Große Wirtschaftskrise in Österreich, mächtige Fehlentscheidungen in Wien, gewaltige Einbrüche im Tourismus der Alpenrepublik

Das Riesenrad im Prater in Wien steht still. Quelle: Pixabay, Foto: Simon Matzinger

Wien, Österreich (Weltexpress). Die nicht nur fremd- sondern auch selbstverschuldete Wirtschaftskrise trifft die Republik Österreich mit voller Wucht. Dazu teilt das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) in einer Presseaussendungen vom 13.8.2020 unter der Überschrift „Tourismusanalyse Mai bis Juni 2020 – Sommervorsaison startet mit massiven Einbußen“ mit, dass „mit der Wiedereröffnung der Beherbergungsbetriebe Ende Mai … der Tourismus in Österreich im Juni 2020 nur sehr zögerlich“ angelaufen sei: „Die Zahl der Gästeankünfte lag um 61,5% unter dem Vergleichswert von 2019, jene der Übernachtungen um 58,6%. Für die Sommervorsaison von Mai bis Juni 2020 bedeutet dies insgesamt drastische Einbußen in der mengenmäßigen Nachfrage (Ankünfte -73,9%, Nächtigungen -70,2%) und bei den Einnahmen (nominell -69,9%, real -70,2%).“

Minus, Minus und nochmal Minus. Dass bei aller Hysterie und Hetze vor allem die Urlauber aus dem Ausland wegblieben, das darf nicht wundern und daher auch nicht, dass die Einnahmen im Tourismus, der in Österreich eine wichtigen Konjunktur- und Beschäftigungsstütze der Alpenrepublik ist, um ebenfalls 70 Prozent auf 1,20 Milliarden Euro gesunken sind. Besonders stark betroffen war nach Angaben des WIFO Wien mit einem Minus von fast 93 Prozent. Zitat: „Nächtigungen -92,6%, nominelle Umsätze -92,4%), aber auch die stark vom internationalen Tourismus geprägten Bundesländer Tirol und Salzburg fuhren überdurchschnittlich hohe Verluste ein (Übernachtungen -74,2% bzw. -72,5%, Einnahmen -74,1% bzw. –72,4%).“

Minus, Minus und nochmal Minus. Man kann es nicht oft genug schreiben. Wenn in Österreich in Sachen Wuhan-Virus, das wahrlich und aller Agitation und Propaganda zum Trotz kein Killervirus ist, weiter so verfahren wird wie bisher, damit sind vor allem Personen in Wirtschaft und Wissenschaft sowie Politik und Presse gemeint, dann wird sich nichts ändern, auch nicht zum Guten. Das Reisenrad im Prater steht still.

Regierung und Regime in Österreich, also auch die Herrschenden im ordnungspolitischen und politökonomischen System, haben restriktive Maßnahmen befohlen, jede Menge Verbote wurden verhängt. Produktionen kamen zum Erliegen, Dienstleistungen wurden nicht getätigt. Geschäfte und Lokale mussten schließen. Das Öffnen wurde verboten. Das Öffnen von Hotels wurde bis Ende Mai verboten. Überall falsche Verbote. Einreisen wurden verboten. Einreisebeschränkungen wurden verhängt. Gäste aus dem Ausland kamen nicht, auch nicht die Deutschen aus der BRD, dem von Italien besetzten Südtirol und der Schweizer Eidgenossenschaft. Die innerdeutsche Grenze zwischen der Wiener und Berliner Republik wurde erst am 15. Juni wieder geöffnet.

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