucher bündelt, kommt als Basiswissen das heraus, was die Wiener Ausstellung dem staunenden Besucher dann explizit vorführt: ein Mensch, der mit seinen vielfältigen Begabungen nie am falschen Platz war, dem aber die Nazis unterbanden, am richtigen sein zu dürfen.
Hamburg (Weltexpress) - Die nordfranzösischen Departements Nord-Pas de Calais und Picardie mit kilometerlangen Stränden und naturgeschützten Dünenlandschaften, geschichtsträchtigen Städten, viel Wasser und Wald setzen auf Spaß in freier Natur und haben breit gefächerte Angebote für Familien
Liberté: der Name ist Programm – Nostalgischer Charme und moderne Bequemlichkeit
Dr. Peer Schmidt-Walther -
Stralsund (Weltexpress) - „Um die Ecke geht ´s zum Boot“, lautet die Kapitänsempfehlung an diesem Abend. Was hier scheinbar widersprüchlich daherkommt, ist durchaus ernst gemeint. Dahinter steckt ein besonderes Konzept. Dr. Peer Schmidt-Walther hat es zwischen Waren an der Müritz und Schwerin erlebt.
Mit dem Transsibirien-Express von Moskau nach Beijing – Serie: Mit dem längsten Zug zum größten Schiff (Teil 1/2)
Dr. Peer Schmidt-Walther -
Stralsund (Weltexpress) - Ein Lebenstraum? Genauer gesagt sind es zwei: die eine Reise – für sie schwärmte schon Weltenbummler Hardy Krüger: „Einmal im Leben muss man da ´rauf!“ – führte über die längste Eisenbahnstrecke der Welt; die andere wurde fortgesetzt mit dem größten deutschen Containerschiff MS „CMA CGM Vela“.
Riesending in Sicht – Serie: Mit dem längsten Zug zum größten Schiff (Teil 2/2)
Dr. Peer Schmidt-Walther -
Stralsund (Weltexpress) - Mit Spannung geht es über steile 72 Gangwaystufen an Bord. Der Megaliner MS "CMA CGM Vela" nämlich ist bei 347,48 Metern Länge, 45,20 Metern Breite, 15,5 Metern Tiefgang, 72 Metern Gesamthöhe (sieben Meter höher als das Riesenrad im Wiener Prater) und 130.700 Tonnen Ladefähigkeit für 11.800 Standardcontainer der größte und modernste deutsche Containerfrachter. Ende 2008 als “Conti Jupiter“ in Dienst gestellt, gehört er der Münchener Reederei Conti und wird bereedert von der Buxtehuder Reederei NSB.
Hamburg (Weltexpress) - Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. Diesem wird die Finca Cortesín gerecht. Wie ein hochherrschaftlicher alter Landsitz, ist das 5-Sterne-Luxus-Hotel und Resort zwischen Marbella und Sotogrande an der südlichen Küste Spaniens doch heutigen Datums. Alle 67 Suiten, ja selbst die geräumigen Badezimmer haben so hohe Decken, wie man sie nur noch in der Architektur der Belle Époque findet. Die beiden Architekten Roger Torras und Ignacio Sierra haben das Hotel, Golf & Spa mit seinem Dach aus roten Ziegeln und weiß getünchten Wänden perfekt der mediterranen Landschaft Andalusiens angepasst – bei einem außergewöhnlichen Blick aufs Mittelmeer.
Wo Könige Taufpate standen – Der Mittelmeer-Badeort Le Grau du Roi – Port Camargue vereint den Charme eines südfranzösischen Fischerdorfs mit dem Luxus seines Sport- und Jachthafens, dem größten...
Elke Backert -
Hamburg (Weltexpress) - Es war einmal ein französisches Fischerdorf am Mittelmeer, benannt nach einem König, ja gar mehreren Königen. Le Grau du Roi wäre immer noch ein Fischernest, hätte es da nicht”¦ Aber davon später.
Zwei „Traumschiff“-Kapitäne und ein Schiff – Die „Deutschland“ ist ihr maritimes Schicksal
Dr. Peer Schmidt-Walther -
Stralsund (Weltexpress) - Den ZDF-„Traumschiff“-Ohrwurm kennen sie alle: rund neun Millionen Zuschauer, die bei jeder Sendung in die Röhre schauen. Voller Sehnsucht auf neue Ziele und Geschichten. Das Kreuzfahrt-Fieber grassiert dann wieder einmal in deutschen Wohnstuben. Nicht zuletzt hat es der Branche einen - aller Krisenstimmung zum Trotz - ungebremsten Boom beschert.
„Hanseblick“ – innovatives Aqua-Cabrio – Flaggschiff der Weißen Flotte Stralsund getauft
Dr. Peer Schmidt-Walther -
Stralsund (Weltexpress) - Am Abend des 15. Mai schleuderte NDR-Moderatorin Sybille Rothe die traditionelle Sektflasche gegen den Rumpf des 1,5 Millionen Euro teuren Neubaus.