Hitlergruß im Pala Olimpico? – Kalush Orchestra oder Faschisten in Turin

HItlergruß des Sängers von Kalush Orchestra beim Eurovision Song Contest im Pala Olimpico in Turin am 14.5.2022. Quelle: Weltnetz

Turin, Piemont, Italien (Weltexpress). Das, was im Pala Olimpico in Turin stattfand, war von Anfang bis Ende Totale Reklame. Durch die Inszenierung von Agitation und Propaganda als kunterbunte Schau fürs TV zog sich ein Roter Faden für das braune Regime der Ukraine. Das Regime begann nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014, der vor allem von den VSA mit dem VK im Beiboot sowie deren Vasallenstaaten, allen voran die BRD, finanziert wurde, einen Angriffskrieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk.

Nach der Invasion der Donezker Volksrepublik (DVR) und der Lugansker Volksrepublik (LVR) wurde große Teile besetzt. Einmarsch und Besatzung sowie Krieg, acht Jahre lang Krieg. Dieser Krieg wurde von den VSA mit dem VK im Beiboot sowie deren Vasallenstaaten organisiert und finanziert. Waffen und Munition wurden geliefert. Milliarden Dollar und Milliarden Euro wurden in die faschistische Ukraine gepumpt, damit diese sich von der Russländischen Föderation (RF) und aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) löst, um in die EU abgekürzte Veranstaltung aufgenommen werden zu können, welche die Staaten, in die Truppen des unter VS-amerikanischen Oberbefehlshabern stehenden Kriegsbündnisses Atlantikpakt, in welchem die VSA mit dem VK im Beiboot ihre Vasallenstaaten gebunden hat, nebenbei bemerkt: wie an einen Galgen, im Bereich der Basis und des Überbaus absichert, während die wirklichen Herrschaft unter dem Sternenbanner dienen.

Die Ukraine ist nicht nur faschistisch, sie ist: der korrupteste Staat in ganz Europa. In diesem herrschen vor allem die Herren der Großindustrie und der Hochfinanz im Allgemeinen und die des militärisch-industriellen Komplexes im Besonderen. Dabei stehen unter dem Oberbefehl nicht nur die üblichen Streitkräfte, sondern auch üble. Rund 80 faschistische Bataillone und ein faschistisches Regiment, das Asow-Regiment führen nicht nur seit über acht Jahren Krieg gegen zwei fremde Staaten, sondern unterdrücken auch Oppositionelle im eigenen Ukraine genannten Staat. Hinter diesen Bataillone und dem Regiment stehen zudem Oligarchen, also große Kapitalisten der Bourgeoisie, die auch politisch Einfluß nehmen. Mit ihren Milliarden finanzieren sie Marionetten und statten diese mit Millionen aus, vielen Millionen. Auf diese Weise wurde die wirtschaftliche und politische Null Wladimir Selenski zum Millionäre, Mulitmillionär, Kapitalisten und Oligarchen. Er sattelte von Juristerei um zur Jokerei und stiegt als Komiker und Koksnase vom Präsidentendarsteller zum Präsidenten auf. Nebenbei bemerkt ist er der dritte Kriegspräsident der Ukraine nach dem faschistischen Putsch.

Wenn der Mann etwas kann, dann ist das Agitation und Propaganda, gerne auch als PR und also Öffentlichkeitsarbeit bezeichnet. Dabei ist die Öffentlichkeit der Ukraine längst mehr oder weniger gleichgeschaltet. Oppositionelle werden nicht nur unterdrückt und geschlagen, sondern auch gefangen, gefoltert und ermordet. Künstler werden vor den faschistischen Karren gespannt, der man bunt schmückt und demokratisch nennt. Dabei hält das Regime alle Zügel in der Hand. Die meisten Künstler, die arm sind, lassen sich für billiges Geld vor den Karren spannen, manche spannen sich höchstselbst an. Selenski hat sich zureiten lassen und es vom Zugpferd auf den Kutschbock geschafft. Die eine oder andere Kutsche nennt er sein Eigentum, von dem er eine Menge ins Ausland gebracht hat. Davon zeugen die Pandora Papers und Beiträge im WELTEXPRESS. Andere durften trotz Kriegsrecht aus der Ukraine ausreisen. Darunter die Blut-und-Boden-Band Kalush Orchestra.

Kalush Orchestra wird man nach ihrem Agitprop-Auftritt in Turin nicht mehr nur Faschisten-Freunde bezeichnen müssen, sondern als Faschisten. „Save Ukraine, save Mariupol, save Asowstal“ schrie ihre Frontmann Oleg Psiuk, auch Oleh Psiuk oder Oleg Psjuk – das ist der mit dem rosafarbenen Blumentopf auf dem Kopf – ins Mikrofon und erntet dafür Beifall sowie jede Menge Punkte. Wenn ich der Verantwortliche gewesen wäre, ich hätte dem Faschisten sofort den Strom abgestellt, das Mikro weggenommen und von der Bühne gejagt. Die Faschisten-Freunde in Turin taten dies nicht. Am Ende gab es 631 Punkte und stehenden Beifall für die Blut-und-Boden-Band Kalush Orchestra, den Sieger der Eurovision Song Contest (ESC) genannten Veranstaltung.

Psiuk fordert nach dem Sieg vor Hunderten, ja, Tausenden in Turin und einem Millionen-Publikum weltweit zur „sofortigen Unterstützung“ des Regimes der Ukraine im Allgemeinen auf. Noch mehr Moneten und Munition und Waffen für den Krieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie deren Verbündeten, die Russländische Föderation, sollen fließen. Öl soll ins Feuer gegossen werden. Dieser Wahnsinn wurde beklatscht, bejubelt und bequatsch. Psiuk forderte sogar die „sofortigen Unterstützung“ der Faschisten in Mariupol im Besonderen.

Mariupol, eine Hafenstadt der DVR, wurde 2014 von Soldaten des faschistischen Asow-Regiments, deren Soldaten ihren Judenhaß gerne öffentlich zur Schau stellen, im Krieg erobert und besetzt. In Mariupol herrschten acht Jahre lang Invasoren, Besatzer und Faschisten. Ein paar Dutzend, ein paar Hundert halten noch im Asow-Stahl genannten Stahlwerk in Bunkern die Stellung. Mit anderen Worten: 99 Prozent von Mariupol wurden von Faschisten befreit. Der Rest wird befreit werden. Aufräumarbeiten haben in befreiten Stadtteilen bereits begonnen. Der Wiederaufbau wird längst geplant und kommt langsam in die Gänge. Die Faschisten-Freunde von Kalush Orchestra trieben beim ESC 2022 in Turin jedoch Agitprop für die Besatzer, die Invasoren und Faschisten. Schlimmer noch: Oleg Psiuk streckte im Pala Olimpico anscheinend seinen rechten Arm zum Hitlergruß aus (siehe Foto oben). Das ist nicht witzig, das ist widerlich!

Die Echtheit des Fotos und weiterer Fotos sowie Videos, die im Weltnetz kursieren, können wir nicht bestätigen, aber das tun bereits Staats- und Kapitalmedien wie der BRD-Staatssender Norddeutscher Rundfunk. Derzeit geht es den Lohnarbeitern der Lücken- und Lügenmedien darum, wie gespreizt die Finger waren. Daß es Millionen Bilder gibt, die Deutsche und andere zwischen 1933 und 1945 sowie davor und danach beim Hitlergruß zeigen und zwar ohne daß deren Finger eng anliegend sind, das interessiert diese Lohnarbeiter der Lücken- und Lügenmedien, der Werbenutten und Trendhuren anscheinend nicht.

Anmerkungen:

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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