Linksradikale Kräfte in der SPD – Horst Seehofer (CSU) setzt Hans-Georg Maaßen vor die Tür

Dr. Hans-Georg Maaßen.
Dr. Hans-Georg Maaßen. © 2018 Bundesamt für Verfassungsschutz

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Horst Seehofer (CSU) erklärte heute in Berlin, den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier „mit Schreiben vom heutigen Tag“ gebeten zu haben, Hans-Georg Maaßen, den Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, „in den einstweiligen Ruhestand zu versetzen“.

Steinmeier, der im Grunde immer, wenn er gebeten wurde, der Bitte nachkam, vor allem unter Gerhard Schröder (SPD), wird sich sicherlich nicht zieren. Als Grund nannte Seehofer den Inhalt eines Redemanuskriptes, um das die Öffentlichkeit Maaßen dankbar sein muss. WELTEXPRESS dokumentiert Die Abschiedsrede des Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen im Wortlaut, die er am 18. November 2018 in Warschau vor Geheimdienstchefs anderer EU-Staaten hielt.

Seehofer nannte „inakzeptable Formulierungen“ als Grund seiner Entscheidung. Deswegen sei ab sofort eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihm und allen Beteiligten „nicht mehr möglich“. Zu diesen Formulierungen dürften folgende Sätze gehören: „Die Medien sowie grüne und linke Politiker, die sich durch mich bei ihrer Falschberichterstattung ertappt fühlten, forderten daraufhin meine Entlassung. Aus meiner Sicht war dies für linksradikale Kräfte in der SPD, die von vorneherein dagegen waren, eine Koalition mit der CDU/CSU einzugehen, der willkommene Anlass, um einen Bruch dieser Regierungskoalition zu provozieren. Da ich in Deutschland als Kritiker einer idealistischen, naiven und linken Ausländer- und Sicherheitspolitik bekannt bin, war dies für meine politischen Gegner und für einige Medien auch ein Anlass, um mich aus meinem Amt zu drängen.“

Wo Maaßen recht hat, hat er recht. Jedoch wird von Konzernmedien und Hofberichterstattern der Altparteien von CDU und CSU über SPD und Bündnis 90/Die Grünen bis hin zur Partei Die Linke, Verschwörungstheorien zu bedienen. „Geh doch“, heißt es hämisch in „Spiegel-Online“ (5.11.2018), wo sich Stefan Kuzmany erfreut zeigt, dass „ein gefährlicher Wichtigtuer“, der Dinge sehe, „die es offensichtlich nicht gibt“, vor die Tür gesetzt wird.

„Sein politisches Koordinatensystem hat sich so weit nach rechts verschoben, dass er Olaf Scholz bei hellem Tageslicht mit Che Guevara verwechseln könnte“, meint Kuzmany.

Linksradikale Kräfte

gibt es in der Tat in der SPD und zwar nicht in irgendeiner der immer kleineren Basisgruppen, „sondern ganz oben in der Parteispitze“, wie Dirk Maxeiner in „Achgut“ (5.11.2018) festhält. Er schreibt: „Bei der heutigen Parteivorsitzenden Andrea Nahles gibt es laut Wikipedia seit 2006 eine verdiente Mitarbeiterin Namens Angela Marquardt. Nach dieser Quelle ist Frau Marquardt zugleich ‚Geschäftsführerin des Arbeitskreises Denkfabrik der SPD‘. Dorthin gelangte sie über Stationen unter anderem als PDS-Vorstandsmitglied. So etwas kann passieren, aber Frau Marquardt setzte ihre segensreiche Zusammenarbeit mit Linksradikalen auch in ihrer Zeit als Mitarbeiterin von Andrea Nahles fort. So meldete die Mitarbeiterin von Andrea Nahles für den 2.06.2007 bei der Stadt Schwerin eine Demonstration ‚Gegen Faschismus und Kapitalismus, für eine Welt ohne Grenzen‘ an. Zu diesem Zeitpunkt fand in Heiligendamm der G8 Gipfel statt, der von gewalttätigen Auschreitungen durch Autonome und dergleichen begleitet war.“

Die SPD schreitet „Hand in Hand“

mit dem Schwarzen Block, mit autonomen Kiezwadenbeißern, mit Steine und Motowcocktails werfende autonome Antifas und anderen Radikalen. Das ist die SPD und die ist nah an Nahles. Dass diese antideutsche Partei mit CDU und CSU die Merkel-Regierung trägt, die sich um Grenzen schert wie um Lohnarbeiter, das muss niemanden wundern. Die Staatsgewalt außer Kraft zu setzen und Millionen junger muselmanischer Männer ins Land zu lassen, das ist nicht nur eine Rücksichtslosigkeit gegenüber allen Deutschen, die es sind und sein wollen, sondern eine Radikalität, die sowohl auf Umvolkung als auch darauf setzt, dem deutschen Volk alle restlichen kulturellen Wurzeln rauszureißen. Schon jetzt ist Mulitkulti nicht nur im Kiez, sondern längst in der Provinz, nur noch nicht so dominant.

Wer das für links hält, bitte, der soll das tun, radikal ist der Unfug allemal. Deswegen hat Maaßen, ob man ihn mag oder nicht, recht, wenn er schreibt, dass radikale Kräfte in der SPD versuchen, nachdem die aktuelle Merkel-Regierung in Sachen Massenzuwanderung wieder etwas zurückrudert und ihre Partei in die Bedeutungslosigkeit schrumpft, diese Koalition über die Wupper gehen zu lassen. Lange schon wird an einer Koalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke gestrickt, um die Weichen wieder auf Massenzuwanderung, Umvolkung und Multikulti zu stellen. Mit einer Zehn-minus-x-SPD wäre das derzeit nur zu machen, wenn die Grünen den Kanzler stellen.

Nicht nur Marquardt und Nahles werkeln an einer radikalen Veränderung Deutschlands, es sind Tausende anderer Antideutsche. Sie nennen es nur nicht antideutsch, sondern „eine Welt ohne Grenzen“.

Dass Seehofer das nicht begreift und sich längst zum Gespött großer Teile der Gesellschaft gemacht hat, das liegt daran, dass der Mann alt ist und mehr denn je von geistiger Unbeweglichkeit geprägt scheint. Seehofers heutiges Handel ist nicht Ausdruck von Politik, sondern einer Alterspsychose. Merkel und diejenigen, die die Frau an der Macht halten, sind immerhin noch so schlau, das zu erkennen und diesen abgehalfterten Minister einer bayerischen Provinzpartei im Niedergang nicht in den Ruhestand zu versetzen. Psychopathen gibt es im politischen Berlin schließlich mehr als genug und an Erfahrungen und Erkenntnissen mit denen mangelt es sogar Merkel und Konsorten aus der Koalition nicht.

Anmerkungen:

Siehe zum Thema auch den Beitrag Einer sticht ins Wespennest – Quod licet iovi, non licet bovi oder die Abschiedsrede von Hans-Georg Maaßen von Claudio Michele Mancini.

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