Berlin, Deutschland (Weltexpress). Für die Bundesrepublik Deutschland (BRD) gibt es einen Bundeswahlleiter, der postalisch in Wiesbaden über das Statistische Bundesamt zu erreichen ist oder per E-Brief unter post@bundeswahlleiter.de. Vermutlich wird er wegen der Chaoswahl in Berlin jede Menge E-Brief erhalten haben. Er ist Georg Thiel. Der Präsident des Statischen Bundesamtes übernimmt nämlich traditionell das Amt des Bundeswahlleiters. Thiel tut das seit 1. November 2017 und dürfte noch nie so viele Mängel, erhebliche Mängel, festgestellt haben.

Thiel stellte ein „komplettes systematisches Versagen der Wahlleitung“ in Berlin fest und fordert nun die Wiederholung der Wahl in sechs Wahlkreisen. Das bedeutet eine Neuwahl in der halben Stadt, denn die wurde in ein Dutzend Wahlkreise eingeteilt.

Daß es sich bei den Wahlkreise mit erheblichen Mängel um 75 (Berlin-Mitte), 76 (Berlin-Pankow), 77 (Berlin-Reinickendorf), 79 (Berlin-Steglitz-Zehlendorf), 80 (Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf) und 83 (Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost) handelt, das wurde nicht verschwiegen. In Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) wird jedoch mit Lücken gelogen, denn auch in den anderen Wahlkreise gab es Mängel. Die waren Thiel offenbar nicht erheblich genug.

Im „Tagesspiegel“ (24.5.2022) wird unter der Überschrift „Erhebliche Mängel festgestellt – Wiederholung der Bundestagswahl in sechs Berliner Wahlkreisen beantragt“ mitgeteilt, daß „besonders in Reinickendorf … Fehler zu einer Verzerrung des Ergebnisses geführt haben“ könnten. „Dort hatte Monika Grütters (CDU) das Direktmandat nur ganz knapp gegen Torsten Einstmann (SPD) gewonnen. Hinzu kommt: Hätte die SPD bundesweit nur 800 Stimmen mehr erhalten, hätte sie einen Sitz mehr im Parlament erhalten. Die Abgeordneten im Bundestag müssen Thiels Einspruch ernst nehmen, er wird am Dienstag genau wie die Berliner Landeswahlleitung selbst angehört.“

So viel ist sicher: In der Migranten-Metropole Berlin geht das Desaster weiter.

Anmerkung:

Siehe auch die Glosse: Eine miese Mischpoke regiert den Bananen-Stadtstaat Berlin und verzapft in dieser Migranten-Metropole einen Mumpitz nach dem anderen – Das ist nicht witzig, das ist widerlich! von Germann Gepard im WELTEXPRESS.

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