Hallenverbot nach Stadionverbot? – Läuft Thomas Bothstede heiß wie Tante Hertha beziehungsweise Werner Gegenbauer?

Platz und Pause für einen "Eisbären" in Berlin. © Foto: Joachim Lenz, BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Berlin 29.12.2020

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nein, noch wurde gegenüber Stefan Pribnow kein Hallenverbot im hohen Berliner Mehrzweckbauean der Spree ausgesprochen, doch eine Art Akkreditierungsverbot und zwar von Pressesprecher Leo Imme, der heute zwei Mal beim Verlag Münzenberg Medien anrief.

Anschließend rief sogar Thomas Bothstede an, der als EHC Eisbären Management GmbH gilt. Imme als auch Bothstede behaupteten gegenüber Stefan Pribnow, daß dieser vergangenes Jahr während eines Telefongespräches mit Bothstede behauptet hätte, daß die Eisbären für ihn erledigt seien. Das ist falsch. Richtig ist, daß er erkärte, sich dem 2-G-Totalitarismus nicht beugen zu wollen. Nun wurde in Berlin offensichtlich vom 2-G-Totalitarismus auf 3-G-Unfug umgestellt.

Den Aufruf, sich zu „einer freien Presse“ zu bekennen und nicht nur davon zu „reden und schreiben“, scheinen beide, Imme und Bothstede, nicht recht nachkommen zu wollen. Imme verweigerte die schriftliche Stellungnahme zum Fall und also eine schriftliche Ablehnung der von Pribnow mündlich vorgtragenen Akkreditierungsanfrage, die er telefonisch verweigerte, und verwies auf Herrn Botstede. Der erklärte hingegen, daß sich Stefan Pribnow wie jeder Journalist akkreditieren könne und verwies auf ein Formular auf der Eisbären-Heimatseite, welches auszufüllen sei.

Zugleich verwies Thomas Bothstede darauf, daß die Halle bei Playoff-Spielen immer ausverkauft sei und das gelte auch für die Presseplätze. Vermutlich werden Presseplätze nicht für Geld verkauft, aber womöglich für Hofberichterstattungen und andere übliche wie üble (Handschlag-)Verträge, für Lohnarbeiter der Lücken- und Lügenmedien, auch Hauptabflußmedien genannt. Dies geschieht zum Vorteil der einen und zum Nachteil der anderen Gibt es bei der EHC Eisbären Management GmbH eine Zwei-Presse-Klassen-Gesellschaft?

Darüber, wer alles wann auf welchen Presseplätzen und anderen aus welchem Grund und zu welchem Nutzen Platz nimmt, könnte man einen ganzen Artikel schreiben, auch zwei oder drei, doch derzeit stellt sich diese Frage drängender: Deutete Thomas Bothstede am Donnerstag gegen 17 Uhr bereits telefonisch an, Stefan Pribnow nicht akkreditieren zu wollen?

Wenn ja, dann wäre das blamabel.

Darüber hinaus ist es Schande, daß der Eisbären-Geschäftsführer gegenüber einem Journalisten zusätzlich darauf hinwies, daß der Raum für die Pressekonferenz der EHC Eisbären Management GmbH nach einem Eisbären-Heimspiel bekanntlich klein sei. Diese Bemerkung ist widerlich!

Dieser Hinweis auf den angeblich „kleinen Raum“ für Pressekonferenzen ist zudem unfreiwillig komisch, denn in allen Jahren sowohl im liebevoll Welli genannten Wellblechpalast als auch in der hohen Mehrzweckhalle fand Stefan Pribnow nach Eisbären-Spielen immer einen Platz im Presseraum, sogar einen Sitzplatz.

Wir bleiben am Puck und also dran an Thema.

Wahrheit und Klarheit!

Anmerkung:

Siehe auch (K)Ein Eigentor?! – Dokumentation: Offener Brief an die EHC Eisbären Management GmbH vom 25.8.2021 von Stefan Pribnow

Vorheriger ArtikelFrank Hördler, der Playoff-König aus dem Welli
Nächster ArtikelDer Soze, Bankster-Gangster und Schuldenmachermeister Olaf Scholz (SPD) scheitert im Berliner Reichstag als Kanzler kläglich