Kramp-Karrenbauer wirft wie Merkel hin, aber in Raten – Laschet, übernehmen Sie und zwar sofort!

Armin Laschet auf einem CDU-Parteitag 2014. Quelle: Wikimedia, gemeinfrei, CC BY-SA 3.0, Bild: Olaf Kosinsky

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Am Ende war es nicht nur permanentes Pech, sondern zu viele Pleiten und Pannen.

Für die Merkel-CDU hagelte es vor allem Wahlniederlagen im Bund, in den Ländern und Kommunen. Nun heißt es aus dem Konrad-Adenauer-Haus in der Hauptstadt der Berliner Republik, dass Annegret Kramp-Karrenbauer am Montag im CDU-Präsidium mitgeteilt habe, dass sie als Kanzlerkandidatin nicht zur verfügung stehe.

Kramp-Karrenbauer wolle nicht Kanzlerin werden, sondern Kanzlermacherin sein. Dazu heißt es im „Spiegel“ (10.2.2020) unter der Überschrift „Thüringen-Debakel – Kramp-Karrenbauer kündigt Rücktritt als CDU-Chefin an“: „Den Parteivorsitz werde sie abgeben, sagte Kramp-Karrenbauer Parteikreisen zufolge. Kanzlerschaft beziehungsweise Kanzlerkandidatur und Parteivorsitz gehörten in eine Hand, so Kramp-Karrenbauer. Sie wolle zum Sommer den Prozess der Kanzlerkandidatur organisieren und dann den Vorsitz abgeben.“

Rückzug auf Raten?

Der Aufstieg geschieht in der Regel in aller Ruhe und also langsam. Der Absturz ist das genaue Gegenteil. Selbst wenn man nicht gestürzt wird, sondern selbst in den Abrund springt, dann fliegt man flott und zwar nach den Gesetzen der Gravitaion.

Doch von Massenanziehung oder Gravitationskraft scheinen weder Merkel noch Kramp-Karrenbauer etwas zu verstehen. Sie machen wieder alles falsch und auch dieser Fehler wird ihnen vor die Füße fallen wie alles andere, das sie hoch in Licht der Scheinwerfer von Politik und Presse werfen, auch.

Der Saarländische Kann-nix-Klumpen muss vom Stuhl des Parteivorsitzenden der CDU verschwinden wie die Uckermärkerin im Mehltauland. Wer nicht Kanzlerin sein will oder Parteivorsitzende, sondern nur Nachlassgericht, der gehört in die Klapsmühle. Streiche wie von Max und Moritz führen dort nicht zum Ziel.

Rücktritt, aber richtig

Schröder hat es ohne Not vorgemacht, wie es geht. Man setzt Neuwahlen an, kämpft erneut wie ein Löwe und gewinnt knapp oder verliert um Haaresbreite. So ist das, wenn es nur einen geben kann.

Merkel und die Merkelianer, zu denen auch Kramp-Karrenbauer gehört, müssen sich aus dem Neuen, das sich konstituieren wird, raushalten. Sie sind Schuldige daran, dass die AfD zu dem wurde, was sie ist. Die Misere in der CDU und im Land trägt nicht nur den Namen Merkel.

Die Zerstörer des deutschen Rechtsstaates wegen der permanenten Eurorettung, der Bankenrettung, der Griechenland-Rettung, der Italien-Rettung, der Frankreich-Rettung sowie der Geldgräber-Rettung im September 2015 und der Ramelow-Rettung dieser Tage müssen endlich aus dem Rampenlicht verschwinden. Sollen die doch eine solvente Retter-Stiftung gründen und dort präsidiale Posten auf Lebenszeit vergeben, aber weg mit Merkel, Kramp-Karrenbauer und dem Rest von Abrissbirne der Bundesrepublik.

Der nächste Chef im Konrad-Adenauer-Haus und im Kanzleramt dürfte Armin Laschet werden, aber er muss es jetzt werden, sonst wird er es nicht werden.

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