Kommentar: Keine Vorabinformationen mehr für Hofschranzen der Hauptabflußmedien?

Zeitungen - Nachrichten und Informationen auf Papier an einem Kiosk.
Auf die alte Art: Zeitungen - Nachrichten und also Informationen auf Papier an einem Kiosk. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Keine Vorabinformationen für Hofschranzen der Hauptabflußmedien? Richtig gelesen, Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe haben das so und nicht anders entscheiden. Sie haben den Üblen ihre übliche Praxis der Vorabinformation eine Absage erteilen.

Zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, seine bisherige Vorabinformationspraxis für ausgewählte Journalisten vorläufig zu beenden, teilt der rechtspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Thomas Seitz, laut Pressemitteilung der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag vom 4.4.2023 mit: „Die AfD-Fraktion begrüßt die vorläufige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Beendigung seiner Vorabinformationspraxis für ausgewählte Journalisten ausdrücklich. Zwingend folgen muss nun jedoch eine dauerhafte Absage an die bisherige – aus Sicht der AfD-Fraktion eindeutig rechtswidrige – Praxis der Vorabinformation. Die bisherige Bevorzugung ausgewählter Journalisten mit ‚besonderer Expertise‘ und ‚langjährig unter Beweis gestellter Zuverlässigkeit‘ im Kontext der Etablierung eines Justizpressevereines, dessen Mitglieder mit ‚VIP‘- Merkmalen ausgestattet sind, ist ein Verstoß gegen die vom höchsten deutschen Gericht in besonderem Maße erwartbare Transparenz und Überparteilichkeit gegenüber allen Medien und Presseorganen. Daneben ist es mit dem Grundsatz eines fairen Verfahrens unvereinbar, die Entscheidungen des Gerichts der Presse vor den Verfahrensbeteiligten zugänglich zu machen.

Ebenso ist es unabdingbar, dass das Bundesverfassungsgericht seine 2013 verabschiedeten Richtlinien zur Pressearbeit endlich öffentlich zugänglich macht und so das unabdingbare Mindestmaß an Transparenz in einer demokratischen Gesellschaft herstellt.

Die AfD-Fraktion hatte sich in der Vergangenheit mit Klagen und parlamentarischen Nachfragen dieses Themas angenommen, um die Diskriminierung von Journalisten, die dem elitären Zirkel für würdig befundener Hofberichterstatter nicht angehören, zu beenden und einen gleichberechtigten Zugang zu Informationen des Gerichts für alle zu gewährleisten.“

In der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD ist die AfD offenbar nicht nur die Partei des Friedens, sondern auch die der Freiheit. Mitglieder der AfD kämpfen im Gegensatz zu Mitglieder der Einheitsparteien, die auch als Apartheid- und Kriegspartein der BRD gelten, nicht an der Seite der Faschisten der Ukraine, sondern an der Seite der Meinungs- und Pressefreiheit. Das ist richtig und wichtig. Und das ist auch gut so!

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