Kleidung aus Israel soll in Berlin unter einem „guten Stern auf allen Straßen“ vorgeführt werden – Modenschau in einem Warenhaus für Automobile angekündigt

Ein Mercedes-Benz-Stern. Quelle: Pixabay Foto: Donnawetta

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ist nicht jeder Tag ein Kulturtag? Die Jüdischen Kulturtage dauern nur ein paar Tage. Sie sollen im September 2023 zum 36. Mal stattfinden, aber erstmals auch mit Mode. Eine dummdeutsch Fashion Show genannte Vorführung von Kleidungsstücken und also eine Modenschau soll am Donnerstag, den 7.9.2023, ab 20 Uhr in Mercedes-Benz-Niederlassung am Salzufer in Berlin-Charlottenburg veranstaltet werden.

In einer von Gesinnungsgeschmiere und Dummdeutsch durchseuchten Pressemitteilung vom 10.8.2023 ist von „jüdischen und israelischen Designer/innen“ die Rede und auch, daß Uriel Yekutie durch die Veranstaltung „führen“ werde und „der Host“ des Abends sei. Von Geist kein Wort und das glaubt man gerne.

Was jedoch ist davon zu halten? Zitat: „In Gedenken an jüdische Modemacher/innen im Vorkriegs-Berlin, zeigt die neue Generation junger Designer/innen ausgewählte Kollektions-Highlights und schlägt damit eine Brücke von der Vergangenheit ins Hier und Jetzt.“ Wird die Mercedes-Benz-Niederlassung womöglich von Fackeln und der Himmel über Berlin von Flakscheinwerfern erhellt? Wird nicht mehr der Mercedes-Stern gezeigt, sondern der Judenstern?

Schon jetzt wird „ein buntes Potpourri unterschiedlichster Kreationen – von wild und ausdrucksstark, über stylish und elegant bis hin zu extravagant und avantgardistisch“ angekündigt.

Vorheriger ArtikelEin Kriegsverbrechen der Ukrofaschisten in der Volksrepublik Donezk, eines von vielen
Nächster Artikel„Talfahrt“ auch beim „Geschäftsklima für Selbständige“?