Berlin (Weltexpress) - Johann Georg August Galletti (1750-1828) war einer der berühmtesten Bürger Gothas. Der Gymnasial-Professor seligen Angedenkens hat der Welt ein riesiges Erbe hinterlassen. So eine „Geographie für Damen“ und eine Weltgeschichte in 26 Bänden. Doch nicht diese verdienstvollen Arbeiten begründeten seinen Ruhm, der „Herzoglich Sächsische Hofrath“ gilt als Erfinder und unerreichter Meister der Kathederblüte, geniale Ungereimtheiten entsprangen seinem Gehirn. Im Biologie-Unterricht verblüffte er seine Schüler u. a. mit Erkenntnissen wie „Der Elefant wehrt sich mit seinem Schnabel gegen Löwen, Tiger und andere kleine Insekten“. Seine Heimatstadt erklärte der zerstreute Professor so: „Wenn man einen Ort wie Paris 92mal zusammensetzt, so kömmt eine Stadt wie Gotha heraus.“ - Mit dieser kühnen Behauptung müssen die 46 247 Gothaer bis heute leben.
Berlin (Weltexpress) - Um es gleich vorwegzunehmen, spezielle Führungen auf den Spuren der Bundeskanzlerin im Land Brandenburg gibt es nicht. „Die Gäste möchten wissen, wo die heutige CDU -Politikerin zur Schule gegangen ist, wie ihr Elternhaus in Templin aussieht. Sogar nach ihrem Friseur fragen sie“, erzählt Stefan Zierke, Geschäftsführer der Tourismus Marketing Uckermark. Einige Busfahrer nehmen während der Rundreise durch das Land einen Umweg und kommen so an dem Sommerhaus der Kanzlerin vorbei. Bescheiden steht es in der sanft hügeligen Landschaft.
Unwiderstehliches zwischen Fastfood und Milkshake – Kulinarisch-kulturelle Streifzüge durch den Westen der USA (Teil 2/2)
Monika Hamberger -
Maierhöfen (Weltexpress) - Auf sehr unterschiedliche Weise nähern sich Autoren und Verlage dem Thema Amerikanische Küche. Wir stellen hier zwei repräsentative Bände im Kontext mit der zugrundeliegenden Kultur der Region vor.
Die Indianer-Küche Nordamerikas – Serie: Kulinarisch-kulturelle Streifzüge durch den Westen der USA (Teil 1/2)
Monika Hamberger -
Maierhöfen (Weltexpress) - Was hört man nicht alles fast täglich aus den Vereinigten Staaten von Amerika: Gesundheitsreform, Krieg in Afghanistan, Reduktion der Treibhausgase usw. Dabei geraten die positiven Besonderheiten dieses Staatenbundes zu leicht in den Hintergrund. Er ist nicht nur reich an sagenhaften Landschaften. Einwanderer und Ureinwohner haben bleibende kulinarische Spuren hinterlassen.
Die Region Bonn ist in mehr als 25 Millionen Reisekatalogen vertreten – Die Bundesstadt Bonn am Rhein mit seinem attraktiven Erholungsumland ist beliebt bei Städte-, Kultur- und Wanderreisen
Dorothea F. Voigtländer -
Bonn (Weltexpress) - Bonn war in den vergangenen Jahren ein zunehmend beliebtes Reiseziel. Die Kulturlandschaft rund um Bonn, das Siebengebirge, der Kottenforst, das Ahrgebiet, der Westerwald und der Naturpark Eifel mit der ausgezeichneten Infrastruktur leicht über Autobahnen und Zug- und Flugverbindungen in die Bundesstadt zu gelangen, taten ein übriges. Das beweisen auch wieder die nunmehr neuen, über 25 Millionen Reisekataloge - so viele wie nie zuvor -, die die Beethovenstadt Bonn und die Regionen an Sieg und Ahr 2010 in Deutschland, sechs europäischen Nachbarländern, den USA und in Japan präsentieren. Noch vor sechs Jahren waren es knapp acht Millionen Kataloge. Dies berichtete die Tourismus & Congress GmbH Region Bonn / Rhein-Sieg / Ahrweiler (T&C) bei einer Pressekonferenz.
Weiche Lamellen auf hartem Stein – Ein Paradies für Offroad-Fahrer: Das Departement Ardèche in Südfrankreich
Martina Berliner -
Berlin (Weltexpress) - Den Ardèche-Canyon, den der Fluss in das harte südfranzösische Kalkgestein gefräst hat, kennt fast jeder. Weniger bekannt, aber nicht minder schön sind die Flüsse und Berge rund um diesen Touristenmagnet. Und das Beste dabei: Hier gibt es noch ganz viel Platz.
Nur selten kommen Fremde vorbei – Der Anti-Atlas in Marokko: Eine Wanderung durch das karge Land
Heidrun Lange -
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn sich die Nacht über die Wüste senkt, gehen am Himmel die Lichter an. Hier funkelt das Firmament besonders schön. Es ist fast wie Weihnachten, als würden nach und nach Kerzen am Christbaum angezündet. Die Sterne leuchteten wie bunte Lichter, obwohl es noch nicht richtig dunkel ist. Sie formten sich zu unbekannten Sternbildern, rotteten sich zur Milchstraße zusammen. Sternschnuppen zogen ihre Schweife über das schwärzer werdende Firmament. Wir saßen einfach nur da, erzählten uns Geschichten. Einer nach dem anderen. Und jeder hörte dem anderen zu. In diesen Stunden fühlten wir uns den Berbern verwandt, deren Gemurmel zu uns herüberdrang. Was sie sich wohl Abend für Abend erzählten? Als schließlich vor lauter Sternen kein Bild mehr zu erkennen war, merkten wir, wie bitter kalt es geworden war und gingen zu den anderen in unser Zelt.
Und so sehen wir betroffen: den Vorhang zu und alle Frage offen – Serie: Die Überreichung des Hessischen Kulturpreises 2009 an die vier Preisträger der jüdischen, katholischen, evangelischen und...
Claudia Schulmerich -
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das war ein kleines Lehrstück und ein Kabinettsstück des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, wie er am Abend des 26. November im Wiesbadener Kurhaus die nach langen Querelen dann doch noch zustandegekommene Überreichung des diesjährigen Kulturpreises an gleich vier Männer durchzog. In würdigem Rahmen, auf den Friedrich von Thiersch-Saal kommen wir ein andermal zurück, gab Koch eine einstündige Lektion, wie es spätere Geschichtsschreiber dann gleich übernehmen können, warum und weshalb es zu diesem Durcheinander, den Peinlichkeiten von Preisvergabe an vier verdiente Kämpen von monotheistischen Religionsgemeinschaften, der Preiszurückweisung durch einen wegen der Preisvergabe an den anderen, der anschließenden Umwidmung des Preises an wieder einen anderen, mit dem sich erst einmal alle drei weiteren Preisträger einverstanden erklärten, den daraufhin aber gleich zwei der designierten Preisträger dann doch nicht dabei haben wollten, weshalb dem Nachbenannten der Preis sofort wieder aberkannt wurde, der darauf einsetzenden öffentlichen Diskussion, die diese Preisvergabe zwischen ’Provinz- und ’Staatsposse` ansiedelte und so mächtig und einheitlich gegen dieses Polittheater zu Felde zog, daß die Hessische Staatskanzlei nur noch zwei Möglichkeiten hatte: entweder den Hessischen Kulturpreis 2009 abzusetzen und nicht zu verleihen oder die vier durch die Jury Nominierten nun auch mit dem versprochenen Preis zu ehren.
Himmlische Aussichten – Genuss und Design in Oberstdorfs anderem 4-Sterne – Hotel
Monika Hamberger -
Maierhöfen (Weltexpress) - Noch scheinen die ungewohnten Geräte an den Füßen mit uns durch den Schnee zu stapfen. „Links, rechts, links, rechts“, das gedachte Kommando verhilft zu einer gewissen Gleichmäßigkeit. Bald stellt sich auch die notwendige Balance ein, wobei die beiden Skistöcke sehr hilfreich sind.
Maierhöfen (Weltexpress) - Der Anfang eines neuen Jahres ist auch immer der Zeitpunkt, gute Vorsätze zu fassen. Vielleicht möchte man ein paar Pfunde loswerden, die sich über Weihnachten und Silvester eingestellt haben, oder man möchte erst mal richtig ausspannen, um sich von dem Feiertagsstress zu erholen. Sport ist die beste Möglichkeit, sein Gewicht zu regulieren und gleichzeitig angestaute Spannungen abzubauen.