Kein Tag ohne Tote in Afghanistan – Selbsttötungsattentat und Hubschrauberabsturz

Vier auf einem Moped in Kabul, Afghanistan. Quelle: Pixabay

Kabul, Afghanistan (Weltexpress). Kein Tag vergeht in Afghanistan, ohne Tote und Verletzte. Die „Mitteldeutsche Zeitung“ (31.10.2018) beruft sich auf einen Sprecher des Innenministeriums in Kabul und informiert darüber, dass bei einem Selbsttötungsattentat am Eingang eines Gefängnisses im östlichen Kabuler Stadtteil Pul-e Charkhi mindestens sieben Menschen getötet worden sein sollen. Das der Attentäter „zu Fuß“ gekommen sei, das wird noch erwähnt, aber nicht, dass er in den Himmel hinaufschwebte. Wer hinter dem Himmelsstürmer steckt, vermutlich die Taliban, wurde nicht mitgeteilt.

In „Spiegel-Online“ (31.10.2018) wird dazu mitgeteilt, dass der Selbsttötungsattentat „einen Bus mit Gefängnismitarbeitern attackiert“ habe. Auch wird in diesem Beitrag ein Hubschrauberabsturz in der afghanischen Provinz Fara mitgeteilt. Der Hubschrauber soll „gegen einen Berg geflogen und abgestürzt“ sein. Von „mindestens 18 Menschen, andere Nachrichtenagenturen sprechen von 25 Toten“ ist die Rede.

Kein Tag vergeht in Afghanistan ohne Tote durch Terror oder Pleiten, Pech und Pannen, die mit dem Krieg am Hindukusch zu tun haben.

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