Hui und pfui im Volksparkstadion oder HSV 3, Hertha 0

Eine HSV-Rothose. Quelle: Pixabay, Foto: Ervolksideen

Hamburg, Deutschland (Weltexpress). Die einen hui, die anderen pfui – grob gesagt und geschrieben. In einer Begegnung der zweiten Liga der BRD waren wenigstens die Schiedsrichter Deutsche. Frank Willenborg führte die Partie mit Guido Kleve und Dr. Arne Aarnink an den Seitenlinien sowie Lukas Benen zwischen den Sitzgelegenheiten der Ersatzspieler und Betreuer. An den Glotzen in Köln verfolgten Christian Dingern und Dr. Henrik Bramlage das Punktspiel. Sie alle sorgten für eine ordnungsgemäßge und den Regeln entsprechende gute Durchführung beider Durchgänge.

In den ersten 45 Minuten, die länger dauerten, wurde ein Tor von von Robert-Nesta Glatzel, der in diensten der HSV Fußball AG steht, nach Videobeweis annuliert (18.) und ein Foulelfmeter für die Rothosen überprüft und dann nicht gegeben wegen vorherigen Handspiels (24.). Keine Frage, daß statt fünf Minuten auch sechs und mehr hätten nachgespielt werden können. Das lag sowohl an den genannten Entscheidungsfindungen als auch am langen Jubel für die beiden Tore. Den ersten gegebene Treffer erzielte it Bakery Jatta ein Fußballer aus Gambia (38.) und den zweiten Laszlo Benes aus der Slowakei (45. + 4). Keine Frage, daß die von Tim Walter trainierte und betreute Elf, die sich mühte, eine 4-3-3-Formation zu zeigen, auch hätte höher führen können. Nimmt man die gesamte Spielzeit, dann wurden rund 30 Schüsse abgegeben. Daß nur mehr als eine Hand voll Schüsse das Tor erreichten, das deutet auf zweite Liga BRD hin.

In den zweiten 45 Minuten, auf die Willenborg drei draufgab, traf nur noch Glatzel (82.), dessen Vater aus Eritrea und dessen Mutter aus Ostwestfalen stammt. Er stellte den 3:0-Endstand her.

Nch drei Punktspielen und sieben Punkten bleibt dieser Mannschaft der HSV Fußball AG in der zweiten BRD-Liga ungeschlagen und steht mit sieben Punkten auf dem ersten Platz.

Die von Pal Dardai betreute Mannschaft der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA konnte auch im dritten Punktspiele ihre Tauglichkeit für die zweite Liga nicht unter Beweis stellen. Ob es dem Kader an Klasse fehlt, damit die Kapitalgesellschaft nicht ein weiteres Mal absteigt, das wird sich in den nächsten Spielen um Punkte zeigen. Die Werte hingegen sind erschreckend. Zwei Torschüsse in rund 100 Minuten! Keine Frage: Weniger ist möglich. Der Angriff war bisher ein Totalausfall und die Abwehr hielt nicht, was Trainer, Funktionäre und deren Hofschranzen der Hauptabflußmedien versprachen.

Dafür werden die Schranzen weiter ins Olympiastadion gelassen, während gegenüber einem WELTEXPRESS-Reporter weiterhin seit Jahren ein Stadionverbot gilt.

Zur Wahrheit in Klarheit gehört, daß die mehr oder weniger ausländische Auswahl aus dem Berliner Westend chancenlos war. Dardai wundert sich und verweist auf das Pokalspiel gegen eine Auswahl der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH, das mit 5:0 gewonnen wurde. Wohl wahr, doch die gegnerische Mannschaft spielt weder erste, noch zweite und dritte Liga, sondern in einer Regionalliga, die obendrein fünfgeteilt ist. Vielleicht sollte das einer dem Dardai und der Journaille sagen.

Wenn gegen die dreiblättrigen Kleeblätter der SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA nichts geht, gegen welche die Westend-Truppe als nächstes spielen muß, dann vielleicht vorm adventus Domini gegen den Dorfverein Sportvereinigung 07 Elversberg e.V.

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