Hass auf Häretiker – IS bekennt sich zu einer Terrortat in der irakischen Provinz Kerbela

Parade von Soldaten des IS. Quelle: Militante Website

Bagdad, Irak; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Am Freitag explodierte in einem Bus eine Bombe. Dabei seien laut „Welt“ (21.9.2019) “ ein Dutzend Menschen schiitischen Glaubens getötet worden“. Unter der Überschrift „Terrormiliz IS bekennt sich zu tödlichem Anschlag im Irak“ heißt es dazu, dass der IS sich über sein Sprachrohr Amak äußerte, sich am Samstag zum zur Tat bekannte und von „17 Schiiten“ sprach.

Dass sich die Terrortat in der „überwiegend von Schiiten bewohnten Provinz Kerbela“ ereignete, das teilt die „Mitteldeutsche Zeitung“ (21.9.2019) mit. Dort heißt es auch, dass „die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat … Schiiten als Häretiker …, die vom rechten islamischen Glauben abgefallen sind“, ansehe.

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