Mächtig gewaltige Raketenangriffe auf Israel

Blick auf den Tempelberg in Jerusalem mit der Al-Aqsa-Moschee. © Foto: Dr. Bernd Kregel

Jerusalem, Israel; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dutzende Raketen wurden gestern von Arabern aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert. In mehreren Medien wird mitgeteilt, daß „mehr als 200 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert“ worden sein sollen. Sie beziehen sich auf Angaben des Militärs in Israel.

Unter der Überschrift „Konflikt in Nahost: Mehr als 200 Raketen auf Israel abgefeuert“ wird in „Frankfurter Allgemeine“ (11.5.2021) darüber informiert, daß das israelische „Militär bislang rund 130 Angriffe auf Ziele im Gazastreifen“ geflogen habe.

Macht und Herrschaft üben im Gazastreifen Mitglieder der arabisch-mohammedanische Hamas aus. Der Beschuß dieser Terrortruppe, die auch als Befreiungsorganisation betrachtet wird, reiht sich ein in eine Serie von Angriffen, doch der Anlaß waren aktuelle Auseinandersetzungen um den Tempelberg in Jerusalem im Zusammenhang mit dem von Mohammedanern Ramadan genannten heißen Monat, dem Jerusalemtag der Juden und zwei, höchstens drei Dutzend Räumungen in einem Stadtteil von Jerusalem.

Daß der Tempelberg für Araber, die dort Steine und Wurfgeschosse „in der Al-Aksa-Moschee“ horten und sich dort zusammenrotten, immer wieder Auslöser solcher Angriffe ist, das ist für viele Juden und Israelis nicht mehr hinnehmbar.

Joachim Kuhs, Haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament und Mitglied des Bundesvorstand der AfD, wird in einer AfD-Pressemitteilung vom 11.5.2021 dazu wie folgt zitiert: „Eigentlich sollten jetzt im Mai nach 16 Jahren das erste Mal wieder Wahlen in der Palästinensischen Autonomiebehörde stattfinden, finanziert mit 1,5 Millionen Euro vom europäischen Steuerzahler. Stattdessen hat der sogenannte ,palästinensische Präsident‘ Mahmud Abbas die Wahlen auf unbestimmte Zeit verschoben. Fatah und Hamas setzen lieber auf Gewalt, Terror, Raketen und Eskalation. Die demokratisch nicht legitimierte Palästinensische Autonomiebehörde wird jedes Jahr mit 300 Millionen Euro von der EU subventioniert, und verweigert sich stur allen Friedensverhandlungen mit Israel. Dieser Geldfluss muss sofort gestoppt werden, bis die Palästinensische Autonomiebehörde wieder zu Frieden und Demokratie zurückfindet.“

Millionen? Die PLO und andere arabisch-mohammedanische Organisationen wie die Hamas wurden über die Jahre mit Milliarden aufgepeppelt und munitioniert. Daß mächtig gewaltig viel Geld auch von Deutschen kommt, das setzt dem Faß die Krone auf.

Von den Einheitsparteien und Einheitsfraktionen im Deutschen Bundestag, der im Berliner Reichstag veranstaltet wird, kommt dazu viel Gerede, aber auch Handeln. Wenn es um Araber in der Region geht, dann wird nicht nur geredet, sondern auch gehandelt. Araber im ehemaligen Palästina genannten britischen Mandatsgebiet nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches, dem Zerfall des Ottomanischen Imperiums von Türken werden finanziert.

Die Führer der Araber wollten nie einen Staat auf Teilen des Gebietes des Staates Israel errichten, sondern diesen vernichten. Für Araber gab es nur Araber, keine Palästinenser. Daß die Araber, die dort lebten und leben auch von Deutschen Palästinenser genannt werden, das ist absurd und nur im Zusammenhang mit dem arabischen Widerstand gegen den Staat Israel zu verstehen. Dieser wird weltweit umso lauter, je mehr auch in Washington davon geredet und wie unter dem dementen Joseph Biden, der derzeit als Präsident und Oberbefehlshaber der VSA gilt. Der fordert einen „palästinensischen“ Staat und die Einheitsparteien und -fraktionen in Berlin sprechen ihm nach.

Sie sollten ein Blick in ein Dokument werfen, in dem Arafat, der Nachfolger von Ahmad Shukeiry wurde, der mit anderen Arabern die PLO gründete, als Judäa und Samaria noch unter arabischer Herrschaft standen, und andere Arber bereits 1964 schriftlich ihren Verzicht auf Gaza und Westjordanland erklärten.

So wenig wie des Palästinenser gibt, gibt es sie im Haschemitischen Königreich Jordanier. Dort leben Araber. Haschemiten sind nichts weiter als ein Clan des Stammes der Quraisch aus Mekka, das bekanntlich mitten im Arabien der Saud-Dynastie liegt. Richtig, so wie die Saud-Dynastie auf einem Teil herrscht, so herrscht die Haschemiten-Dynastie auf einem Teil. Der eine Teil wird in deutschen Land Saudi-Arabien genannt, der andere Jordanien. Diese Staatsgebiete fielen nicht vom Himmel, sie wurden erobert – von Arabern. Diese bekamen immer den Zusatz der Gegend, die sie eroberten, wenn sie dort siedelten. So dachten sich Araber ihr „palästinensisches Volk“ aus. Mehr als eine Kopfgeburt ist das nicht. Und in dem Pakt steht in Artikel 24, daß dieses „palästinensische Volk“ keine „Souveränität über das heute „Westjordanland im Haschemitischen Königreich Jordanien, im Gazastreifen oder im Himmah-Gebiet“ anstrebe. Im Gazastreifen herrschten damals die arabischen Staaten Ägypten und im Himmah-Gebiet Syrien. Die Führer dieser Staaten verstanden sich nicht als Ägypter oder Syrer, sondern als Araber. Sie propagierten den Panarabismus. Alle Araber vom Persischen Golf bis zum Atlantik sollten in einem Staat leben. Die eroberten Gebiete sollten zu einem arabischen Staat gehören.

Araber in Ägypten machten damit ernst und gründete 1958 die Vereinigte Arabische Republik, die Ägypten und Syrien umfaßte. Allerdings herrschten Araber in Kairo und von dort aus, was vielen Arabern und anderen Völkern in Syrien nicht gefiel. Der Versuch scheiterte nach kurze Zeit. Der Panarabismus wurde mehr oder weniger im Sand begraben. Längst ist Gras darüber gewachsen. Doch es laufen leider genug Kamele auf dieser Erde, die gerne weiden.

Der Kampf der Araber um „Palästina“ ist und bliebt einer gegen Juden und den Staat Israel. Dazu gehören die Unruhen in (Ost-)Jerusalem, die seit Tagen von Arabern ausgetragen werden. Diese werden aus arabischen Städten angefeuert. Auch in deutschen Landen, die umvolkt und mohammedanisiert werden, wird die Unruhen befeuert, werden die Raketenangriffe auf Israel der letzten Stunden aus dem Gazastreifen mit Beifall bedacht. Die Parteien der Umvolkung und Mohammedanisierung sind: Bündnis 90/Die Grünen, CDU, CSU, SPD, FDP und Die Linke.

Dagegen zeigen immerhin Mitglieder und Mandatsträger der AfD Haltung.

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