Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer russischsprachige Personen in Staat und Kapital mit den Bereichen Wissenschaft, Politik und Presse regelmäßig aufmerksam verfolgt, der kommt nicht umhin festzustellen, daß in Bezug auf den Kalten Krieg der VSA mit ihren Vasallenstaaten sowie den heißen Kriegen der VSA mit ihren Vasallenstaaten gegen die RF beim Reden über A-Waffen die rote Linie schon lange überschritten wurde. Nicht erst seit Wochen wird gewarnt, sondern seit Monaten. Alleine die Warnungen, die aus dem Kreml kamen, gehen in die Dutzende.

Wer zu oft und zu lange nur warnt, der wird früher oder später zur Witzfigur.

Immer mehr Geld, immer mehr Waffen, immer mehr Munition und immer mehr Soldaten stecken die VSA mit ihren Vasallenstaaten in den aktuellen Krieg gegen die RF, der im am Reißbrett entstandenen Kunststaat am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, seine Hauptkampflinie hat. An manchen Abschnitten der Hunderte von Kilometern langen Front herrscht nach wie vor Stillstand, aber an anderen ist Bewegung drin.

In den VSA und deren Vasallenstaaten, wo noch Windstille herrscht, wurden die Warnungen der Kenner und Kritiker in den Wind geschlagen. Die verdummten Völker dort wollten nicht hören und lesen, nicht aufstehen, so daß ein Sturm losbricht. Das ist ein Grund, warum der Sturm der Truppen der Streitkräfte der VSA nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in Richtung Osten ausgebrochen ist. Diesem Sturm und Drang des Imperiums mußten sich Truppen der Streitkräfte der Vasallenstaaten anschließen. Die BRD, seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot und lange schon ein Vielvölkerstaat, der nicht erst seit Jahren umgevolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, wurde, nachdem der Eiserne Vorhang fiel, zu einem Kriegsstaat und Apartheidstaat transformiert und ist bei diesem Vormarsch, der in mehr als einer Hand voll Phasen erfolgte, mittenmang statt nur dabei.

Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende der üblichen Einheitsparteien der BRD standen bereits beim faschistischen Putsch im Februar 2014 im Ukraine genannten Kunststaat Gewehr bei Fuß und marschierten mit, dals der Staatsstreit gegen den frei gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch zu einem Bürgerkrieg mutierte und die Ukro-Faschisten diesen zu einem Angrifftskrieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk mit Invasion und Besatzung drehten. Nicht nur hintern, sondern in den vordersten Reihen der Faschisten marschierten immer Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende. Sie tun es bis heute und schlimmer denn je. Immer mehr Geld wird an die Faschisten unter dem dritten Kriegspräsidenten von Banderastan geliefert, immer mehr Waffen, immer mehr Munition, auch immer mehr Information. Sie und andere Personen in ihren Staaten des Kapitals scheinen kurz davor zu stehen, bis zum Äußersten zu gehen.

Kein Wunder also, daß in der RF reagiert wird. Im südlichen Militärbezirk der RF finden eine besondere Militäroperation statt, das vor allem als Signal an die Führung der VSA und ihrer Vasallenstaaten, die Vasallentruppen für das Kriegsbündnis Atlantikpakt zu stellen haben, gerichtet ist. Noch üben nicht-strategische Nukleastreitkräfte. Dazu heißt es aus dem Kriegs-/ Verteidigungsministerium in Moskau: „Die Übung zielt darauf ab, die Bereitschaft des Personals und der Ausrüstung der Einheiten für den Kampfeinsatz nicht-strategischer Kernwaffen aufrechtzuerhalten, um die territoriale Integrität und Souveränität des russischen Staates als Reaktion auf provokative Äußerungen und Drohungen gewisser westlicher Vertreter gegen die Rußländische Föderation bedingungslos zu gewährleisten.“

Kenner und Kritiker wissen, was die Verdummten dieser Erde nur ahnen. Die Übungen der nicht-strategischen Nuklearstreitkräfte ist eine mit taktischen Atomwaffen, die im Gegensatz zu den strategischen nicht durch einen Vertrag wie den START-Vertrag geregelt sind. Wer weiß wirklich über die Quantität und Qualität der taktische A-Waffen der RF genau Bescheid? Wo werden sie alle gelagert, wo befinden sie alle aktuell. Auf welche Träger werden sie gesetzt?

Wieviele Iskander und Kinschal stehen der RF zur Verfügung? Daß diese in Minuten ihre Last in die BRD tragen können, ohne auf ernsthaften Widerstand zu stoßen, das wissen Kenner und Kritiker. Gegen Iskander und Kinschal ist der Raketen-Abwehrschirm der VSA mit ihren Vasallenstaaten schlimmer als ein Emmentaler, also der Käse von der Emme aus dem Kanton Bern der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Sie wissen auch, daß das Erreichen der kritischen Masse der Moment war, von dem an die RF den VSA mit ihren Vasallenstaaten Paroli bot.

Aus dem Kriegs-/ Verteidigungsministerium in Moskau heißt es dazu: „Das Personal der an der Übung beteiligten Luft- und Raumfahrteinheiten der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte übt die Bestückung luftgestützter Vernichtungswaffen mit Spezialsprengköpfen, einschließlich aeroballistischer Hyperschallraketen vom Typ Kinschal, und Einsätze in bestimmten Patrouillengebieten.“

Daß das Arsenal an nicht-strategischen Nuklearwaffen der RF das größte der Welt ist, das werden Kenner und Kritiker wohl nicht bestreiten. Den Belogenen, Betrogenen und Bekloppten der BRD scheint das egal zu sein. Sie wollen noch mehr Geld, Waffen und Munition an die Faschisten im korruptesten Staat in Europa liefern. Die Hoffnung, daß davon auch eine Menge bei den Truppen der Streitkräfte an der Hauptkampflinie ankommt, stirbt zuletzt. Die Wahrscheinlichkeit, daß beim Überschreiten einer weiteren roten Linien über A-Waffen in der RF nicht mehr nur geredet wird, ist höher denn je.

Die dummen und bösen Führer der verdummten Völker der VSA und deren Vasallenstaaten säen seit Jahren Wind. Sie werden wohl Sturm ernten.

Die Warnungen davor muß man „erneuern“, „und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind“ (freue sich, wer’s kennt).

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen mit Themen aus Politik und Wirtschaft (Politische Ökonomie, Wirtschaftsgeschichte, Geopolitik…) durch Rußland, Weißrußland und Kleinrußland –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Vorheriger ArtikelEin Verfassungsschützer plaudert: Neues vom deutschen Überwachungsstaat
Nächster ArtikelWeg damit: Die VR China verkauft Rekordmengen an VS-Anleihen