Kämpfe in Mali – Der Aufstand gegen das Regime in Bamako und die Besatzer aus Frankreich und Deutschland geht weiter

Mali und mehr. Quelle: Pixabay, Foto: Peggy und Marco Lachmann-Anke

Bamako, Mali (Weltexpress). Der Krieg in Mali, wo es seit Jahrzehnten eine Bevölkerungsexplosion gibt, ist auch ein ewiger. Sechs, sieben Kinder und mehr pro Frau ist die Regel, nicht die Ausnahme. Von noch nicht einmal 5 Million 1950 wird das Staatsvolk in 100 Jahren bis 2050 auf dem Staatsgebiet über 60 Millionen sein. Das ist: der helle Wahnsinn.

Täglich wird um Lohn und Brot, Wasser und Boden und also ums nackte Überleben gekämpft. Täglich sterben Menschen. Demokratie und Regierung wird nur inszeniert. Im Grunde herrscht ein Regime in dem Vielvölkerstaat. Keine Frage, dass die einen oben und die anderen unten sind. Die da unten werden belogen und betrogen, kurz: unterdrückt. Bei dieser Schweinerei sind auch Deutsche mit dabei.

Die „Tagesschau“ (2.11.2019) der ARD informiert unter der Überschrift „Mali – Mehr als 50 Soldaten getötet“ darüber, dass „bei einem Angriff auf einen Militärstützpunkt im Norden Malis sind mindestens 54 Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern seien 53 Soldaten und ein Zivilist, teilte die Regierung mit. Es seien auch beträchtliche Sachschäden entstanden. Die Lage vor Ort sei nun unter Kontrolle. Die Regierung habe Verstärkung in das Gebiet geschickt, um die Angreifer zu verfolgen. Die Truppen hätten zehn Überlebende auf dem Stützpunkt gefunden.

Zu dem Anschlag bekannte sich die Terrormiliz ‚Islamischer Staat‘.“

Das wird auch in der „Tageszeitung“ (2.11.2019) so und nicht anders mitgeteilt. Unter dem titel „50 Tote in Mali – IS bekennt sich zu Anschlägen“ heißt es: „Wie die Armee mitteilte, wurden bei der Attacke auf einen Militärstützpunkt in Indelimane im Gebiet Ménaka nahe der Grenze zum Niger am Freitag drei weitere Soldaten verletzt. Am Samstag wurde in demselben Gebiet ein französischer Soldat durch eine Bombe getötet.

Beide Taten reklamierte die Terrorgruppe ‚Islamischer Staat‘ (IS) für sich. In einer in Onlinenetzwerken zirkulierenden Erklärung der IS-‚Provinz Westafrika‘ hieß es, ‚Soldaten des Kalifats‘ hätten den Stützpunkt angegriffen.“

Nennen wir die angebliche Terrormiliz der Mohammedaner Miliz. Sie verbreitet wie viele Milizen und Armeen Angst und Schrecken beim Feind. Es reicht aus, einen Schimmel Schimmel zu nennen, dass er weiß ist, das ist nicht notwendig zu erwähnen. Wer das tut, der treibt Propaganda, keine Aufklärung. Außerdem ist es wichtig zu erwähnen, dass auch die Feinde dieser und anderer Dschihadisten-Milizen Angst und Schrecken verbreiten. Die malischen Staatsterroristen in der Hauptstadt Bamako haben Franzosen und Deutsche an ihrer Seite. Für die aufständische und sich im Befreiungskampf gegen das Regime in Bamako befindliche Bevölkerung sind Franzosen und Deutsche Besatzer, nicht Befreier.

Dass darüber in der „Tagesschau“ oder „Tageszeitung“ kein Wort verloren wird, das darf hier und heute niemanden wundern.

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