In Österreich sei laut Michael Brunner (MFG) „die Zeit gekommen, einen vollkommenen Wandel des politischen und gesellschaftlichen Systems im Sinne unserer Demokratie und unseres Rechtsstaates einzuleiten und zu vollziehen“

Die Hofburg in Wien ist mit dem Leopoldinischen Trakt Sitz des Bundespräsidenten der Republik Österreich. Quelle: Pixabay

Wien, Österreich (Weltexpress). Dr. Michael Brunner (MFG) möchte Alexander Van der Bellen als amtierenden Bundespräsidenten ablösen. Er ist nicht der einzige Gegenkandidat des Amtsinhabers, denn Van der Bellen, der spät aus den Startlöchern kam, will wieder kandidieren. Dem am 8. Jänner 1944 in Wien geborenen alten Mann, der als Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre in Innsbruck und Wien von 1976 bis in die 1990er Jahre lehrte und von 1997 bis 2008 Bundessprecher der Grünen in der Alpenrepublik, die auch als Apartheidstaat bezeichnet wird, und von 1999 bis 2008 sogar Klubobmann im österreichischen Nationalrat, dem er seit 1994 angehörte, war, schlägt viel Wind und Kritik entgegen.

Dem seit Jahren parteilosen angehenden Greis (78), der es bei den Grünen nicht mehr aushielt und aus der Partei 2016 austrat, stellen sich Gerald Grosz (ebenfalls parteilos, früher FPÖ und BZÖ), Walter Rosenkranz (FPÖ), Dominik Wlažny alias Marco Pogo (Bierpartei) und Michael Brunner (MFG) entgegen.

Alle sammeln Unterstützungserklärungen, um bei der Wahl antreten zu können. Der Grazer Publizist und Kolumnist Grosz sieht sich als „Sprachrohr einer Mehrheit der Österreicher und nicht als das einer Minderheit der Meinungsmacher“ und legte kurz zuvor sein neues Buch „Zeit für Sauberkeit“ vor. Er kämpft gegen Klüngel und Korruption und wolle als erste Amtshandlung die Regierung auflösen und Neuwahlen ausrufen.

Das gilt auch für Michael Brunner, der als Rechtsanwalt tätig ist und „Anwalt des Volkes“ sein wolle, nicht der Korrupten. Damit sind die von der ÖVG und den Grünen gemeint. Brunner gründete mit anderen auch gegen die Totalitaristen und den Apartheidstaat Österreich dafür eigens die Partei Menschen-Freiheit-Grundrechte (MFG) . Die Corona-Lügner und Zero-Covidioten in Österreich sollen unter Brunners Präsidentschaft juristisch zur Rechenschaft gezogen werden.

In einer Pressemitteilung der MFG Österreich vom 8.8.2022 heißt es: „Es ist die Zeit gekommen, einen vollkommenen Wandel des politischen und gesellschaftlichen Systems im Sinne unserer Demokratie und unseres Rechtsstaates einzuleiten und zu vollziehen. Das ist unsere große Chance, auch wenn es manche noch nicht erkannt haben. Dem Wandel voran muss ein Bundespräsident stehen, der voll aktiv ist und nicht systematisch schweigt, ein Bundespräsident, der ausschließlich die Prinzipien der österreichischen Bundesverfassung und Interessen des österreichischen Volkes unumwunden, gegen jedermann mit Eifer, Treue und Gewissenhaftigkeit, vertritt.“

Daß „die Unterstützungserklärungen für unseren Volkspräsidenten Herrn Dr. Michael Brunner … nun ab Dienstag, den 9.8.2022, ausgefüllt und abgegeben werden“ können, das wird des Weiteren mitgeteilt und auch, wie das funktioniert. Brunner braucht wie jeder andere Kandidat bis 2.9.2022, 17 Uhr, exakt 6 000 gültige Unterstützungserklärungen, wobei jeder Österreicher, der am Stichtag 9.8.2022 stimmberechtigt ist, nur eine Unterstützungserklärung abgeben darf. Für die Gültigkeit bedarf es die Beglaubigung der Unterschrift. Dafür ist ein persönliches Erscheinen im Gemeindeamt beziehungsweise im Magistrat nötig. Anschließend müssen die Unterlagen rechtzeitig an den Zustellungsbevollmächtigten zugestellt werden.

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