Die Slowakischen Heilbäder Piestany in der Krise? – Einem wichtigen Wirtschaftszweig brachte der Euro mehr Schaden als Nutzen
Sigurd Schulze -
Berlin (Weltexpress) - Der Umsatz der Slowakischen Heilbäder Piestany, die nach der Privatisierung der Danubius Hotel Group gehören, ist im Jahre 2009 um 14 Prozent zurückgegangen – das sind etwa 2000 Gäste weniger. Auch das neue Jahr ist schlecht angelaufen: von 810 Betten der Kurhotels Esplanade und Palace waren Anfang Februar nur 220 belegt. Dabei sind sie in den vergangenen Jahren gerade im Januar und Februar gut ausgelastet gewesen. Ausgeblieben sind vor allem ostdeutsche und österreichische Gäste, die in früheren Jahren bereits zu Jahresanfang die Häuser füllten. Das Reisebüro Euromed, das einst mit vollbesetzten Bussen anrückte, tritt kaum mehr in Erscheinung. Auch Russen und Ukrainer sieht man seltener.
Auf nach Korsika: das andere Frankreich – ATOUT FRANCE – Französische Zentrale für Tourismus tourt durch Deutschland
Siegrid Püschel -
Berlin/Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Medientournee 2010 war – wie jedes Jahr – vor der ITB angesetzt. Das ist gut gemacht. Denn die Internationale Tourismusbörse, die in Berlin vom 10. bis 14. März als Weltleitmesse für den Tourismus alle wichtigen Reiseländer, Hotels, Verkehrsverbindungen und Veranstalter in den Messehallen vereint, hat dann ein für ihre Besucher – und auch für die Journalisten – derart großes Reiseangebot zu verkraften, daß wir das clever finden, im Vorfeld schon mit dem aufzutrumpfen, was man hat. Und der beliebte Nachbar und das beliebte Reiseland Frankreich haben sowieso gute Karten in Deutschland. Und so geht es eigentlich bei diesen Veranstaltungen der Medientournee in Köln, Frankfurt, München, Hamburg, Berlin, Zürich, Wien immer darum, für die Fachjournalisten das Gesamtrepertoire anzubieten, aber auch jedes Mal einige der Regionen oder wichtigen Veranstaltungen im Jahr besonders herauszustellen, denn Frankreich ist grundsätzlich in jeder Provinz, in jeder Stadt und in jedem Museum sehenswert. Das macht die Sache einfach und schwer zugleich.
Rauschendes Fest mit Stars und Prominenz am neuen Lieblingsplatz am Rhein – Eindrucksvolle Eröffnungsfeier des Kameha Grand im Bundesbonn
Dorothea F. Voigtländer -
Bonn (Weltexpress) - „Herzlichen Glückwunsch Bonn“, so gratulierten die über 1 200 Gäste bei der Eröffnungsfeier dem Chef und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über ihr gelungenes Werk, dem neuen Kameha Grand Hotel am Bonner Bogen. Nach einem 111-tägigen Probelauf kamen über 1 200 Gäste zur großen Party.
102 „Hotels mit Herz“ in 17 Ländern – Die spanische RIU-Kette bleibt auf Wachstumskurs, legt aber erst einmal eine „Durststrecke“ ein
Manfred Weghenkel -
Berlin (Weltexpress) - Eigens von Mallorca nach Berlin eingeflogen war sie: Claudia Schunk, die dunkelhaarige, eloquente Sprecherin des spanischen Hotelunternehmens RIU. Anlass: Teilnahme an einem Journalisten-Stammtisch im Tierparkhotel Abacus. Der Hotelkonzern RIU Hotels & Resorts – vergleichbar mit Konkurrent Iberostar – gehört zu den Marktführern in der internationalen Ferienhotellerie.
Tanzshows, Kopfmassagen und Vulkanausbrüche – Die ITB Berlin 2010 lockt mit vielen Aktionen und Events
Manfred Weghenkel -
Berlin (Weltexpress) - „Einmal um die ganze Welt, und die Taschen voller Geld“ – davon träumen genau wie Schlagertenor Karel Gott bekanntlich viele. Auch und vielleicht gerade in Krisenzeiten. Eine zwar nur virtuelle, dafür freilich preiswerte Weltreise im Zeitraffer verspricht bald wieder die 44. Internationale Tourismus-Börse (ITB) zu werden: vom 10. bis 14. März 2010 auf dem Messegelände am Funkturm. Hier kann man sich für die kommenden Ferien inspirieren lassen. Muss ja nicht gleich eine Weltreise sein.
Berlin (Weltexpress) - Die - nun ehemalige - Vorsitzende der EKD hat entsprechend eigener Einsicht und öffentlicher Raison (?) die Konsequenz gezogen. Aber ist das zeitgemäß? Wäre das Amt beschädigt, wenn ein normaler Ablauf des Vorgangs stattgefunden hätte? Z.B. ein Hinweis seitens eines mittrinkenden Gesprächspartners, oder ein Angebot zum Mitfahren oder Taxibestellen, falls Zeitnot herrschte?
Ein Hotel für zwei: das Hochzeitshaus im Bremer Schnoorviertel oder Zwei Treppen (14 Stufen) zum Himmelbett
Elke Backert -
Berlin (Weltexpress) - „Als Bremer Gästeführerin habe ich oft davor gestanden und darüber erzählt. Zum 23. Hochzeitstag durfte ich das Hochzeitshaus selbst erleben – in trauter Zweisamkeit.“ Paula P. ist nur eine von weit über zweitausend begeisterten Gästen, die im „wahrscheinlich kleinsten Hotel der Welt“ übernachtet und sich in den Gästebüchern verewigt haben.
Mit seinen 100 Häusern aus dem 15. und 16. sowie 18. und 19. Jahrhundert ist das Schnoorviertel – benannt nach der längsten Straße, die es durchzieht, Plattdeutsch für Schnur - Keimzelle des ältesten Teils von Bremen. Fischer, Schiffer, Handwerker und Gewerbetreibende waren die ersten Bewohner. Der Initiative einer kleinen Gruppe von Bremern ist der Erhalt des Viertels mit seiner einmaligen Atmosphäre zu verdanken. Zu den Rettern zählt auch der ehemalige Luft- und Raumfahrtingenieur Ortwin Fritsche. Er hat zehn Häuser mit renoviert, eine Dachbepflanzung verwirklicht und gehört zum Aufsichtsrat des Schnoorbeirats, einer gemeinnützigen GmbH. Wie alle anderen Häuser war auch das Hochzeitshaus zum Kauf ausgeschrieben, Ortwin Fritsche bekam den Zuschlag und führte es wieder dem ursprünglichen Zweck zu.
Berlin (Weltexpress) - Jedes Jahr vom 15. bis zum 19. März treiben die Einwohner Valencias den Winter aus - bunt, ausgelassen und laut. Satirische Pappmaché-Figuren, Feuerwerk, Umzüge und Böllerkonzerte bringen den Verkehr in Spaniens drittgrößter Stadt zum Erliegen. Jetzt gehören die Straßen den feiernden Menschen. Höhepunkte sind der 18. und 19. März.
Düsseldorf (Weltexpress) - Ein außergewöhnliches Naturerlebnis in den Walliser Alpen mit erholsamen Stunden im „Vernissage Berghaus Plattjen“. Eine Hütte mit ausnehmend persönlicher Note. Stilvoll, ehrlich und mit wohligem Design.
Berlin (Weltexpress) - „Die Römer haben viel gebaut und es lohnt, dass anzusehen“, sagt der neue Tourismusminister Tunesiens, Slim Tiatli, im Vorfeld der ITB. Er wird weiter in das 3000-jährige Kulturerbe investieren und so das Land zu einer attraktiven Ganzjahresdestination machen. Archäologische Höhepunkte sind die Speicherburgen der Berber im Süden des Landes, die letzten Überreste des legendären Karthagos, die Mosaike der Römer und der Vandalen, die großartige Architektur der Araber bis hin zu den Schätzen der Beys in den Medinas. Die Zeugnisse der Baulust sind wegen des trockenen, warmen Klimas gut erhalten, obwohl längst nicht alles freigelegt ist.