Klüngel und Korruption in Brandenburg? – Ist die Soze Angela Homuth korrupt und wenn ja, wie?

Bunte Zettel mit Zahlen. Quelle: Pixabay, CC0 Public Domain

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass Staatsanwälte in Neuruppin, einer Stadt im Osten der Prignitz im BRD-Bundesstaat Brandenburg, „Anklage gegen Angela Homuth (SPD), die in Wildau Bürgermeisterin ist, erhoben habe, das wird in mehreren Medien deutscher Zunge erwähnt. Dass es schon seit geraumer Zeit Proteste und auch Demonstrationen gegen die Soze Homuth in Wildau gibt, das wird meist verschwiegen.

Dass „der Vorwurf der für Korruption zuständigen Behörde … auf Bestechlichkeit in zwei Fällen“ lautet, das wird auch vom Staatssender RBB (5.1.2021) mitgeteilt. Weiter heißt es unter dem Titel „Anklage gegen Wildaus Bürgermeisterin“, dass „ein Investor … im Zusammenhang mit einem Grundstücksdeal … eine Wahlkampfparty von Homuth finanziert“ habe.

„Durch die seit einem Jahr laufenden Ermittlungen sind laut Staatsanwaltschaft weitere Vorwürfe hinzugekommen“, heißt es in „RBB“ weiter. Schon vor ihrer Wahl 2017 soll sich die Soze von einem Investor „massiv unterstützt“ haben lassen. Dass Homuth „bei der Bürgermeisterwahl 2017 Einheitskandidatin von SPD, CDU, FDP und Grünen“ gewesen sei, dass teilt Norbert Kleinwächter (AfD) mit und merkt an: „Ich bin stolz, gegen sie kandidiert zu haben!“

Wohl wahr, doch das gilt für jeden, der gegen Klüngel und Korruption kämpft sowie für Aufklärung, für Wahrheit und Klarheit.

In „Märkische Allgemeine“ (6.1.2021) wird unter der Überschrift „Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Angela Homuth“ darüber informiert, dass „in drei Punkten Anklage gegen Angela Homuth“ erhoben werde.

Womöglich wurde bei der Durchsuchung der Wohn- und Geschäftsräume eines Investors in Berlin Beweismittel gefunden. Der Investor sei nach Angaben von Kennern und Kritikern einer, der ein 4.600 Quadratmete weit unter Wert kaufen wolle, um dort angeblich bis zu 130 Wohnungen und eine Tiefgarage bauen zu lassen.

Homuth hatte höchstselbst davon gesprochen, dass als Verkaufspreis 575.000 Euro vereinbart gewesen sein solle. Mit einer zu tätigenden Spende in Höhe von 125.000 Euro an den Fußballverein Phoenix Wildau solle sich der Investor zudem diesen von der Soze aufgerufenen Schleuderpreis erkauft haben, also offensichtlich nicht nur mit direkten Fluss von Moneten, sondern auch mit indirektem.

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