Reise weise: Zwangsquarantäne für Ungespritzte in der Slowakei

Slowakei
Die Flagge der Slowakei am Himmel. Quelle: Pixabay

Preßburg, Bratislava, Slowakei (Weltexpress). In manchen Staaten dieser Welt wird Corona auf das Niveau einer Grippe runtergestuft, so und nicht anders die meisten Bundesstaaten der VSA, in anderen gehen vielen die repressiven Maßnahmen nicht weit genug.

Unter der Überschrift „Wegen Viruswarianten: Slowakei führt Pflichtquarantäne für ungeimpfte Einreisende ein“ wird in „Frankfurter Allgemeine“ (3.7.2021) darüber informiert, daß „aus Angst vor neuen Corona-Varianten … die Slowakeiihre Einreiseregeln“ verschärft habe. „Alle nicht vollständig Geimpften müssen vom 9. Juni an für 14 Tage in Quarantäne, wie am Samstag aus einer neuen Verordnung der Regierung des EU-Mitgliedstaats hervorging. Das gilt unabhängig vom Herkunftsland.“

Unter dem Titel „Coronavirus-Pandemie – Ticker am Samstag: Slowakei führt Pflichtquarantäne für ungeimpfte Einreisende ein“ wird in „NDR“ (3.7.2021) mitgeteilt, daß „Transitreisende etwa nach Ungarn … davon ausgenommen“ seien. „Sie dürfen jedoch ihre Reiseroute nicht verlassen.“

In „ORF“ (3.7.2021) wird unter „Slowakei: Pflichtquarantäne für ungeimpfte Einreisende“ darauf hingewiesen, daß „frühestens am fünften Tag … ein PCR-Test möglich“ sei, „mit dem man sich aus der Quarantäne befreien“ könne. „Befreien“, heißt es wörtlich. Und genau das ist eine Quarantäne auch, ein Zwang, ein Knast, ein Weg- und Einsperren.

Daß große Teile der eigenen Bevölkerung nicht zu den Gespritzten zählen wollen, jedenfalls nicht „Sputnik V“ wollten, das wird im „ORF“ auch mitgeteilt und „von 160.000 ungenutzte Dosen des CoV-Impfstoffs ‚Sputnik V'“ geschrieben, daß an „Russland zum Kaufpreis von umgerechnet rund 8,40 Euro je Dosis zurückverkauft“ worden sei.

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